Kapitel 2

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Als ich endlich angekommen war, hatte ich totales Jetlag. Ich wartete noch auf meine Koffer und dann sah ich auch schon Josh, mein Cousin. ,,Hey, schon lange nicht mehr gesehen kleine. Komm meine Mutter wartet schon'' sagte er aufgeregt. Ich stimmte nur mit einem Nicken zu und schon sassen wir im Auto. Ich redete nicht viel weil ich Müde war und auch keine Lust hatte. Aber natürlich ging das nicht denn ganzen weg, nur den halben, den ich wurde nach der hälfte mit fragen bombadiert. ,,Erzähl ein bisschen von dir, ich habe dich immerhin schon mehr als 5 Jahre nicht mehr gesehen. Ich meine du bist gross geworden. Wie alt bist du jetzt?  Hast du einen Freund? Spielst du immernoch Fussball?'' Ich seufzte nur und startete zu erzählen. ,,Also ich bin letzte Woche 17 geworden, und nein ich habe keinen Freund....'' ,,Das klingt als du gerade erst verlassen wurdest" meinte er. ,,Nein" sagte ich sauer, ,,Ich wurde nicht verlassen, ich habe einfach keinen Freund und hatte auch nie einen können wir das Thema jetzt lassen? Ach und wegen dem Fussball ja ich bin jetzt Torwart aber jetzt kann ich ja keinen mehr sein" sagte ich eindeutig genervt. ,,Sorry das ich fragte" sagte er zickig. Na super schon Zettle ich einen Streit, dachte ich nur. Da ich nicht mehr reden wollte, nahm ich mein Handy und hörte Musik.

Plötzlich spürte ich eine Hand und zuckte zusammen. Bin wohl eingeschlafen sagte ich zu mir selber. So das ist es, das Haus wo ich jetzt das nächste Jahr leben muss. Eigentlich ist es schön hier. Es liegt nicht direkt in der Stadt und nicht zu weit auf dem Land. Es hatte 2 Etagen, die zweite hatte einen Eckbalkon und es war in einen schönen Braun. Ein Garten mit Pool hatte es auch. Als ich rein ging wartetn schon die anderen, meine Tante mit ihren Mann und mein andere Cousin Matt mit seiner Freundin. Ich begrüste sie alle nett und fragte dann nach meinem Zimmer. ,,Es ist in der 2 Etage, beim Eckbalkon. Es war das alte Zimmer von Josh. Aber da er jetzt 24 ist lebt er mit seiner Freundin, also ich gehe dann mal. Wir können morgen reden es ist ja auch schon spät. Schlaf gut." sagte meine Tante als sie mir mein Zimmer zeigte. Es war schlicht eingerichtet. Es hatte ein Bett, keine einzel aber auch kein grosses Doppelbett, so etwas dazwischen. Ein grossen braunen Schrank, eine Kommode, und ein Pult. Alles war in der selben Farbe, Braun. Wenn ich meine Sachen aufstelle und ein paar Bilder aufhänge wird es Perfekt sein, dachte ich mir. Ich gehe jetzt erstmal ins Badezimmer und dann Schlafen, immerhin ist es auch schon 01.00 AM.

Ich erwachte weil mir die Sonne voll ins Gesicht schien. Zuerst schaute ich auf die Uhr. 10.00 AM. Ja ich könnte eingentlich noch weiter schlafen aber ich muss heute viel erledigen also stehe ich auf. Ich laufe nach unten in die Küche und dort sehe ich schon Frühstück. Super dachte ich mir und setzte mich hin. Gerade als ich anfangen wollte kam meine Tante. ,,Gut geschlafen?" Ich antwortete mit einem Nicken. ,,Ich will das du dich wie Zuhause fühlst." sagte sie mit einem ernsten Gesichtsausdruck. ,, Ja werd ich versuchen. Ich muss mich zuerst einleben dann geht das schon" meite ich dazu, ,,und danke für das Frühstück es war sehr gut." ,,Freut mich." Ich half ihr die Sachen wieder in die Küche zu räumen und ging dann zurück in mein Zimmer mich Fertig machen. Ich holte meinen Koffer hervor und nahm eine helle Jeans-hotpants, dazu ein Blümchen top. Meine haar machte ich zu einem hohen Pferdeschwanz und schminkte mich leicht. Nur Mascara, Puder und Lipgloss. Als ich fertig war räumte ich meinen Schrank ein und den rest meines Zimmers. Ich bin genau um 1 Uhr fertig geworden. Meine Tante und mein Onkel waren auf der Arbeit. Matt war in der Uni und Josh war ja sowieso nicht hier. Ich beschloss ein bisschen die gegend zu untersuchen. Ich nahm meine kleine braune umhangtasche und zog meine weissen, nicht originalen Vans an.

Die Gegend ist schön dachte ich. Hier könnte ich mich gut einleben. Als ich immer weiter in die Stadt lief dachte ich mir ich brauch einen Job. Wenn ich jetzt einen Job bekomme sieht meine Mutter das ich nicht faul bin. Und ich hätte gute Chancen da die Schulbildung in Europa besser ist als hier. Ich dachte nur wo soll ich aber Arbeiten. Ich bin zwar in der Stadt aber so eine richtig grosse Stadt war es auch nicht. Nach vielem hin und her überlegen gign ich in den Supermarkt der hier war. Coles Supermarktes lass ich leise. Ich packte meinen Mut und ging direkt zu einer Mitarbeiter als ich drinnen war. ,,Guten Tag" begrüsste ich sie, was sie auch erwiederte. ,,Also ich fragte mich ob hier noch ein Job frei wäre?" sagte ich selbstbewusst, ,,Ja, es sind 2 stellen frei geworden. Warum willst du hier Arbeiten?" fragte sie und schaute mich schräg an. Nein ich will hier alles ausrauben, dachte ich. ,,Ich möchte gerne hier Arbeiten" sagte ich mit einem Lächeln. ,,Na gut komm Morgen nochmal vorbei, gegen 3 Uhr, dann besprechen wir alles mit dem Chef. Und mit alles meine ich auch ob du geeignet bist.",,Dann bis Morgen, ich freue mich schon" sagte ich glücklich. Langsam lief ich wieder zurück zum Haus. Ich hab den Job schon in der Tasche, sagten meine Gedanken. Als ich wieder im Haus war sah ich meine Tante in der Küche und meinen Onkel am Fernseh schauen. ,,Essen ist fertig" rief sie. Als ich am Tisch war fragte sie mich wo ich gewesen bin, daraufhin erzählte ich das ich die gegend anschauen war und morgen ein Bewerbungsgespräch hatte. Sie wünschte mir für morgen viel glück, und ich ging dann rauf in mein Zimmer. Als ich oben war Skypte ich mit meiner Familie. Ich erzählte ihnen auch alles und meine Mutter war richtig stolz als ich ihr von den Bewerbungsgespräch erzählte. Nach einer Stunde hörten wir auf, was ich auch verstand wegen der Zeitverschiebung. Ich hörte noch Musik und ging dann ins Bett.

Am nächsten Tag wacht ich erst um 12 auf. Ich machte mir Rüherei als Morgen,-Mittagessen. Dann machte ich mich Fertig. Ich zog heute ein einfaches weisses T-shirt and und schwarze Hotpants mit schwarzen Ballerinas. Ich machte die gleiche Frisur wie gestern und schmickte mich gleich. Ich nahm noch schnell eine schwarze Schultertasche und ging dann. Ich brauche etwa 25 Min also hatte ich gut Zeit, da es erst 02:20 PM war. Als ich dort angekommen war, war es 10 vor. Besser zu früh als zu spät dachte ich. Das Gespräch verlief gut, und den Job hatte ich auch. Alles was ich tun muss ist Gestelle einräumen und Lieferungen annehmen. Nichts schwieriges. Da ich 17 bin muss ich nur Montag - Donnerstag von 12:00 PM bis 06:00 PM arbeiten. Als ich nachhause wollte, nachhause das klingt komisch den es ist ja nicht mein zuhause, aber irgendwie jetzt schon, ach egal ging ich noch kurz in einen Kleiderladen. Dort schaute ich mich nur um, ich kaufte nichts. Als ich wieder rausging stoss ich gegen jemanden. ,,Pass doch auf hast du keine Augen" schrie ich den Jungen an. Schnell agressiv werden... eines der familiären problemen wegen ich hier bin. Zum entspannen. Pff ich hätte mich auch Zuhause entspannen können. ,,Hallo? Alles okey?" fragte der Junge. Muss wohl länger in Gedanken verschwunden sein als gedacht. ,,Ja und jetzt geh mir aus den weg" fauchte ich ihn an, ,,Liebend gern aber bei so einer heissen Lady geht das schlecht" sagte er in einen Sexy ton. Sexy nein warte, er ist irgendein fremdes Arschloch! Ich schubste ihn weg und lief an ihm vorbei. ,,Haha, nur ruhig kleine Lady" lachte er. Ich zeigte ihn nur den Mittelfinger und lief davon. Als ich Zuhause angekommen war ging ich direkt in die Küche und tat eine Pizza in den Ofen. Auf einen Zettel lass ich das meine Tante heute Nachtschicht hat und mein Onkel auch. Matt war bei seiner Freundin. Also alleine. Ich ging nach oben und zog mir kurze Trainerhosen and und formte meine Haare zu einem Unordentlichen Dutt. Nach 20 Minuten war die Pizza fertig und ich nahm sie, und eine Flasche Cola mit in mein Zimmer und ging aufs Bett. Ich schaltete den Fernsehe an und suchte etwas was ich gerne schaute. Bei South Park haltete ich und ass meine Pizza. Ja ich hatte jetzt einen Fernseher, sie Installierten ihn wohl heute Nachmittag. Nett. Den ganzen Abend schaute ich noch verschiedene Sendungen bis 12 Uhr. Als ich einschlafen wollte kahm mir in den Sinn das ich erst nächste Woche anfangen muss, also musste ich mir etwas überlegen bis Montag. So viele Tage sind es ja nicht mehr, immerhin ist morgen schon Freitag. Als ich dann endlich einschlafen konnte musste ich an ihn denken. Er war eigentlich recht hübsch. Blonde Haare und blaue Augen, dazu recht gross und gut gebaut. Ach schlag in dir aus den Kopf der war bestimmt schon 20, und ausserdem siehst du ihn so oder so nie mehr. Das sagten meine Gedanken, und wer weiss villeicht haben sie auch recht. Ich kuschelte mich in meine Decke und schlief kurz darauf auch ein.

Ja das ist also mein 2 Kapitel. Ich hab mich total gefreut als ich schon 2 Votes hatte :) Ich weiss nicht viel, aber ich freu mich halt :D Ach und sorry wenn es Fehler hat ich hab es an meinem Tablet geschrieben.
Ja dann bis zum nächsten Mal. Jenny :)

Wherever You Are (Luke Hemmings)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt