4.
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»Sicher, dass wir hier richtig sind?«, sagte ich vorsichtig.
»Ja, sind wir. Und sei bitte nicht so vorsichtig, ich beise nicht.« Er grinste mich an.
Ich nickte. Danach verlies er das Zimmer.
An der Wand, ziemlich mittig vom Zimmer, stand ein großes Bett. Das war doppelt so groß, wie mein altes Bett. Alles hier war so groß.
Ich sah auf meine Uhr. Es war jetzt 18 Uhr.
Es klopfte an meiner Tür. »Felix, es gibt Essen.«
»Ich komme.«, flüsterte ich schon fast.
Ich ging aus dem Zimmer, die Treppe hinunter. Doch wo war in diesem großen Haus die Küche?
Ich suchte das ganze Erdgeschoss ab und fand sie schließlich.
»Das hat aber ein bisschen gedauert.«, sagte Christina.
»Ich hab die Küche nicht gefunden.«, murmelte ich.
»Schon ok. Und jetzt ess' etwas.«
Ich begann zu essen. Sebastian sah mich die ganze Zeit an. Man ist das unangenehm.
Nach dem Essen schlug Sebastian mir vor, dass er mir das Haus zeigen kann. Natürlich stimmte ich zu.
Dieses Haus hatte so viele Räume, wie sollte ich mir denn bitte merken wo was ist?
Es war mittlerweile 20 Uhr und ich saß in meinem Zimmer. Ich fühlte mich so einsam. Sonst habe ich Abends immer mit den beiden Jungs ein wenig geredet, bis wir dann schlafen gehen sollten. Und das fehlte mir jetzt. Wir haben uns immer von unserer Vergangenheit erzählt.
Ich dachte, mir geht es hier besser, doch das war gerade eher das Gegenteil. Ich habe mich schon lange nicht mehr so einsam gefühlt. Sebastian ist in seinem Zimmer und lernt für die Schule. Wie gerne ich jetzt mit ihm reden würde..
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Meine neue Familie || Rewilz Fanfiction
FanfictionFelix wohnt seit 4 Jahren in einem Heim und niemand wollte ihn bisher adoptieren. Doch was passiert wenn eine Familie ihn plötzlich haben möchte? [Bromance] highest rankings: #125 in fanfiction (18.08.17) ; #10 in rewilzfanfiction (15.03.19) ; #30 i...