Wonderful Christmas Time

Kapitel 03

Selena und Shawn saßen in seinem Zimmer. Shawn spielte leise an seiner Gitarre, während Selena leise ein Weihnachtslied sang. Shawn lächelte und sah zu seiner Schwester. Sie sang all i want for christmas und lächelte dabei.

Als Shawn grad den letzten Ton spielte, hörten sie die Tür aufgehen und Shawn legte seine Gitarre unters Bett. "Kinder? Seid ihr da?" Rief Candace.

"Ja Mum" rief Selena und kam mit ihrem Bruder aus seinem Zimmer. "Da seid ihr ja" lächelte sie. "Ja, ich hab... Shawn bei Mathe geholfen" lächelte sie. "Genau" stimmte Shawn zu.

"Wollen wir essen machen?" Fragte sie. Und beide nickten und halfen ihrer Mum dabei zu kochen und den Tisch zu decken. Eine halbe Stunde später saßen alle beim Essen. "Du Mum?" Fing Selena an. "Hm?" Candace sah lächelnd zu ihrer Tochter. "Was wünschst du dir zu Weihnachten?"fragte Selena und sah zu ihrer Mum. "Oh Kinder. Ich wünsche mir gar nichts. Ich bin so froh und dankbar, das ich euch habe. Und ihr seid gesund und munter. Mehr brauch ich gar nicht." Lächelte Candace.

"Aber wir fühlen uns nicht wohl, wenn wir dir nichts schenken" Shawn sah seine Mum. Sie legte ihre Hand auf seine. "Ich brauch wirklich nichts" lächelte Candace ihre zwei dunkelhaarigen Kinder an.

Nachdem essen räumten die drei den Tisch ab. Candace wusch das Geschirr ab, Selena trocknete es ab und Shawn räumte es weg. So lief es eigentlich jeden Abend ab.

Selena und Shawn kümmerten sich zwischendurch um den Haushalt, was fegen, staubsaugen, wischen und staub wischen anging. Oder mal Fenster putzen.

Die Wohnung war schon Weihnachtlich geschmückt. Candace wollte, das es ihren Kindern immer gut ging. Viel Geld hatten sie nun wirklich nicht zur Verfügung, doch lieber verzichtete Candace mal auf einen neuen Pullover und kaufte ihren Kindern neue Sachen, damit sie sich wohlerfühlen und nicht ausgegrenzt fühlen. Sie wusste, wie die Teenager heutzutage drauf waren und ihre Kinder sollten nicht darunter leiden.

Justin hatte am nächsten Tag seine Aufgaben erledigt und ging runter ins Büro seines Dads. "Aufgaben erledigt?" Fragte er seinen Sohn gleich. Justin verdrehte genervt seine Augen. "Ja hab ich" sagte er. "Gut. Du musst wirklich dein Verhalten ändern Justin. Merkst du nicht, das du deine Mum von Tag zu Tag mehr verletzt? Deine Mutter weiß nicht, was sie falsch gemacht hat in deiner Erziehung. Und ich weiß es auch nicht." Sagte Jeremy.
"Du? Ausgerechnet du fragst, was du falsch gemacht hast? Dir ist das scheiß Hotel doch viel wichtiger als deine Familie!" Schrie Justin jetzt. "Scheiß Hotel? Das scheiß Hotel das dir ein sorgenfreies Leben bietet? Dir haufen Luxus gibt?" Jeremy sah seinen Sohn an. "Was bringt mir der Scheiß, wenn du keine Zeit für uns hast? Mal überlegt wann unser letzter Familienurlaub war? Ne echt, du kannst mich mal" sauer verließ Justin das Büro und ging aus dem Hotel raus.

Er zog seine Winterjacke über und machte diese zu. Er sah auf sein Handy und schlenderte durch das verschneite Toronto. Seufzend steckte er sein Handy zurück in die Jacketasche und wollte grad zum Starbucks, als er etwas hörte.