Primrose Evans: Lily Evans' Twin Story And James Potter Love Story. [German]

5. Fawn, Snow, Royal, Tigger and DarkEars

^Outfit^

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Wasser. Das war es, was Prim an diesem Morgen aufweckte, zusammen mit dem Lachen von vier Mädchen. Als Rache führte sie einen noch mächtigeren Wasserzauber, der die Mädchen von Kopf bis Fuß mit Wasser vollspritzte. So begann der Wasserkampf. Naja, bis Nix bemerkte, dass sie nur noch zwanzig Minuten bis zum Beginn der ersten Stunde hatten. Und so begannen sie darum zu kämpfen, wer als erstes ins Badezimmer durfte. Prim gewann, da sie sagte, es gäbe zwei Badezimmer. Während alle ihren Kopf in die andere Richtung drehten, lief Prim schnell ins Badezimmer.

"PRIM!", beschwerte sich Sophia sehr laut.

Sie hüpfte schnell in die Dusche und lies das Wasser bis zu 42°C warm laufen, sie mochte es immer warm. Dann machte sie noch Musik an, und zwar No Woman No Cry by Bob Marley and Wailers. Sie persönlich fand, dass No Man No Cry besser passen würde. Nach zehn Minuten durchgängigem Klopfen an der Tür, kam Prim schnell raus und lies die anderen darüber streiten, wer als nächstes duschen sollte. Nix gewann, da sie unabsichtlich rein geschupst wurde.

Sie zog sich eine weiße Bluse, einen high-waist-Rock in schwarz, eine Gryffindor-Krawatte, schwarze Converse, ihr rotes Bettelarmband und ihre goldene Lieblingskette mit einem Hirschanhänger. Schon seit sie klein war, mochte Prim Hirsche. Genauso wie ihre beste Freundin aus Beauxbatons, Appoline, Raben sehr gern mochte. Als Makeup benutzte sie schwarze Mascara, roten Lippenstift, Puder, Rouge und Lidschatten. Sie hatte noch nie Foundation benutzt. Ihre Haare machte sie zu einem unordentlichen Dutt.

Als sie zur Uhr sah, bemerkte Prim, dass es schon Zeit zum Gehen war. Schnell schnappte sie sich rote Prada Tasche, mit ihren Büchern, und rief den Mädchen zu, dass es schon spät war. Sofort hörten diese auf zu streiten und Sophia, Marlene und Dorcas beschwerten sich, dass sie noch nicht duschen konnten. Und sie waren noch nicht mal angezogen.

Super. Zu spät an meinem ersten Tag.

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"Miss. Jones, Miss. McKinnon, Miss. Zabini, Miss. Meadowes und unsere neue Schülerin, Miss. Evans. Wie schön, dass sie uns auch mal mit ihrer Anwesenheit beglücken. Miss. Jones setzten sie sich bitte neben Mr. Lupin, Miss. McKinnon neben Miss. Rosa, Miss. Zabini neben Mr. Pettigrew, Miss. Meadowes neben die andere Miss. Jones und Miss. Evans neben Mr. Potter", befahl die strenge Frau, die am Tag davor die Hauseinteilung gemacht hat.

"So, da die fünf nun auch beschlossen haben, zu erscheinen"- dabei starrte sie die Mädchen böse an, - "werden wir einen Trank einnehmen, der euch in eine Art Trance versetzt, sodass ihr das Tier findet, dass am besten zu ihnen passt. Nach zehn Minuten wird dann ihr Partner ihnen einen anderen Trank geben, um wieder zurück zu kommen. Dann müssen sie es ihrem Partner beschreiben. Ihr Tier wird sich ihrem eigenen Aussehen ein wenig anpassen." Vier Tränke erschienen bei jedem Tisch, mit einer Stoppuhr.

"Ich bin James Potter", stellte sich der ziemlich hübsche Junge, mit schwarzem Haar, Brille und frech strahlenden, haselnussbraunen Augen, vor.

"Ich bin Primrose Evans", antwortete Prim. Sie lächelte und wurde dann rot, als sie sich daran erinnerte, wer er war. Das war der Junge, der meiner Schwester jahrelang hinterher rannte und ich mochte ihn?

"Da wir eine Stunde dafür Zeit haben und nur zwanzig Minuten brauchen, was hältst du von Streichen?", fragte er mit einem schiefen Grinsen, bei dem ihr Herz schmelzen könnte. Ihre Augen leuchteten auf und sie grinste zurück. Und so begann sie ihm von den Streichen, die sie ihn Beauxbatons gespielt hatte. Bis:

"Miss. Evans, Mr. Potter, ich habe keine Ahnung, wie ihre Konversation mit dem Unterricht zu tun hat. Wir haben noch vier Minuten!", sagte Professor McGonagall.

"Ladies first." Prim nahm den grünen Trank und schluckte ihn schnell runter, denn er sah nicht gerade toll aus und sie wollte es schnell hinter sich bringen. Und damit hatte sie Recht. Leider hatte sie vergessen, sich hinzusetzten, sodass sie in James Arme fiel.

Ich stand auf einer Wiese und fraß ein bisschen Gras, als ich einen Löwen auf mich zukommen sah. Ich galoppierte so schnell wie ich konnte, um von dem Tier, dass mich als Beute sah, wegzukommen. Nach Meilen blieb ich bei einem Bach stehen. In dem Bach konnte ich mein Spiegelbild sehen.

Ich bin ein großes, braunes Tier mit weißen Zeichen am Bauch und am Hals. Ich habe große, smaragdgrüne Auge, welche wahrscheinlich von meinem normalen Aussehen kommen. Zuerst dachte ich, ich wäre ein Hirsch. Aber ich hatte kein Geweih. Stattdessen Ohren.

Ich bin eine Hirschkuh.

Prim fühlte, dass jemand vorsichtig etwas in ihren Mund schüttete. Sie trank es und wurde wieder wach.

"Welches Tier bist du?", fragte James neugierig.

"Eine Hirschkuh. Es ist irgendwie lustig, da ich die weibliche Form von dem Tier bin, von dem ich schon Jahre lang in gewisser Weise besessen bin", meinte Prim und zeigte auf ihre Hirschkette. Seine Augen wurden groß und sie legte ihren Kopf schief. Das machte sie immer, wenn sie neugierig war. Diesmal war es aber schwer, da er viel größer war.

James setzte sich hin und nahm den Trank in die Hand. Dann zwinkerte er ihr zu, wodurch sie ganz rot wurde.

"Und los gehts!", rief er und trank sie, wie Prim, in einem Zug aus. Es sah lustig aus, als sich sein Gesicht, wegen dem Geschmack, zu einer Grimasse verzerrte. Immerhin war es nicht so schlimm, wie der Vielsaft-Trank aus ihrem zweiten Jahr in Beauxbatons.

Plötzlich ging er in einen Trance-Zustand. Er sah richtig friedlich aus. Sie wartete zehn Minuten und gab ihm dann den anderen Trank in den Mund. Kurze Zeit später sah sie seine haselnussbraunen Augen.

"Ein Hirsch", sagte er, ohne dass sie etwas fragen brauchte. Irgendwas sagte ihr, dass er schon vorher wusste, was seine Animagusform sein würde.

"Klasse entlassen!", rief McGonagall über das Läuten hinweg, als alle Schüler hinaus liefen.

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Es tut mir total leid, dass das erst jetzt kommt, aber ich hatte extrem viel zutun. Hausaufgaben, Schularbeiten, Tests,......