Ein Traum oder bist du echt

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Jenet (oben Bild)

Es ist spät. Sehr spät und ich bin mal wieder allein zu Haus. Frisch geduscht und Bett fertig ging ich in mein Zimmer. Als ich die Tür öffnete, war das Fenster geöffnet. Ich war mir sicher das ich es verschlossen hatte. Ich verriegelte es und wollte mich gerade auf mein Bett werfen als es plötzlich aus der anderen Ecke knurrte. Auf einmal hatte ich riesige Angst.Es klang wie ein Hund oder ein Wolf aber es war unwahrscheinlich das ein Hund geschweige ein Wolf in meinem Zimmer stand und mich an knurrte . Es bewegte sich und es war ein großer Mann der mich mit roten Augen an funkelte. Er kam näher,noch näher. Zu nah. Ich schloss die Augen und wimmerte. Als nichts geschah öffnete ich sie wieder. Ich sah im in die Augen, und sah das schönste Grün was ich je in meinem Leben gesehen hatte.Jetzt lächelt er und drücke mich an sich . Jetzt bemerkte ich das er gar kein T-Shirt anhatte und seine Haut fühlt sich wie Samt an. Ich schmiegte mich gegen seine harte Brust.Dann knurrte er :,,Meinz , du gehörst mir, nur mir allein und ich lasse dich nie wieder gehen."Ich kicherte.,, Warum kicherst du?" Fragte er verblüfft.,,Naja, eigentlich bist du ja zu mir gekommen, eigentlich dürfte ich dich nie wieder gehen lassen."Nuschelte ich und drücke ihn an mich. Jetzt lachte er und drückte mich nur noch fester an sich.Er roch so gut. Nach Walt und Zitrone.
Mit seiner Hand find er an meine Wange zu streicheln und unsere Gesichter kamen sich immer näher bis sich unsere Lippen berührten und wir uns küssten

Das war ein komischer Traum. Er war so real. So merkwürdig und doch so schön.
Ich schwang meine Füße aus dem Bett und ging ins Bad.
Ich schob mir lustlos dich Zahnbürste in den Mund und schrubbte.

Lustlos stand ich vor meinem Schrank und fragte mich wieder ein Mal was ich anziehen soll. Ich entschied mich für ein schwarzes Top, schwarze Hose mit Löchern und binde mir eine rot -weiß kartierte Bluse um die Hüfte.

Ich schwang mir meinen schwarzen Niki Rucksack auf den Rücken und nahm mir eine Banane aus der Obstschale. Wie jeden Tag schlenderte ich den kleinen begrünten Weg entlang,doch diesmal fühlte ich mich beobachtet. Ich drehte mich einmal um die eigene Achse doch konnte nichts entdecken. Mit einem mulmigen Gefühl ging ich weiter. Den ganzen Tag blieb dieses Gefühl und als ich nach Hause ging wurde es immer schlimmer.

Ich warf meinen Rucksack in die Ecke und ging in die Küche.Es lag ein Zettel auf dem Küchentisch:

Sind Mal wieder nicht zu Hause 
Mom und Dad <3

War ja wieder klar. Mom und Dad sind nie zu Hause.Immer eine neue Ausrede. Sorry Schatz sind auf Geschäftsreise oder haben ein Meeting in einer anderen Stadt. Seufzend ging ich hoch in mein Zimmer.Ich schmiss mich auf mein Bett und dachte nach. Hauptsächlich über meine Eltern,doch auch über meinen Traum und diesen Mann der darin vorkam.Ich schaute auf die Uhr und stellte fest das es schon 21:57 war. Ich schleppe mich zur Dusche und ließ das Wasser über meinen Rücken laufen. Das tat so gut.
Fertig geduscht und fix und fertig viel ich in mein Bett und schlief ein.Mitten in der Nacht wachte ich auf, weil sich meine Matratze senkte und es wieder nach Wald U und Gute roch. Ich schlug mit einem Kribbeln im Bauch die Augen auf. Neben mir lag er , er aus meinem Traum,den,den ich geküsst habe. Ich muss wieder träumen.Ich beugte mich über ihn und knipste meine Nachttischlampe an. Er betrachtete mich mit einem  besorgten Blick,dass ich vor Angst davon laufen würde. Seine Sorge war vollkommen unbegründet,da ich so eine tiefe Zuneigung zu ihm verspürte. Ich lächelte ihn an. Er lächelte zurück.Immer noch über ihn gebeugt kamen wir uns näher bis wir uns sehnsüchtig küssten.Jetzt lag er halb auf mir und fuhr mit seinen Händen unter mein Shirt meinen Rücken hinauf.Meine Haut prickelte dort wo er mich berührte.Als wir keine Luft mehr bekamen ,lösten wir uns. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und er fing an mich zu kraulen. Ich schnurrte wie eine Katz und darauf er wie ein hungriger Wolf,was mich schmunzeln lässt.,,Mein kleines süßes Kätzchen ich wünschte ich müsste dich nicht wieder verlassen." Ich verspürte einen leichten Schmerz als er das sagte.,,Ich will nicht das du gehst."Flehte ich.,,Ich auch nicht,aber ich komme morgen wieder mein kleines süßes Kätzchen.,, Bleibst du noch bis ich eingeschlafen bin?",, Natürlich ."Er küsste mir auf die Stirn und flüsterte noch ein letztes:,, Schlaf gut mein Kätzchen , wir sehen uns morgen wieder." Und damit schlief ich eingekuschelt an ihn ein .

Der Werwolf Meines HerzensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt