Wo bin ich ?!

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Hey liebe Leser.
Dies ist unser (fantasylissen und misterysandmore) erstes Buch und wir hoffen ,dass es euch gefällt. Gebt ihm eine Chance, auch wenn es etwas Zeit braucht um spannend zu werden.

kleine Info: Es wird 2 oder mehr Handlungsstränge geben, die vorerst nicht viel miteinander zu tun haben.

Schön das ihr hierher gefunden habt, wir geben unser bestes,

Fantasylissen & misterysandmore :-)

,,Ahh'' sagte ich und machte meine Augen langsam auf.
Ich lag auf dem Boden und um mich schien sich alles zu drehen.
Diese Schmerzen.
Was passirt hier?
Du stirbst gerade
Meldete sich eine nervende Stimme zu Wort.
Mein blick verschwamm langsam und meine Augen schlossen sich wie von selbst. Bevor ich abdriftete, hörte ich nur noch ein leises Lachen.

Als ich aufwachte war ich in einem kahlen , grauen Raum.
Meine Hände und Füße waren gefesselt, ich konnte mich kaum bewegen.

Was war bloß passirt?
Wo war ich?
Und warum?
Ich konnte mich an nichts mehr erinnern.
Ich wusste nur meinen Namen: Kelly Frost mehr nicht.

Ich spürte Schmerzen in meinem Körper aber am Kopf war es am schlimmsten.
Vielleicht hatte ich eine Gehirn -erschütterung!?

Oder du willst dich an nichts erinnern und hast dir deswegen diese Schäden zugefügt!

Antwortete mir eine Stimme in meinem Kopf.

Achja? Und  wie sollte ich mich gefesselt haben? dachte ich.

Woher willst du das wissen ?

Fragte sie mich empört.
Erstens, fing ich an ihr in meinem Kopf zu erklären, hätte ich mich selbst geschlagen, hätte ich mich nicht fesseln können. Da ich ja bewusstlos gewesen wäre.
Hätte ich mich vorher gefässelt, hätte ich mucht nucht schlagen können.

Mein Fazit ist, dass ich entweder in einer Irrenanstalt bin, wo ich mich aber fragen würde ,warum die keine Zwangsjacke benutzt haben, ich bin in einem Gefängnis und bin Aggressiv sodass man mich fesseln musste ,damit ich niemanden verprügel ,oder ich wurde entführt, warum auch immer.'

Ich tippe auf das erste, schließlich redest du mit mir !

Was bildete sie sich ein, das sie schlauer war als ich? Pah!

Du weisst schon das ich dich hören kann!?

Meldete sie sich mal wieder zu Wort.

Das ist mir doch egal. Antwortete ich ihr.

Du hast doch gar keine Ahnung was du machen sollst!

Wäre meine Innere Stimme eine Person gewesen die gerade zufällig neben mir sitzen würde und genauso viel Scheiße labern würde und ständig nur streiten wollen würde ,hätte ich dieser Person schon längst den Hals umgedreht!

Das glaube ich dir nicht...

Abrupt hörte meine Innere Stimme auf zu reden.
Ich hörte Schritte.
Und sie kamen näher und näher.
Gerade als die Schritte nur noch ca. zwei Meter vor der grauen Tür entfernt waren, die ich erst jetzt sah, bemerkte ich ,dass meine Innere Stimme mich so auf gebracht hatte, dass ich nicht einmal Ansatzweise probiert hatte mich zu befreien,geschweige denn mir ein Flucht Plan überlegt.
Die Erkenntnis, dass ich gerade ein Selbstgespräch in meinem Kopf geführt hatte, erschreckte mich zutiefst, denn ich lag hier.
Gefässelt.
Und wusste nichts mehr.

Was mach ich jetzt bloß? Dachte ich panisch.

Frag nicht mich ich bin nur da um dich zu nerven

Antwortete sie.

Nun waren die Fußschritte verstummt.
Vermutlich stand jemand vor der Tür, denn ich hörte ein ganz leises Schlüsselgeklimper.

Die Tür ging auf,und ein Mann trat herein.
"Nr. 22 folgen sie mir. "
Ehe ich fragen konnte wie ich das mit gefesselten Füßen anstellen sollte, kam ein kleines Mädchen herein,ich schätzte es auf 8 ,und zerschnitt mir die Fesseln.
"Wohin zur Hölle -",setzte ich an ,doch ich unterbrach mich ,als ich sah ,wie das kleine Mädchen den Kopf schüttelte.

Wo war ich hier bloß gelandet?!
In meinem Kopf war einfach nichts. Nichts! Nur mein Name .
Doch bevor ich mir weiter den Kopf zerbrechen konnte ,zog mich der Mann unsanft auf die Füße.

Er hatte dunkle Haare und ein etwas in die Jahre gekommenes Gesicht,in dessen Mitte eine große Adlernase prangte. Wir gingen durch die stählerne Tür und das blonde Mädchen folgte uns.

Der Gang war in grau weis gehalten und der Boden war Schachbrett artig mit Fliesen belegt. Rechts und links waren weitere Türen,die nummeriert waren. An meiner Tür prangte die Zahl 22.Ein Blick nach oben zeigte mir ,dass wir uns entweder sehr tief unter der Erde befanden ,oder das Gebäude über uns sehr hoch sein musste. Ich konnte kein Ende der Decke sehen,nur Kabel und anderes Elektrozeugs,das an den Seiten befestigt war.

Ich bemerkte erst,dass ich stehen geblieben war,als der Wachmann mich weiter schubste. "Hey!" Beschwerte ich mich ,doch er ignorierte mich. Also würde ich vorerst wohl keine Kontaktaufnahme mehr starten.Das Mädchen dagegen ,sah mich eindringlich an. Nach einer gefühlten Stunde ,die vermutlich nur 10 Minuten angedauert hatte ,gelangten wir an das Ende des Ganges.

Dort befand sich eine riesige Tür aus Metall und mit  vielen Sicherungsriegeln .
An der Seite war ein roter Knopf,dem sich ein dicker Finger näherte. Herr Adlernase drückte ihn ,und eine kühle Frauenstimme halte durch den Gang.

"Nummer . Anliegen .Stündliches Passwort."
Der Wachmann erwiderte darauf:
"22. Geleit zum Luxroom.
Krmpfschft."

Seltsames Passwort!

Da Stimme ich dir ausnahmsweise mal zu !

Nun entriegelte sich die große Tür und ein großer Raum tat sich vor uns auf.
Meine Augen weiteten sich.
Es war ein riesiger Raum in weis und ebenfalls waren hier keine Möbel weit und breit. Nur ,einigeArmlänge über meinem Kopf ,hingen abermillionen Glühbirnen an weißen Kabeln,die den Raum förmlich "erstrahlen" ließen.

Adlernase hob den Arm und zog an einer der Glühbirnen ,auf der ich das Wort "Büro" erkennen konnte.

Nach dem nächsten Blinzeln ,standen wir in einem anderem Raum.

Wow und sogar mit Möbeln!

Tatsächlich. Hier standen ein Schreibtisch,zwei Stühle und was noch alles so zu einem 0815 Büro gehörte .
Und alles natürlich in weis.
An den Wänden waren viele Fenster .
Moment... Alle zeigten eine andere Aussicht. Aus einem konnte man auf das Meer schauen aus anderen wiederum eine Großstadt und einen Wald. Ehe ich mich näher damit beschäftigen konnte, drückte mich der Mann auf den Stuhl und ging durch eine Tür aus dem Raum. Nun saß ich also da und das kleine Mädchen stand neben mir.
"Was mache ich hier? Wo sind wir ? Warum erinnere ich mich an nichts?!"
Fragte ich sie.
"Psst! Nicht so laut!" Flüsterte sie.
" Was du als erstes wissen solltest: Man heißt es hier nicht gut wenn man zu viel redet. Deswegen halten sich alle kurz und sprechen selten in ganzen Sätzen.
Ich weis auch nicht genau wo wir sind ,aber ich vermute unter der Erde .
Die Anderen nennen es das ICS Building. Ich weis aber auch noch nicht wofür das steht. Ich erinnere mich auch nur an den Zeitpunkt als ich in Raum 21 aufgewacht bin. Ich bin noch nicht lange hier aber-"
Sie wurde von dem Quietschen einer Tür unterbrochen,durch welche nun eine Blonde Frau eintrat.

 Down -Der Anfang vom EndeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt