Kapitel 11 *Kims Sicht*

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»nächster morgen» mit großen Kopfschmerzen machte ich langsam meine Augen auf und schaute mich langsam um.

Wo bin ich? Was ist gestern passiert? Was mach ich hier überhaupt?

Ich stand sofort auf und die Tür wurde langsam auf gemacht. Mason kam rein und hatte oben nichts an. Ich musterte seinen Muskulösen Bauch von oben nach unten und er fing an zu lachen.

“Gefällt dir was du siehst? Mund zu! Sonst sabberst du noch in meinem Zimmer.“

“Was mache ich hier? Was ist gestern passiert?“, fragte ich durch den Wind und er schaute mich irritiert an.

“Wie jetzt? Erinnerst du dich an gar nichts mehr?“, fragte er nach und ich bestätigte es mit einem nicken.

“Nur das ich vielleicht etwas zu viel getrunken habe und mit Alex zusammen war. Das wars! Ich hab keine Ahnung, wie ich hier her gekommen bin? Oder was ich hier überhaupt suche !“

“Also du erinnerst dich wirklich an gar nichts mehr oder?“

“Genau.“, bestätigte ich und er lächelte mich nur hinterhältig an.

“Wir waren auf der Party und du hast dann jeden erzählt, wie sehr du eigentlich in mich verliebt bist!“, sagte er zufrieden und ich verschluckte mich an meiner eigene Spucke.

“Ich hab was?“, fragte ich entsetzt und guckte in unglaubwürdig an. “Niemals!“, fügte ich hinzu und er lachte.

“Doch baby, dass hast du! Und dann sind wir zu mir gegangen. Oh man, du ging's ja heftig ab bei mir! Du musstes mich unbedingt aus  meinen Sachen befreien. Bist aber ziemlich wild kleine!“

“Was!“, schrie ich und er lachte sich jetzt einen Schlapp.

“War nur ein Spaß! Du warst zu besoffen um nachhause zu gehen. Deine Schwester wollte nicht, dass deine Eltern dich so sehen und dann sind wir halt zu mir gefahren. Und keine Sorge süße, zwischen uns ist gar nichts passiert.“, sagte er und konnte sich keinen lachen mehr verkneifen.

Ich seufzte erleichtert und funkelte ihn böse an. “Habe ich dir sowieso nicht abgekauft!“, zischte ich genervt und er schaute mich jetzt ernst an.

“Als ob!“

“Ja hab ich nicht! Als ob ich jemals sagen würde, dass ich auf DICH stehe. Außerdem würde ich niemals freiwillig mit dir was anfangen!“

Er zuckte nur mit den Schultern und zog sich leider einen T-Shirt rüber. Schade mir gefiel der Anblick schon ein wenig, aber dann halt nicht. Warte Stopp​ mal! Haben wir nicht Schule? Wie spät ist es überhaupt?

“Mason wir haben Schule!“, rief ich entsetzt, als die Uhr schon 12:03 zeigte.

“Ja, ist jetzt sowieso zu spät.“, sagte er locker und meine Wut kochte in mir...

She's mine  *Abgeschlossen<3*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt