Ein Brief ohne Empfänger

20 1 0
                                    


Deine Augen verzaubern meine Seele.
Sehe ich doch mehr darin, als nur deine Vergangenheit und Gegenwart.
Ich sehe in ihnen deine Träume, deine Trauer und den Wunsch, nach Liebe und Treue. Das verlangen nach Vertrauen und Leidenschaft.
Wie wünsche ich mir, das du all das findest. Was du dir schon so oft, in deinen Träumen vorgestellt hast. Wenn du wiedermal mit deinem Blick, in der ferne entschwiedest.
Doch du immer noch bei mir liegst und dich an meine Brust lehnst.
Wie gern, würde ich mit kommen. In deine Welt. Die nur du für dich geschaffen hast.
Mit dir an meiner Seite, fühle ich mich geborgen. Höre ich deinen Herzschlag, bin ich zuhause angekommen.
Wenn du lachst und mich anstrahlst, heller noch, als die sonne je sein könnte, fühle ich in mir ein beben vor Glück und Zufriedenheit. Ich lasse mich fallen und lache mit. Egal wie es mir geht. Wenn ich dein Lächeln sehe, fühle ich mich frei.
Ich hebe dich hoch und drehe uns ganz schnell. Werend ich dir, wie schon so oft, einen Kuss auf deine zarten, weichen Lippen gebe. Kein Wort kann beschreiben, wie follkommen sie sich anfühlen. Du spielst mit deiner Zunge an meiner und ich vergesse alles um mich herum. Ich spüre dich und lasse mich fallen. Denn was kann es schöneres geben, als die Augen zu schließen und dich zu fühlen.
Du umschlingst meine Hüfte, mit deinen Beinen und klammerst dich an mich, als gebe es kein morgen. Ich spüre das ich dir wichtig bin. Oh wie glücklich bin ich, das ich dich an meiner Seite habe.
Deine Stimme flüstert mir zu, das du glücklich bist und das du mich nie verlieren möchtest. Ich verstehe nicht was du sagst. Denn deine Stimme klingt für mich, wie ein Engelskor. Schöner noch, wie der Sonnenaufgang. Wenn du mit mir streitest, wie ein Schneesturm, so wunderschön. Ich sehe die Bewegung deiner lieblichen Lippen und denke an ein Schneegestöber. Leicht fliegen die Flocken, vom Wind getrieben, durch die Luft. Flüsterst du mir ins Ohr, das du mich liebst. Entflammt ein Feuer in mir. Deine Stimme wie die Glut, die auflodern und mich gerieg in ihren Bann zieht.
Du streichst mit deinen Fingern, durch mein Gesicht. Über meinen Hals und herab, zu meinem Herzen. Deine Hand legt sich darauf und hinterlässt eine Spur, ein Kribeln. Wärme fühle ich, an jenen Stellen. An denen du mich, eben noch so sampft berührt hast. Deine Haut so wunderschön, deine Berührung ein Beben. Auf meinem Körper, hinterlässt du doch, die Spuren der Nähe. Die die Einsamkeit bekämpfen.
Ich fühle deine Wärme auf meiner Haut. Sie dringt in meine Seele. In meinem Herzen, taut was schon so lang gefroren ist. Du bist die Glut, die mich vor dem erfrieren rettet. Bist du doch mein Feuer, meine Flamme die mich am leben hält.
Was ich dir geben kann ist fast nichts.
Doch was ich dir gebe, ist alles was ich zu geben vermag. Kein Geld, kein Reichtum, keine Geschenke. Doch dafür Liebe. Das bedeutet Treue, Vertrauen, Geborgenheit und aus meinem Lippen nur die Warheit.
Gerne nehme ich deine Last und trage sie mit. Ist es doch so viel leichter, trägt man sie zu zweit. Bist du traurig, so lehne dich an mich. Ich halte dich und küsse deine Tränen von deinem Gesicht. Hör mein Herz, es schlägt für dich. Weine ruhig, ich halte dich.
Ich bin für dich
ich bleibe an deiner Seite was auch kommen mag.
Liegst du im Krankenhaus, besuche ich dich, jeden Tag. Ich bringe dir Essen mit, das ich dir liebefoll zubereitet habe. Damit es dir schnell besser geht. Bei jeder Untersuchung, halte ich deine Hand. Drück ruhig zu, ich halte es schon aus. Ich bleibe stark für dich, wenn du zu schwach bist. Eine Geschichte erzähle ich dir jeden Tag, um dich von deinen Schmerzen abzulenken. Halte deinen Teddy ich habe ihn nur für dich genäht. Jeder Stich, mit liebe gesetzt. Ich denke an dich, wenn du nicht da bist. Eine Leere erfüllt mich. Weiß ich doch das es dir nicht gut geht.
Wie gern würde ich jetzt mit dir über eine Wiese springen. Durch das Blumenmeer schwimmen. Dir ein Kleid aus Blumen knüpfen. Doch du bist nicht bei mir.
Kommst du dann Nachhause, in unser Heim, stehen Rosen längst bereit. Die größten die ich finden konnte, für dich mein Herz. Willkommen zurück, ich habe dich so sehr vermisst.

Unerfüllte Gedanken, wo nur bist du ich warte schon so lang.

Gedichte und Gedanken Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt