Wir waren alle überrascht, aber positiv, da wir alle wussten, dass Herr K. der gechilltester Lehrer an der Schule ist. Um nicht unhöflich rüber zu kommen, machten wir ein trauriges Gesicht, aber Frau T. sprach mit ruhiger Stimme zu uns:"Ihr könnt euch ruhig freuen. Ich freu mich auch, dass ich jetzt endlich weniger komplizierte Kinder unterrichten darf." Daraufhin lachten wir und freuten uns jetzt auch äußerlich.
5 Minuten später war Frau T. gegangen und Herr K. wollte mit dem Unterricht anfangen. Da wir nicht ruhig wurden, warf Herr K. seine Bücher auf das Pult und ich und ein paar andere zuckten zusammen." Wenn jetzt alle zuhören können wir ja anfangen", sagt er und fängt an zu erzählen, dass wir uns nochmal kurz mit den Weltkriegen beschäftigen werden und dann noch eine Arbeit schreiben. Als es dann klingelte, waren fast alle am wegnicken, weil der Rest der Stunde so langweilig war.In der Pause saßen wir wie immer an unserem Stammtisch in der Cafeteria und unterhielten uns bis die anderen um uns still wurden. Ich sah mich um und bemerkte dass die Jungs auf uns zu kamen. Ich dachte mir nichts dabei und drehte mich wieder um. Da aber jetzt meine Freunde auch nicht weiter sprachen, ließ ich mich genervt in meinem Stuhl sinken. Drake fing an zu sprechen:"Na? Was macht ihr so?" Dilayla antwortete für uns alle:"Was wollt ihr hier? Ich würde nämlich gerne essen ohne, dass mich jeder anstarrt." Wir nickten zustimmend und sahen die anderen erwartungsvoll an. Aber anstatt zu antworten, gingen sie zur Klasse und ließen uns zurück.
Nach der Schule wollte ich mich endlich mal wieder ausruhen, aber dann wurde mein Traum zerstört, als mein Bruder mit seinen dämlichen Freunden nach Hause kam. Ich frage mich warum die jeden Tag zu uns kommen müssen und dann auch noch so laut sind. Können Jungs nicht leise sein oder was? "Ich störe dich wirklich ungern, aber ich wurde von den anderen auserkoren dich zu fragen, ob du mit uns zum Strand kommen möchtest?", unterbrach James meine Gedanken. "Das macht nichts. Ich komme gerne mit. Kommt denn sonst noch jemand mit?",sprach ich ruhig zu ihm. Er antwortete:" Die Mädels sind schon da und warten auf uns."
Ich zog mich um und packte meine Tasche. Danach ging ich runter und wir gingen los.Am Strand war es überraschenderweise total leer, aber das kümmerte uns wenig, da wir das Wetter genoßen. Ich nahm nach einer längeren Zeit eine Stimme war, aber ignorierte sie, doch auf einmal hing ich über Damons Schulter. Ich schlug ihm auf seinen echt muskulösen Rücken und rief dabei, dass er mich runter lassen soll, aber er hörte nicht. Er ließ mich erst beim Volleyballfeld wieder runter und ich sah ihn fragend an. "So, jetzt müssten wir genug sein oder?", fragte Damon und ich sah mich nur leicht genervt um, nachdem ein zustimmendes Gemurmel zu hören war.
Also spielten wir Volleyball und nach 2 Spielen merkte ich wir schlecht die anderen waren und fragte:"Wollen wir nicht die Mannschaften gerechter einteilen? So macht das doch sonst keinen Spaß mehr." Daraufhin sahen alle Damon an und ich könnte mir schon denken was jetzt kommt. Also drehte ich mich zu ihm und ging auf ihn zu. Bei ihm angekommen packte ich seinen Arm und zog ihn weg von den anderen, um ungestört mit ihm reden zu können. "Wieso willst du so sehr gewinnen? Wenn ich schon dazu genötigt wurde mitzuspielen, können wir dann nicht auch mit fairen Teams spielen?", fragte ich ihn bettelnd. Er sah mir in die Augen und ich setzte meinen Hundeblick auf. Er nickte zustimmend, aber bevor ich gehen konnte zog er mich ganz nah an sich ran und flüsterte:"Wir machen einen Deal. Wenn dein Team gewinnt darfst du dir etwas wünschen und wenn mein Team gewinnt darf ich mir etwas wünschen? Also was sagst du?" "Ich sage wir haben einen Deal und du solltest dich auf eine heftige Niederlage vorbereiten", fügte ich süffisant hinzu. Ich ging zurück zu den anderen und teilte die Neuigkeit mit.
Als das Spiel zu Ende war, merkte man sehr, dass sich alle angestrengt haben, aber dennoch hat mein Team gewonnen, weshalb ich zufrieden grinste. Zur Abkühlung sprangen wir ins Wasser und veranstalteten eine Wasserschlacht. Jeder wurde von jedem untergetunkt, was bei einigen besonders lustig aussah.
Zum trocknen legten wir uns auf unsere Handtücher und redeten über Gott und die Welt.
Seltsamerweise wachte ich weder in meinem Zimmer noch in meinem Bett auf und dennoch kam es mir sehr vertraut vor. Als ich mich aufsetzte und mich umsah wusste ich auch wo ich war. Ich war in Damons Zimmer. Das lustige daran war, dass ich das Zimmer jetzt das erste Mal im echten Leben sehe. Dilayla hatte mir viele Fotos gezeigt, den Grund wusste ich bis heute noch nicht. Trotz der Bilder kam es mir verändert vor und ich kann mir zu 100% sicher sein, dass er etwas umgestellt und umgeräumt hat, da ich ein fotografisches Gedächtnis habe. Aber ich fand sein Zimmer relativ ordentlich dafür, dass hier ein Junge wohnt. Aber genug zu Damons Zimmer ich stand also auf machte mich fertig und ging runter, wo schon fast alle anderen am Tisch saßen und frühstückten. Ich gesellte mich zu ihnen und wurde sofort etwas gefragt was ich nicht beim ersten Mal verstand. "Wie hast du geschlafen?", kam die Frage von Kyle und zwinkerte mir zu. Ich sah ihn an und sagte in einen ganz neutralem Ton:" Wahrscheinlich besser als du, da du echt scheiße aussiehst", dummerweise konnte ich doch kein Lächeln zurückhalten und die anderen fingen an zu lachen. Später stiegen Kyle und ich doch noch ein und als wir uns halbwegs beruhigt hatten, schlug jemand vor einen Film zu sehen. Da fingen schon die ersten Streiterreien an, bis mein Vorschlag kam ins Kino zu gehen.Im Kino ging die Filmauswahl zum Glück schnell und wir machten uns in der letzten Reihe breit.
Während des Films beschmissen wir die anderen mit Popkorn und waren so laut, dass wir raus geschmissen wurden. Draußen lachten wir weiter und fuhren nach Hause, da es auf einmal wie in Kübeln schüttete.Am nächsten Tag, in der Schule, wartete bereits eine Überraschung auf uns.
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Das war jetzt das 5. Kapitel 🙂.
Ich hoffe es hat euch gefallen.
XOXO
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Meine Familie, Mein Badboy und ich
Teen FictionEs geht um ein Mädchen, welches seit längerer Zeit mit ihrer Familie aus der Stadt gezogen ist und nach 2 Jahren wiederkommt. Nicht jeder ist erfreut darüber, dass sie wieder da ist, aber das sind nur die wenigsten. Ihre besten Freunde freuen sich...