Ganz im Voraus vorweg: Die Updates erfolgen nicht regelmäßig, und um diese hier zu lesen, bitte erst den ersten Teil: https://www.wattpad.com/story/64807504-mondbl%C3%BCten
und dazu die Übergangsgeschichte hierzu: https://www.wattpad.com/story/86522925-akzente-der-liebe
lesen, bevor du dich in das neue Abenteuer stürzt! Wie immer lese ich gerne ein paar Vorschläge und Ideen, wenn ich mal in einem KreaTief bin und nichts zustande bringe ^^ Sonst wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!
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Der sanfte Wind fährt durch die grünen Wiesen, die sich sanft hin und her wiegen. Die Berge am Horizont sind Schneebedeckt und der klare blaue Himmel vervollständigt das friedliche Bild. In der Ferne ragen einige Tannen hinauf. Die Luft ist mit einem sanften Blütenduft erfüllt und die Vögel zwitschern von den Bäumen ihr Lied. Ein paar kleinere Felsen bieten Schutz und Schatten. So schön der Tag auch sein mag, so kann er auch täuschen. Das Königreich ist groß und hat eine gute Wirtschaft, im Land herrscht schon lange Frieden. Das große Schloss am Horizont ist der Mittelpunkt der Hauptstadt. So friedlich auch alles wirken mag, so verstecken sich einige Geheimnisse in den großen Häusern, die in diesem Schloss wohnen und ihren Aufgaben nachgehen.
Eine junge Schurkin, ihre Messer frisch poliert und geschärft, steht versteckt hinter den Vorhängen des majestätischen Schlosses. Im Gang ist niemand zu sehen, also wagt sie sich weiter vor. Warum sie hier ist, weiß nur sie. Seit dieser dunkle Kampf Ionia erschüttert hat, ist nichts mehr das gleiche. Und jetzt ist sie auf die Fährte gekommen, wer ihr mit dem Problem helfen könnte und möglicherweise die Verbindung zum Noxus hatte. Alles nur Spekulationen, aber man sollte das Unmögliche nie außer Acht lassen.
Durch die großen Fenstern flutet das Sonnenlicht die Gänge. Hier hält sie sich gerade im Hause Crownguard auf, der südliche Teil des Schlosses. Viele Treppenstufen höher im Turm ist was sie sucht. Ein Informant gab ihr die Karte und markierte den Turm. Dort sollte sich die Ansprechperson aufhalten. Seufzend klappt die Schurkin die Karte wieder zu und huscht von einem Schatten zum anderen.
Dort ist die Tür, die in den Raum des Alchemisten führt. Mit einem Stoß schwingt die Tür auf und sie springt hinein.
Erschrocken springt ein kleiner Mann hinter seinen Tisch und hält sich schützend die Arme vor das Gesicht. Mit gezückten Waffen kommt die Schurkin näher und kniet sich in einem sicheren Abstand nieder.
"Kommen wir zum Punkt. du sollst die Waffe an den Noxus gegeben haben." Sie schiebt sich die Kapuze aus dem Gesicht.
"Außerdem hat es nicht nur mich in das hier verwandelt." Ihre Gesichtshälfte ist mit seltsam leuchtenden Linien überzogen, die wie Adern lila pulsieren.
"Das Void... es ist nicht meine Schuld!" ruft her und krümmt sich noch kleiner zusammen. "Ich wurde gezwungen, es ist der böse Herrscher, der meinen Namen rief!" Die Schurkin steht auf und zieht die Kapuze wieder über, sodass niemand ihr Gesicht sehen muss.
"Wer ist dieser Herrscher?" fragt sie ruhig.
"Ich weiß es nicht! Er ist böse, und mächtig! Ich kann das nicht mehr aushalten, ich sollte diese Materie liefern!" Er beginnt zu schluchzen und in ihr breitet sich ein wenig Mitleid aus. Nein, sowas haben Schurken nicht. Die Gläschen auf dem Tisch fallen herunter und zerschellen auf dem Boden. Langsam breiten sich die seltsamen Flüssigkeiten aus und fließen in die Rillen.
"Ich werde dich jetzt erlösen. Danke für die Information." Sie beugt sich herab und schneidet ihm mit dem Messer die Kehle durch. Das dunkelrote Blut sprudelt auf den Boden und beschmutzt ihre Schuhe. Seufzend wischt sie diese wieder sauber. sie sollte keine Spuren hinterlassen.
Als sie aufsteht, erwischt ihr Ellenbogen eine blau leuchtende Flüssigkeit. Rasch steckt sie die Messer beiseite und beeilt sich, zu verschwinden. Die Mixtur kommt mit den anderen Flüssigkeiten in Berührung und reagieren miteinander.
Verdammt...denkt sie sich und springt hinaus auf den Gang. Hinter ihr klirrt es laut und Staub wirbelt durch die Luft, als die Reaktion alles in die Luft sprengt. Ihre Arbeit ist getan. Wer die Leiche finden wird, überlässt sie dem Schicksal, wenn diese überhaupt danach noch identifizierbar ist. Sie hat die Informationen, die sie braucht. Stolz auf sich selbst verschmilzt sie mit dem Schatten und beobachtet, wie einige Wachen die Treppen hinauf gestürmt kommen und schockiert das Chaos betrachten. Man wird glauben, das Experiment ist schief gelaufen. Und die wahre Mörderin ist längst verschwunden.
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Dunkle Klingen (League of Legends FF) - Teil 2
FanfictionEs ist der Friede eingekehrt, doch dieser kann so sehr täuschen. Riven hat eine neue Aufgabe zugeteilt bekommen. Eine unbekannte Macht übernimmt langsam die Menschen und so stellt sich wieder die Frage- wer ist Freund und wer ist Feind? Woran soll...