1. Kapitel

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Hallihallo,

heute noch mal eins von mehreren "sonnigen" Kapiteln bevor es dramatisch wird. Habt ihr Ideen bezüglich "Besetzung"? Wenn ja, nur her damit!

LG LIJOLI

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1. Kapitel

>> Wie schlimm war es jetzt? <<, fragte mich Ted, während er uns im Kreis herum drehte.

>> Erträglich, es war gerade so erträglich <<, antwortete ich ihm.

>> Ich zeige dir gleich mal erträglich <<, meinte er und zwickte mich.

Ein junges Mädchen in einem altroséfarbenem Kleid und blonden Locken klopfte uns nervös auf die Schultern: >> Miss Humphrey, dürfte ich mir Prinz Theodore kurz für einen Tanz ausleihen? <<

>> Aber natürlich, könntest du noch kurz einen Moment warten? <<, antwortete ich ihr.

Sie nickte und ging.

>> Mutig die Kleine! Wie wär's wenn wir danach verschwinden? <<, wollte Ted von mir wissen und wackelte mit den Augenbrauen.

>> Ted, du hast Pflichten zu erfüllen und ich muss langsam mal auf mein Zimmer. Wir haben noch die ganzen Ferien über dafür Zeit <<, erklärte ich ihm.

>> Okay, aber du schlägst heute Nacht trotzdem bei mir. Keine Widerrede, wenn ich heute Abend schon braver lediger Prinz spielen muss, schläfst du wenigstens bei mir, okay? <<

>> In Ordnung, ich gehe dann mal, amüsier dich noch schön! <<, verabschiedete ich mich von ihm.

Er wollte mich zum Abschied küssen, doch ich drückte ihn von mir weg und vertröstete ihn mit später.

Ich blieb noch eine Weile am Rande des Raums stehen und beobachtete Ted. Er musste noch mit mehreren tanzen und ich wäre dabei nur im Weg gewesen.

Beinahe hätte er mich gesehen, doch ich machte mich dann schnell auf den Weg zu dem Zimmer, in dem ich während dieser Ferien schlief.

Eilig zog ich mich aus und duschte mich ausgiebig um das ganze Make UP abzuwaschen.

Als ich fertig war, wickelte ich ein Handtuch um meinen Körper und versuchte meine Haare zu entwirren.

Als ich aus dem Bad herauskam, saß Ted auf dem Bett und sah mich wütend an.

>> Gracie, das hier ist nicht mein Zimmer, sondern das Zimmer in dem du zum Schein wohnst! <<, motzte er.

>> Teddy, ich habe aber keine Lust zum Gespött des Abends zu werden! <<, antwortete ich ihm schnippig und er nahm meine Hand.

>> Weißt du warum meine Eltern wollen, dass du in diesem Zimmer "schläfst"? <<, wollte er von mir wissen, woraufhin ich den Kopf schüttelte, >> Komm mit, ich zeig's dir! <<

Das ich nur mit einem Handtuch bekleidet war, schien ihm egal zu sein.

Nein, seinen Blicken nach zu urteilen, gefiel es ihm sogar sehr gut.

Mein Freund zog ein Buch aus dem Regal heraus und schob dieses zur Seite.

>> Das ist jetzt überhaupt nicht klischeehaft! <<, meinte ich sarkastisch.

>> Nein, rein überhaupt nicht! <<, erwiderte er und küsste mich.

Cinderella 2.0Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt