Who was it?

7. Kapitel

NEUES KAPITEL (7)

"Wirst du schon sehen was wir mit dir Vorhaben kleines, nur jetzt setzen wir erstmal dein lieben Vater in Kenntnis das wir dich haben" lachte Kahlweit dreckig. Und jetzt traf mich alles wie ein Schlag. natürlich musste mein Erzeuger wieder eine Rolle darin spielen, wie soll es auch anders sein? Natürlich geht es nicht ohne ihn, ohne seine dreckigen Finger. Ich verabscheue ihn so sehr. Herman und Kahlweit waren seine Kollegen und auch Freunde von ihm damals gewesen. Sie sind genau so schlimm wie er.

Herman zog mich aggressiv nach draußen zu den Autos, gefolgt von Kahlheit der grade telefonierte. Ich begann langsam zu zittern. Der Gedanke jetzt gleich wahrscheinlich meinen Erzeuger zu sehen macht mir Angst. Nun leider konnte ich mich auch nicht wehren und wegrennen da Herman mir eine Pistole an den Kopf hält. "Rein setzen" knurrte Er und schmiss mich auf die Hinterbank.

Die beiden setzten sich vorne hin und lachten dreckig. Währenddessen schaltete Herman den Motor an und fuhr los. Ich holte schnell mein Handy raus und drückte auf Aufnahme. Natürlich alles irgendwie versteckt und undercover. "Und wo treffen wir und mit Bono ?" Ein großer Schauer machte sich über  meinen Rücken breit, alleine schon nur sein Namen zu hören, lässt mein Puls rasen und beschafft mir Gänsehaut. So ein widerlicher und gefährlicher Mann wie er sollte für immer eingesperrt sein. Ganz zu schweigen von deinen Freunden Herman und Kahlweit.

"In der alten St. Martin Kirche" antwortete Kahlweit. "Ihr seid solche Schweine! Ihr gehört eingesperrt! Habt ihr eine Ahnung wie alt das kleine Kind war was ihr auf dem Gewissen habt?" Brüllte ich die beiden angewidert an. "Nein das ist uns auch egal, das kleine Mädchen hat gute Arbeit geleistet" lachte Kahlweit. "Kleine hätte dein Vater dich nicht für dich beansprucht, hätten wir dich auch Vergewaltigt." Grinste Herman. "Ihr habt waaaas?!? Ihr habt ein 8 jähriges Mädchen Vergewaltigt und ermordet! Ihr seid krank hört ihr KRANK!"

"Nein kleine sind wir nicht, wir sind Männer die ihre Bedürfnisse stillen müssen, genau wie es dein Vater bei dir getan hat. Wir wollten zu erst das kleine Mädchen nicht töten doch dann hätte sie uns verraten da sie unsere Gesichter gesehen hat und dieses Risiko wollten wir nicht eingehen" meinte dann nun wieder Kahlheit Okay und nun sehe ich rot. Ich schlug von hinten auf beide ein "Ich Mistkerle ich habt es nicht verdient zu leben! Genau so wie mein Erzeuger! Er wird niemals mein Vater sein NIEMALS! verstanden?" Brüllte ich und schlug wieder auf beide ein "ihr beide habt alles schlimme auf der Welt verdient, ihr seid Pädophile, kranke Mörder! Eine Schande der Menschheit!" Ich versuchte meine ganze Wut die sich in den ganzen Jahren angesammelt hatte freien Lauf zu lassen. Doch plötzlich wendete sich das Blatt.

Kahlweit hielt meine Hände fest "hör mal zu kleine so redest du nicht mit uns! Wie du siehst kann dir niemand hier helfen also würde ich mal lieber mein süßen Mund halten" begegnete er mir nun knurrend. Schon war ich still und riss mich von ihm los "fass mich nicht an verstanden?" Zischte ich zurück. Ich hoffe Liam beeilt sich und hilft mir hier raus.

Nach 5 Minuten kamen wir dann bei dieser alten Kirche an. Scheisse, die Panik würde größer. "So kleine wir sind da" grinste Herman und zog mich heraus. "Nein ich will nicht lass mich!" Zischte ich und wehrte mich gegen ihn. Ich will nicht zu ihm, niemals! Kahlweit lachte als ich Herman in den Schritt getreten hatte "Du Stechrüssel Miststück!" Zischte Herman unter Schmerzen "naja verdient würde ich sagen!" Entgegnete ich ihm.  "Ganz schön hartnäckig die kleine gefällt mir!" Grinste Kahlweit. Bah er widert mich so an, er ist so widerlich ich könnte kotzen nur wenn ich sein Namen höre.

"So jetzt reicht es kleine!" Sagte Herman und zog mich an den Haaren aus dem Auto. Unter Schmerzen folgte ich ihm zu dem Eingang der Kirche. "Nein nein ich will nicht!" Schrie ich als der die Tür öffnet. Mit stiegen langsam die Tränen in die Augen. Wieso tuen die sowas, wieso tuen die mir das an? Ich versuchte mich verzweifelt zu wehren doch dann würde ich von beiden festgehalten und hoch genommen so das ich denen ausgeliefert bin. Da wusste ich, es wird schlimm enden, ab dem Zeitpunkt war all meine Hoffnung auf Liam verschwunden.

Die beiden trugen mich rein und setzten mich auf einen Stuhl auf dem Altar. Anschließend fesselten sie mich noch an den Stuhl. "Da ist ja meine kleine Schwarze Zuckerpuppe" grinste mein Erzeuger und spielte mit einer meiner locken. "Scheisse" flüsterte ich eher zu mir. "Danke Herman und Kahlweit, dass ihr meine Süße zu mir gebracht habt." Die beiden nickten und verschwanden nach draußen. "Ich fand das vorgestern in dem Restaurant nicht sehr nett das du einfach so abgehauen bist, wir hätten doch noch so viel Spaß zusammen gehabt." Grinste er dreckig und streichelte meine Wange. "Du widerst mich an" ich drehte mein Kopf weg. "na na na warum denn so mutig und zickig, früher hast du dich doch auch nicht so geweigert." Grinste er wieder. Ich wurde wieder wütend "du mieser Dreckskerl! Ich konnte mich ja nicht wehren! Ich war immerhin erst 5 Jahre alt!" Spuckte ich mit voller Respektlosigkeit ihm die Wörter ins Gesicht.

"So redest du mit mir nicht!" Und schon schlug er zu und mein Gesicht flog zu Seite. Auf meiner Wange machte sich ein brennender Schmerz bemerkbar. Er überzog meine ganze Wange. Selbst die Tränen die über meine Wange liefen brennten auf meiner Haut, auf der Stelle wo er zugeschlagen hatte. Ich begann wieder heftig zu zittern, denn ich hatte Angst das es wieder passieren wird. "Hör auf! Du wirst mich nicht schon wieder vergewaltigen!" Schrie ich ihn an unter Tränen. "Wenn ich dich wieder vergewaltigen will dann tu ich das auch da kannst du nichts gegen machen! Niemand wird dich hören, egal wie laut du schreist also gib es auf" er hatte recht. Wir sind hier mitten im nirgendwo, in einer Kirche, egal wie laut ich schreien würde niemand würde es hören und mir zu Hilfe kommen. Egal wie sehr ich mich wehren würde, er wäre immer stärker als ich. Es war schon immer so, ich bekam die Schläge und würde Vergewaltigt. Und nur weil ich der Grund bin, das meine Mutter gestorben ist, was ich natürlich nicht bin. Dazu kommt das er schwarze Kinder hasst er verabscheut sie regelrecht und lässt es mich spüren. Da meine Mutter Schwarz war sind mein Bruder und ich auch zu Hälfte schwarz aber das ist jetzt ein anderes Thema.

"Ich hasse dich" brachte ich voller Tränen hervor. "Ich dich auch kleine, ich dich auch und jetzt hör auf zu weinen du kleines Miststück!" Und schon wieder traf seine Hand auf meine Wange und lies mein Gesicht zur Seite fliegen. Ich zitterte weiter und versuchte den Schmerz herunter zu schlucken. "Meine kleine wir werden jetzt wieder ganz viel Spaß haben so wie früher" grinste er.

Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. "Hände hoch und keine Bewegung!" Schrie Clary und die Polizisten kamen von allen Seiten und umzingelten Bono, meinen Erzeuger.