Kapitel 29 ✓

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Aiden

,,Ich hasse dich, Brian", schrie ich, verlor Tränen und wurde von Mason aus dem Haus gezogen.

,,Beruhig dich, Aiden", schrie Mason mich dann an, als wir draußen waren.

Ich zuckte, schaute runter und verlierte weiter Tränen.

Mason nahm mich wieder in den Arm und strich mir beruhigend über den Rücken.

Ich heulte mich an seiner Schulter aus, nach Minuten in der wir so standen, löste ich mich.

,,Soll ich dich nach Hause fahren?" fragte Mason mich leise und ich nickte leicht.

,,Geh du schon mal zum Auto. Das weiße, ich hol mein Schlüssel", sagte Mason und ich nickte wieder.

Ich lief langsam zum weißen Auto was auf der Straße stand, stellte mich davor und wartete auf Mason, der nach wenigen Sekunden kam.

Er schloss das Auto auf und ich stieg ein. Ich ließ mich auf den Beifahrersitz fallen, schnallte mich an, lehnte mich mit meinem Kopf ans Fenster und wischte mir meine Tränen weg.

,,Es wird wieder", sagte Mason nach einer kurzen Stille.

,,Ich will ihn aber nie wieder sehen", zischte ich.

,,Musst du aber. Ihr seid noch knapp zwei Wochen zusammen in einer Klasse", sagte er und ich seufzte auf.

,,Leider Gottes", nuschelte ich leise.

,,Da wohne ich", sagte ich leise und zeigte auf das Haus.

Mason nickte und parkte davor. Kurz bevor ich aussteigen wollte, hielt er mich fest.

,,Wen was ist, ruf mich an", sagte er und ich nickte.

,,Ich werde gleich noch mit Brian reden", sagte Mason leise.

,,Nein lass ihn bitte. Er darf machen was er will, immerhin sind wir nicht zusammen. Sag ihn von mir aus Entschuldigung", murmelte ich und schaute geradeaus.

,,Ich weis dass es dich verletzt hat. Und das war eine scheiss Aktion von ihm", sagte Mason ernst.

Ich zuckte jedoch nur mit den Schultern. ,, Ich melde mich bei dir".  Machte die Tür zu und lief dann um das Auto herum zu meiner Haustür.

Ich klingelte und wenig Sekunden später machte mir Mom auf.

,,Ach? Wen haben wir den hier?" fragte sie. Ich seufzte leise auf.

,,Ist alles gut?" fragte sie mich und ich drängte mich an ihr vorbei.

,,Ja", sagte ich nur kurz, rannte dann aber hoch.

Ich lief in meinen Zimmer, schloss hinter mir sofort die Tür und suchte in meinen Schubladen nach den Schlüssel.

Als ich den nach wenigen Sekunden gefunden habe, schloss ich die Tür schnell ab und hielt mir erstmal mein Kopf.

Ich ging dann rückwärts auf mein Bett zu und ließ mich drauf fallen.

,,Wieso musste es soweit kommen? Nicht mal den Abschluss schaffe ich so". Dachte ich mir und fuhr über mein Gesicht.

Ich muss lernen!

Ich stand auf, lief zu meinen Schreibtisch, nahm alle Bücher und ließ die dann auf den Boden fallen.

Ich nahm meine Tasche, nahm mein College Block raus und mein Etui.

Ich nahm mein Handy aus meiner Hosentasche, nahm mein Ladekabel mit und lief zu meiner Musik Anlage.

Aiden (BoyxBoy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt