Kapitel 2

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Ich nehme die Engelswaffe, die auf dem Wagen mit den Folterinstrumenten liegt und steche sie dem Dämon in die Kehle. Während er unter einem lauten Schrei stirbt, gucke ich ihm tief in die Augen und sehe mit an, wie das Leben aus ihnen erlischt. Crowley schlingt seine Arme von hinten um mich und presst mich an sich. Er küsst meinen Hals mit einer Intensität, die mein Herz sofort wieder schneller schlagen lässt. Meine Atmung wird schneller und ich lege meinen Kopf schief, genieße seine wilden und intensiven Küsse. Seine Hände wandern unter meine Bluse und streichen meinen Bauch entlang. Ich presse mich enger an ihn und spüre, wie er langsam erregt wird. Ist das hier alles nur ein Traum? Oder eine Probe? Will er testen, wie weit ich mich ihm unterwerfe und seine Wünsche erfülle? Für ihn würde ich nämlich wirklich alles machen. Und das er sexuelles Interesse an mir zeigt, ist für mich wie ein Wunder. Ich wurde nie beachtet und war immer das kleine Mauerblümchen, dass ihren Job nachging. Ich war nie auffällig oder hübsch. Eher im Gegenteil. Mein Äußeres war nie ein Gesprächsthema, weder bei Männern, noch bei mir selbst. Aber im Moment fühle ich mich so wohl wie noch nie in meiner Haut. Mein erstes Mal steht kurz bevor. Und es ist auch noch mit meinem König. Ein wenig nervös werde ich da schon, aber ich bin viel zu sehr auf das Gefühl seiner Hände fokussiert, welche meine Bluse von unten nach oben aufknöpfen. Er saugt fest an meinem Hals und hinterlässt dort einen Knutschfleck. Das bringt mich leise zum stöhnen und ich schließe genüsslich meine Augen. Die Gefühle von Lust und Hingabe brechen auf mich ein und ich höre meinen Puls laut in meinen Ohren widerhallen. Crowley zieht mir die Bluse aus und öffnet den Reißverschluss meines Rockes. Dieser fällt zu einem kleinen Bündel auf den Boden zu meinen Knöcheln und ich steige aus ihm raus, ziehe dabei meine High Heels gleich mit aus. Ich drehe mich zu ihm und stehe nur in Unterwäsche da. Sein intensiver Blick wandert meinen Körper entlang und ich fühle mich wie auf dem Präsentierteller. Zudem auch ein wenig unbehaglich. Ich bin hier so entblößt, während er in seinem schicken Anzug vor mir steht. Ich beiße mir auf die Unterlippe und weiß nicht, was ich tun soll. Soll ich auf ihn zu gehen und ihn ausziehen? Grinsend beobachtet er mich, wie ich unsicher da stehe und mir auf der Lippe kaue. Er macht sich mit einem Grinsen, welches voller Lust ist, die Krawatte lose, behält sie jedoch in der Hand. Ich mache große Augen, als er damit auf mich zukommt und mir die Hände auf dem Rücken verbindet. Mein Herz schlägt, wenn das überhaupt möglich ist, noch lauter und schneller und ich bewege meine Hände ein wenig hin und her. Es ist für mich sehr ungewohnt und als ich versuche, den Knoten der Krawatte zu lösen, zieht er ihn nur noch fester. Ich gucke ihn mit großen Augen an und stehe nervös da. Crowley mustert mich und zieht sich dabei seine Jacke aus, knöpft dann viel zu langsam sein Hemd auf und legt es ebenfalls ab. Ich schmachte ihn an und zittere vor Verlangen. Es wird tatsächlich passiere. Ich werde mit Crowley, dem König der Hölle, Sex haben.

Er öffnet seinen Gürtel und zieht ihn aus den Schlaufen, lässt ihn auf den Boden fallen und zieht sich seine Hose samt seinen Schuhen aus. Nun, da er nur noch in Boxershorts vor mir steht, sehe ich erst, wie erregt er eigentlich ist. Diese Beule sieht viel größer als gedacht aus. Ich werde wieder nervös und er kommt auf mich zu, nimmt mein Gesicht in seine Hände und küsst mich leidenschaftlich. Er wandert fordernd mit seiner Zunge in meinen Mund und lässt seine Hände meinen Hals hinab zu meinem Schlüsselbein wandern. Er schiebt mir die Träger meines BH's die Schultern hinab und grinst in den Kuss. Mit einem Mal reißt er mir den BH vom Körper und ich gucke ihn überrascht und lustvoll an. Er umfasst mit seinen großen, starken Händen meine Brüste und knetet sie fest durch. Ich stöhne leise auf und genieße dieses Gefühl. Mich hat noch nie zuvor jemand so angefasst. Meine Brustwarzen werden hart und er streicht mit den Daumen darüber, was mich wieder leise zum stöhnen bringt und mir eine Gänsehaut verursacht. Meine Beine werden wacklig und ich bin nur auf das Gefühl seiner Hände auf meinen Brüsten fokussiert. Alles andere habe ich ausgeblendet. So entgeht es mir auch, dass ich mittlerweile in der Blutlache stehe, die durch den Dämon auf dem Boden entstanden ist. Crowley nimmt meine Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger und spielt hart mit ihnen rum. Ich stöhne leidenschaftlich leise und drücke ihm meine Brüste etwas entgegen. Ich will mehr von diesen Gefühlen erleben. Ich will alles erleben. Mit ihm. Ich habe hin und wieder an ihn gedacht, wenn ich mir ein paar schöne Minuten allein in meiner Kammer gemacht habe, aber das es jemals Realität wird, hätte ich nicht mal in meinen kühnsten Träumen erhofft. Crowley fängt meine Lippen wieder mit seinen ein und spielt wild mit meiner Zunge, drängt mich dabei immer weiter zurück, bis ich gegen die Wand stoße. Er drückt mich eng ran und die kalte Steinwand ist an meiner erhitzen Haut schmerzhaft. Seine Hände streichen meinen Oberkörper entlang und er zieht mir den Tanga aus. Er wirft ihn über die Schulter und zieht sich anschließend die Boxershorts aus. Währenddessen hat er den Kuss nicht ein Mal unterbrochen. Crowley beißt in meine Zunge und ich zucke zusammen, stöhne aber leise in den Kuss hinein. Grinsend lehnt er seine Stirn an meine und guckt mir tief in die Augen. Ich verliere mich in seinem Blick und keuche laut auf, als er plötzlich einen Finger in mich einführt. Meine Muskeln verkrampfen etwas und ich muss mich an das Gefühl gewöhnen. In seinem Blick leuchtet Erkenntnis auf und sein Grinsen wird breiter. Das ich noch Jungfrau bin, scheint ihm zu gefallen. Nun ja, mich soll es ebenfalls nicht stören. Ich kann mir niemand besseren für mein erstes Mal vorstellen, als Crowley höchstpersönlich.

Er bewegt seinen Finger in mir nicht und guckt mir tief in die Augen. Es ist komisch ihn so zu spüren und ich wünschte, er würde anfangen, mich zu fingern. Ich bewege leicht meine Hüften, um ihm zu zeigen, dass es für mich okay ist und ich mehr will.

„Du bist also noch Jungfrau, mh?"

„J-ja, Sir."

„Und du willst es?"

„Unbedingt, Sir."

„Dann soll ich also weitermachen?"

„Ja, bitte, Sir."

„Ich kenne aber nur die harte Tour."

„Bitte, Sir, ich will es."

Sein Grinsen hat etwas Dreckiges und zugleich etwas Anziehendes an sich, was mich ganz willig macht. Ich bewege meine Hände, da sie mir so auf den Rücken gefesselt und an die Wand gepresst wehtun. Doch als Crowley seinen in mir bewegt, sind meine Hände nur noch ein Nebengedanke. Das Gefühl ist anfangs etwas komisch und ich verspüre keine richtige Befriedigung, doch ich schätze die kommt mit der Zeit. Er stößt seinen Finger immer wieder in mich hinein und wird dabei schneller. Ich konzentriere mich auf das Gefühl und schließe die Augen. Crowley fingert mich weiter und knetet mit einer Hand meine Brüste durch, beugt sich vor und saugt fest an meinem Hals. Ich stöhne leise auf und merke, wie die Lust in mir immer hitziger wird. Mein Verlangen nach ihm wächst mit jedem Atemzug und ich beginne, mich etwas zu winden. Er drückt mich wieder eng an die Wand und beißt in meinen Hals. Ich kneife meine Augen zusammen und keuche leise. Der leichte Schmerz des Bisses und die Lust durch sein Fingern, vermischen sich und ich bekomme ein starkes Kribbeln im Bauch. Crowley macht eine Weile so weiter und ich gewöhne mich immer mehr an diese Gefühle. Darin versunken stöhne ich leise und drücke ihm meine Brüste entgegen.

Er zieht seinen Finger aus mir raus und grinst, streicht meine Vagina entlang und lässt seinen Zeigefinger auf meinem Kitzler ruhen, reibt ihn intensiv und ich stöhne leidenschaftlich leise. Grinsend nimmt er seine Hand weg und legt beide Hände auf meine Schultern. Ich seufze etwas enttäuscht und gucke ihn an. Es war eben so schön und dann hört er auf. Doch die Enttäuschung verfliegt sofort, als ich diese Lust in seinen Augen sehe. Es ist noch nicht zu Ende. Es fängt jetzt erst an.

Crowley drückt mich an meinen Schultern runter und zwingt mich auf die Knie. Es ist ziemlich unbequem auf dem harten, kalten Steinboden zu knien, aber die Aussicht die ich habe, lässt mich an etwas ganz anderes denken. Er guckt grinsend auf mich hinab und steht einfach nur da. Er sagt und tut nichts. Er guckt mich einfach nur an. Ich gucke zu ihm hoch und realisiere, dass er von mir erwartet, dass ich ihm einen blase. Nur, wie stelle ich das an? Das Prinzip ist mir schon bewusst, ja, aber ich habe es noch nie getan und außerdem muss ich ihm ja dafür auch erst einmal die Boxershorts ausziehen. Doch das ist eine Herausforderung mit gefesselten Händen.


Nimm mich, mein KönigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt