Kapitel 3

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in der folgenden Woche,die Ich noch im Krankenhaus verbrachte, obwohl es mir eigentlich gut ging, kam mich samu jeden Tag besuchen. er hatte ein Hotelzimmer irgendwo in der City von Düsseldorf. Ich hatte ihm erzählt, dass Ich Gitarre spiele und wir hatten zusammen gespielt. Ich wurde lockerer in dem Umgang mit samu, denn am Anfang war Ich doch sehr nervös als Ich mich mit ihm unterhalten habe.

auch Hannah kam mich drei mal besuchen, als Ich ihr erzählte, dass samu regelmäßig kommt platzte sie fast vor neid.

heute ist mein letzter Tag im Krankenhaus. eigentlich sollte Ich mich darauf freuen entlassen zu werden, doch Das tat Ich nicht, denn Ich würde samu nie wieder so nah sein, geschweige denn überhaupt mit ihm reden.

es klopft an meine Tür und samu kommt herein (wenn man vom Teufel spricht bzw denkt)

Ich musste grinsen doch anscheinend sah er mir an dass Ich traurig war.

"hey warum schaust du so traurig? doch nicht etwa, weil du heute entlassen wirst?!"

"Nein, nicht deswegen sondern weil wir uns dann nicht mehr sehen. Du bist wie ein zweiter Papa für mich geworden" (was vielleicht auch daran lag, dass mich mein Vater nur ein einziges mal im Krankenhaus besucht hatte)

"Ich gebe dir meine Handynummer und falls irgendwas sein sollte Ich bin Immer für dich da ruf mich an!"

Ich lächelte. Ich bin der glücklichste Mensch auf der Erde. "okay!", mehr brachte Ich dann doch nicht heraus.

er drückt mich zum Abschied ganz fest und geht dann zur Tür hinaus.

zwei stunden später komme Ich zu Hause an. als Ich meine zimmertür öffne fällt mein Blick sofort auf den Stapel schulbücher auf dem Schreibtisch. Das wird ein Haufen arbeit.....

Papa haberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt