7.12.2016

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Spät abends wanderten Jeff und ? durch den dunklen Wald und suchten sich ein dummes Pärchen, welches um diese Uhrzeit spazieren geht. Die Kleine die Jeff ein paar Stunden zuvor angerempelt hatte, lag schon aufgeschlitzt in ihrem Wohnzimmer und moderte vor sich hin. Spätestens morgen würde man sie finden und in den Nachrichten wieder eine Warnung Senden, dass die Menschen nachts nicht mehr rausgehen sollten und die Haustür abschließen sollen. Als ob das was bringen würde! Plötzlich hörte ? eine ängstliche Frauenstimme gedämpft reden. „Sollten wir nicht doch nach Hause gehen? Es rennen doch so viele verrückte herum!" „Ach was! Ich beschütze dich! Du brauchst dir keine Sorgen machen!" antwortete ihr eine Männerstimme enthusiastisch und keinen Augenblick später sahen die beiden Killer ihre nächsten Opfer. Eine recht kleine Frau um die 20 mit langen schwarzen Haaren und ein großgewachsener Mann mit breiten Schultern und kurzem braunem Haar. Die Frau klammerte sich ängstlich an den Arm ihres Freundes und blickte umher, als würde sie erwarten das jeden Moment ein verrückter mit einem Messer aus dem Gebüsch springt. Jeff sah kurz zu seiner Freundin, welche auch zu ihm sah und grinsend nickte. Einen Herzschlag später stürzte sich die Dämonin auf den groß gewachsenen Mann und schlitzte ihm kurzer Hand die Kehle auf. Die Kleine Schwarzhaarige bemerkte erst kurz darauf das ihr Freund stehen blieb und etwas auf sie runter tropfte. Es dauerte wenige Augenblicke bis sie realisierte was passiert war und anfing wie am Spieß zu schreien. Schnell legte Jeff seine Hand über ihren Mund und brachte sie so zum Schweigen. „Geh Schlafen!" flüsterte er ihr bedrohlich ins Ohr und stach mit seinem Messer in ihren Bauch. Sie weinte und wurde Augenblicke später schlaff und fiel zu Boden, wo auch schon ihr Freund lag. Verrückt lachend begutachteten ? und Jeff ihr Werk und entfernten sich Richtung Slender Mansion. Sie unterhielten sich über die überaus lustige Reaktion der Frau und krankes Lachen erfühlte die kalte Nachtluft. Nach einem kurzen Fußmarsch durch den Slenderwald kamen sie bei der heruntergekommenen Holzhütte an und gingen zitternd rein. Drinnen war es schön warm und der frische Geruch von Blut erfühlte die Luft. Die Dämonin verabschiedete sich von ihrem Freund und ging in ihr Zimmer, um die Blutbespritzte Kleidung zu wechseln und duschen zu gehen. Jeff sah ihr lächelnd nach und folgte dann ihrem Beispiel und verzog sich in sein dunkles Zimmer. Dort zog er seinen weißen Pulli und die Jeans aus und tapste zu dem Badezimmer am Ende des Flures und schlüpfte unter die warme Dusche.

Adventskalender mit Jeff und Joker....Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt