My soul mate|Deamus

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Hört Hometown(Tøp) dabei👌

Seamus wartete. Es war zehn Uhr. Dean hatte ihn vergessen. Er wollte doch noch mit ihm lernen.
Endlich ging das Portraitloch auf und Dean kam mit Ginny herein. "Seamus?" fragte Dean überrascht. "Ja ich! Ist nicht zufällig so, als wollten wir noch lernen, weil morgen mein Test ist, und du mich am Ende für...Ginny hängen lässt!" Verletzt ging er in seinen Schlafsaal, Deans traurigen Blick noch tief im Gedächtnis.

"Seamus?" hörte er Dean leise, der um elf Uhr endlich in den Schlafsaal kam.

"Seamus...ich muss mit dir reden!"
Seamus setzte sich auf, und sah in Deans traurige Augen. "Was ist los?" fragte er besorgt. "Irgendwas stimmt nicht mit dir! Ich weiß, ich habe das mit dem Lernen vergessen, das tut mir wirklich leid! Aber...irgendwie habe ich das Gefühl, dass immer noch etwas nicht stimmt! Ich meine morgen ist deine Prüfung, und dann ist das Schuljahr aus, und ich weiß immer noch nicht was los ist! Und weil das ist...sollten wir mal eine kleine Pause machen!" Dean sah ihn ernst an. Seamus zerriss das Herz. Es tat so weh, dass Dean eine Pause von ihm brauchte. Seine gesamte Welt, die Zeit, alles um ihn herum blieb stehen. "Dean, ich..."
"Nein Seamus, das könnte nützlich sein! Ich weiß wirklich nicht was mit dir los ist,  und du willst nicht mit mir reden! Vielleicht heißt das, das wir mal eine Pause voneinander brauchen, ich weiß es ja auch nicht! Du bist mein allerbester Freund! Seit der ersten Klasse! Und es ist noch nie so etwas wie jetzt passiert! Ich weiß nicht mehr was ich machen soll, du redest ja nicht über deine Probleme!" sagte Dean verzweifelt.  Seamus tropften still Tränen in seinen Pyjama, was Dean aber nicht bemerkte. "Gute Nacht Seamus!" murmelte Dean und ging zu Bett.

Keiner von ihnen konnte schlafen. Dean weil er die ganze Zeit zu seinem Freund hinüber sah, und sich fragte was nur mit ihm los war, und Seamus, weil er seinen Kopf tief, tief ins Kissen gepresst hatte, und versuchte sich damit zu ersticken. Er hatte bis jetzt jeden Tag mit Dean verbracht. Er konnte es sich nicht ohne Dean vorstellen. Er hatte noch nie seit sie sich kannten, einen Sommer ohne Dean verbracht.