Veränderungen

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Joshua Spitzname Jo (Bild oben)

Mein Wecker klingelt und reißt mich aus einem wunderschönen Schlaf.Ich habe lange nicht mehr so gut geschlafen. Naja , wenigstens ist haute Freitag. Zweite Ausschlafen und nur faul im Bett rum liegen. Apropos liegen. Auf meinem Nachttisch liegt mal wieder ein Zettel

Zettel: Es tut mir leid mein Kätzchen ,dass du ohne mich aufwachen musstest. Wäre nicht ein wichtiger Vorfall im Rudel,dass meine Anwesenheit beansprucht passiert, lägen wir jetzt zusammen und genießen den Morgen. James.

Da fiel es mir wieder ein. James hat mich gestern gebissen. Wie konnte ich das nur vergessen?Ich ging ins bad und betrachte meinen Hals. Es ist nur eine kleine,gerade mal 1cm große Narbe.Irgendwie gefällt es mir auch. Ich streiche mit dem Finger darüber und es kribbelt leicht.

Konnte die Schule heute nicht ein bisschen schneller vorbei gehen? Ich verspürte Sehnsucht nach James. Ob es ihm genau so ging?

Der Zeit bei James

Ich halte es langsam nicht mehr aus. Angespannt sitze ich im Rudelhaus und musste mich mit den anderen Rudelmitgliedern überlegen wie wir die Roug' loswerden. Sie haben uns in der Nacht angegriffen. Ich konnte es nicht mehr zurück halten und knurrte ,dass alle es hören. Mein Beta Meik versucht mich zu beruhigen , weil er weiß wie es sich anfühlt gerade seine Mate zu makieren und dann von ihr getrennt zu sein.,,Beruhige dich James, nur noch zwei stunden ,dann siehst du sie wieder."Jetzt grummelte ich nur noch und versuchte mich ein bisschen zu konzentrieren.

Zurück bei Jenet

Endlich erlöst mich das Klingeln. Schulschluss. Wochenende.James.Jetzt rannte ich schon fast die Flure entlang zum Ausgang. Da stand er. Lässig an sein Auto gelehnt und grinste mich an.Ich kam auf ihn zu und konnte mich nicht mehr zurück halten. Ich sprang in seine Arme und küsste ihn. Als er mich runter lies und wir uns lösten küsste er meine kleine Narbe.Eine wohlige Wärme stieg in mir auf und ich schmiegte mich an ihn. Ich hatte ihn so vermisst ob wohl wir uns gestern erst gesehen haben.
,,Ich hab dich vermisst mein Kätzchen."Er zog mich in sein Auto und wir fahren los.

Ich wunderte mich nicht das wir in den Wald gefahren sind doch hatte ich nicht erwartet das es so Riesig ist.
Es ist wie ein kleines Dorf mit kleinen Häusern und in der Mitte ein Platz . Dahinter stand eine etwas größer Blockhütte mit bunten Fenstern. ,,Das ist das Rudelhaus in dem wir wohnen werden.",,Wir?",,Ja wir , ich lasse dich jetzt nicht mehr gehen meine Süße kleine Mate .",, Hör auf mich immer klein zu nennen!" ,,Du bist aber klein Kätzchen und das ist niedlich. Ich Frage mich wie du als Wolf aussiehst?",,A-Als Wolf?"Stotterte ich. ,,Ja, nach dem ich dich gebissen hab ,verwandelst du dich beim nächsten Vollmond  in einen Werwolf." Meine Augen weiteten sich und ich zog mein kleinen Taschenkalender hervor. In zwei Tagen! Ich sah in an. Das kann unmöglich sein Ernst sein. Ich musste hier weg. Als ob er Gedanken lesen könnte, zog er mich an sich bevor ich mich in Bewegung setzte.Ich wollte Abstand aber er ließ nicht los. Ich fühle mich auch irgendwie zu schwach mich zu währen.Er hob mich hoch und trägt mich in das Haus mit den bunten Fenstern.James öffnete eine Tür ,ging Treppe hoch und öffnete wieder ein Tür und legte mich schließlich auf einem Bett ab. Er küsste mich auf die Stirn und sagte:,,Schlaf gut Kätzchen und beruhige dich."Dann schlief ich ein und träume von ihm und mir  als Wolf wie wir durch die Wälder rannten. Es war ein komischer Gedanke und es fühlte sich auf eine Art und Weise gut an doch war es auch so gleich beängstigend.

Der Werwolf Meines HerzensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt