Erwartete und unerwartete Veränderungen

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Kleid von Jenet

Ich würde immer nervöser. Es sind für noch ein paar Stunden bis es Vollmond ist. Ich Frage mich wie ich aussehen werde, so als Wolf.

Ich lag mit James auf der Wiese und er streichelte meinen Bauch.Er ist schon den ganzen Tag so anhänglich.,, Sag mal ist irgendwas oder warum bist du so anhänglich."Er lächelte und küsste wieder meinen Bauch.,, Hab ich dir eigentlich schon erzählt das das Männchen riecht wenn das Weibchen trächtig ist und es einen total Rollig macht." Jetzt knabberte er an meinem Ohr.Ach du scheiße , ich bin Schwanger? ,,Ja Kätzchen" Jetzt küsste er meinen Hals. Ich bin doch  erst 16! ,,Das macht nichts. Die Mondgöttin entscheidet wann das Weibchen trächtig wird, außerdem ist es in unserer Art nichts seltenes." Jetzt sah James mir tief in die Augen.,,Du weißt gar nicht wie sehr ich mich auf unser erstes Junges freue." Dann küsste er mich auf den Mund.Endern konnte ich jetzt auch nichts mehr. Es ist ein merkwürdiges Gefühl schwanger zu sein wenn man es noch gar nicht gemerkt hat. Ich löste mich von James und strich über meinen Bauch. James legte seine Hand auf meine und küsste meine Wange. Ich erinnerte mich an Biologie. Unsere Lehrerin hat den Embryo immer mit einem Gummibärchen verglichen. Gummibärchen...Mein kleines Gummibärchen. Ein kleines Lächeln schlich sich auf mein Gesicht.,,Seit wann bin ich eigentlich Schwanger?"Ich bin in der Nacht aufgewacht , wahrscheinlich hat sich deine Eizelle einmal geteilt.Ich musste mich zurück halten  ,nicht gleich über dich herzufallen ." Schnurrte erst in mein Ohr. Ahhh Jenet , Jenet du bist schwanger, ich gratuliere!"Eine aufgebrachte Cassedy kam auf uns zugestürmt und fällt mir in die Arme. James knurrte und Cassedy ließ mich los. Ich hatte James auf die Schulter.,, Mein Gott James , wir werden das Gummibärchen schon nicht durch eine Umarmung verlieren." Jetzt knurrte er noch mehr und drückte mich an sich.,, Ich will gar nicht daran denken."Ach mein James.,, Komm wir gehen rein." Meinte er.,, Wir müssen eine Babyparty organisieren und wisst ihr schon was es wird?" Ich ließ Cassedy einfach vor sich hin Reden . Man könnte sie jetzt eh nicht mehr aushalten. ,,Sag mal hast du eigentlich schon ein Kleid für heute Abend?" Fragte Cassedy nebenbei.,, Ein Kleid?" ,, Ja ,du brauchst ein weißes Kleid für die Zeremonie bei Vollmond . Das ist Tradition." ,, Ich hab ihr schon eins gekauft." Unterbrach James. Ach echt hat er das und ohne mich zu fragen. Jetzt grinste er und zog mich durch die Tür in das angrenzende Wohnzimmer.

Ich saß in unserem Zimmer und Cassedy fummelt an meinen Haaren rum. Ich würde immer nervöser , denn bald würde ich ein Werwolf sein. Was passiert eigentlich mit dem Baby? Wird es weh tun? Wie werde ich aussehen? Oh Gott, so viele Fragen. ,, Es ist nicht so schlimm so nervös zu sein, jeder ist es vor seiner ersten Verwandlung. James ist genau so nervös, ich meine ihr vollendet euer Band."Sie hin zu meinem Kleiderschrank und holte das weiße Kleid , was ich tragen werde.Ich schlüpfte hinein und Cassedy schloss den Reißverschluss.,,So , jetzt bist du bereit." Sie nahm meine Hand und zog mich aus dem Zimmer.

Wir gingen in den Garten und dort war ein Pfad mit Fackeln umringt. Am Ende des kleinen Pfades Stand James in einem schicken Anzug und lächelte mich an. Cassedy ließ meine Hand los und ich ging mit zitternden Knien auf ihn zu. James nahm mich in den Arm und küsste mich. ,, Es ist gleich so weit."Meinte er und schaute in den Himmel und ich tat es im gleich. Mein Körper fing an zu kribbeln und ich schaute erschrocken in seine Augen . Er lächelte nur und streichelte meine Wange ,, Es fängt an." Meinte ich und ein Knacken war zu hören. Bei jedem einzelnen Knacken bebte und schmerzte mein Körper . Ich ging auf die Knie und plötzlich fühlte ich mich leicht und ganz anders. Ich hörte alles viel genauer und sah schärfer.

( Jenet als Wolf)

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( Jenet als Wolf)

Ich blicke in seine Augen in James Augen, die mir so vertraut sind.Er hatte sich verwandelt und kam auf mich zu. Er rieb seinen Kopf an meinen Hals und knurrte zufrieden . Ich tat das gleiche. Aus Respekt legte ich mich auf den Boden und hielt meinen Blick gesenkt bis er mir mit seiner Zunge über die Nase leckte und mir verdeutlicht, das ich aufstehen soll. Mit einem Kopfnicken verdeutlichte er mir ihm zu folgen und wir rannten gemeinsam in die  Wäldern der Nacht

Der Werwolf Meines HerzensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt