Kapitel 10

8K 500 16
                                    

Delia PoV:

Zwei Tage ist das alles jetzt her und Leyla ist immer noch nicht aufgewacht. Verständlich nach dem was passiert ist.
Es ist gerade acht Uhr abends draußen und ich saß neben ihrem Bett und las ein Buch, als Leyla anfing sich zu bewegen.

Schnell lag ich mein Buch weg und sah gespannt zu ihr. Langsam schlug sie die Augen auf und richtete sich auf.

"Was ist passiert"murmelte sie

Dann sah sie mich an, ihre Augen weiteten und sie rückte weit weg von mir und dann sah sie zu ihren Bauch.

"Wieso" hauchte sie

"Wieso " schrie sie und sprang auf

Sie lief histerisch hin und her im Raum immer darauf bedacht mir nicht zu nah zu kommen. Ich bin ebenfalls aufgestanden und sah ihr stumm zu ich wusste dass sie so reagieren würde und ich gab ihr die Zeit.

Nach einiger Zeit drehte sie sich zu mir um, wohl bemerkt hatte sie in der Zeit noch öfters mit der Faust in die Wand geschlagen, und sah mich fuchsteufelswild an. Ihre Augen hatten eine andere Augenfarbe angenommen und ich sah die Angst, Trauer und Wut.

" Du" schrie sie

" Du bist an allem Schuld" schrie sie und schubste mich nach hinten

" Du hast mein Kind umgebracht, wie konntest du nur" wieder ein Schubser

" Wie konntest du mir das antun die bist meine beste Freundin" wieder einer

"Wieso" schrie sie und holte aus um mich zu schlagen, doch ich war schneller und hielt ihren Schlag ab

" Es reicht" knurrte ich sauer, zog sie aber dann in meine Arme , da ich wusste das sie es braucht.

In meinen Armen brach sie dann nochmal zusammen und fing an fürchterlich zu weinen. Ich stützte sie und flüsterte ihr die ganze Zeit beruhigende Sachen ins Ohr bis sie irgend wann vor Erschöpfung einschlief und ich gleich mit ihr

*Nächster Morgen*

"BOOOOAAAAAHHHH" stöhnte ich und rieb mir meinen steifen Nacken

Also eins steht schon mal fest in dieser Position werde ich nicht mehr schlafen. Ich öffnete die Augen und schloss sie sofort wieder als die Sonne mir ins Gesicht schien. Als ich mich langsam an die Helligkeit gewöhnt hatte schuate ich mich um und sah Leyla zusammen gekrochen in der Ecke sitzen und mich beobachten'.

"Leyla..." seufzte ich und begann mich zu strecken

" Bleib da wo du bist" sagte sie sofort und ich hörte auf mich zu bewegen

" Sag mir bitte einfach nur wieso." flehte sie

" Dafür musst du zu mir kommen dann ist es einfacher" sagte ich

Vorsichtig kam sie zu mir rübergekrabbelt und setzte sich neben mich

" Gib mir deine Hand" sagte ich und hielt ihr meine Hand hin

Misstrauisch sah sie diese an, ergriff sie dann aber doch. Ich sah ihr tief in die Augen und alles um uns verschwamm bis wir auf einer Felsenplatte sitzen um uns herum Lava und alles in diesem schwarz, rot, orange, gelb.

Erschrocken blickte sich Leyla um

" Wo sind wir hier?" fragte sie

"In meiner Heimat" sagte ich

" Und die wäre" fragte sie noch eingeschüchtert

" Die Hölle"

Der Teufel trägt SneakersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt