Dioxin

Prolog

"Ich erzähle hier die pure Wahrheit wisst ihr? Die Geschichte über den Beschützer der Menschheit und schlimmster Feind der Elfen und so weiter. Ich könnte noch viel mehr Titel hinzufügen, die meisten erfunden, jedoch die meisten sind durch die vielen Jahre in Vergessenheit geraten.

Also gut hier ist sie die Geschichte über Hauser derjenige, der die Welt spaltete und die Menschheit zur dominanten Rasse machte."

Vor einer langen Zeit existierte ein junger Mann. Er hatte das Schicksal der größte Held zu werden den die Menschheit je gesehen hat. Jedoch am Anfang war er auch nur in ganz normaler junger Mann wie ich oder auch viele andere.
In dem Dorf in dem er lebte war er auch nicht der stärkste oder klügste. Er aber hatte etwas was alle anderen in seinem Dorf nicht hatten und dies war die Berufung das Schwert Gottes zu führen. So trat er durch einige Schicksalslenkungen der Kirche der Morgenröte, der einzig wahren Kirche, bei.
Dort wurde er ausgebildet ein Wächter Gottes zu werden. Ihm wurde der Umgang mit diversen Waffen beigebracht und er wurde auch in der Hohen Kunst der Kirchlichen heiligen Macht eingeweiht. Er war dort auch nicht gerade herausragend, denn er konnte fortgeschrittene Schriften nur schwer verstehen. Es schien schon fast so als hätte sich das Schicksal in ihm getäuscht und alle die an ihn glaubten und an seine Zukunft als Schwert Gottes, wandten sich von ihm ab. Doch Gott nicht. Als die brutale aggressive Invasion der Elfen anfing und alles wie verloren schien gegen diese überlegene Rasse, da gab Gott dem armen jungen Mann, der schon an sich Selbst zweifelte das Recht das Schwert zu führen. Es verlieh ihm fast gottgleiche Fähigkeiten, jedoch ließ er ihn auch versprechen, dass er das Schert nur führen sollte, um die Menschheit gegen alles Unheil zu beschützen.
Dadurch hatten wir endlich einen Weg gegen die bis dahin haushoch überlegenen Elfen zurückzuschlagen. Jetzt waren es nicht mehr wir die rannten, sondern sie. Die Elfen rannten jedoch nicht vor uns allen oder einem Bund, sondern von nur einem einzelnen Mann. 

Hauser trieb die Elfen zurück in das Loch aus dem sie hervorgekrochen waren und stand kurz davor sie vollständig auszulöschen. Die Elfen griffen deswegen zu immer extremeren Mitteln und Wegen, bis sie dann schließlich zu ihrer Lösung gelangten, die all ihre Probleme lösen würde.

Mutation. Sie fingen an ihre Körper mit allen möglichen Teilen von Tieren und Monstern zu kombinieren. Im Namen des Sieges gegen Hauser erschufen sie alle auch nur denkbaren Abartigkeiten und Monstrositäten, die immer weniger ihren ursprünglichen Formen ähnelten. 

Doch Hauser ließ sich davon nicht von seinem Ziel abbringen und brachte uns weiterhin einen Sieg nach dem anderen. Kurz vor der letzten Schlacht, als Hauser sich gerade vorbereitete erschien der Elfenkönig vor ihm und forderte ihn zum Duell. Hauser tat natürlich seine Pflicht als ehrenwürdiger untertan Gottes und akzeptierte den Kampf. Dieser entwickelte sich zu einem Ereignis, dass die ganze Welt veränderte. 

Sie kämpften für drei Tage und Nächte, bis Hauser endlich den Elfenkönig niederschlug und dadurch den Frieden für ganzen Welt brachte. Nach diesem Zeitpunkt würden die Menschen über alles unter diesem Himmel regieren, doch der Elfenkönig wollte das den Menschen und Hauser sogar nachdem er verloren hatte, nicht gönnen. Er opferte sich den Dämonen auf um diese Welt in 4 zu teilen. Der Elfenkönig nahm die gesamte Kraft, die ihm verliehen wurde und Teilte die Welt.

Inmitten dessen versiegelte er mit was ihm noch blieb Hauser in der Mitte dieser Zerstörung auf was später als die heilige Insel, Zentrum und erste Front der Kirche der Morgenröte bekannt werden sollte. Die Menschen, schwer geschwächt durch Hausers Tod konnten nur einen der 4 Teile halten, in die sich die Welt gespalten hatte .

Die Elfen, die nun wieder überlegen waren schafften es zwei der Teile zu ihrem Eigentum zu erklären, verließen jedoch eines wegen ihrer geringen Anzahl. Die Mutanten, die sie jedoch erschaffen hatten ließen sie dort zurück, denn nach dem Krieg waren sie nicht mehr zu gebrauchen und sie waren ja nicht mehr "reinrassig". Die Geschichte des letzten Teils ist eine reine Tragödie. Der Kampf weckte ein uraltes Monster und dieses verwüstete dieses Stück komplett und machte es unmöglich für beide Seiten diesen Teil zu besiedeln. Trots vieler Versuche dieses Land zurückzugewinnen hatten bis jetzt noch kein glück damit...

"Und?
Ist diese Geschichte jetzt ein weiteres Bier wert?", fragte der alte Barde laut lachend.

Für alle in dieser Bar war es eine einfache Geschichte eines alter Mannes, der sich ein weiteres Getränk erschleichen wollte.

Nicht jedoch für einen Jungen, der nur rein zufällig der Geschichte lauschte. 

Er hatte damit sein Lebensziel gefunden und diese Entscheidung würde noch viele Schicksale ändern.