Kapitel 58 *Kims Sicht *

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Lesenacht 10 von 10

James schaute mich dauernd etwas verwirrt an und ich überlegte, wie ich das ganze nur aufnehmen sollte. Er muss hier nur für paar min. raus und es wäre schon geregelt. Aber wie kriege ich das bloß hin?

“James? Könntest du mir bitte ein Glas Wasser holen?“, fragte ich direkt und er nickte. Endlich ging er und ich kramte mein Handy raus.

Schnell machte ich die Kamera auf und versuchte mein Handy zu verstecken. Ich schaute nochmal nach, ob ich wirklich aufnehme und man uns ungefähr sehen konnte.

Schnell setzte ich mich auf sein Bett und er kam schon rein. Hätte ich noch etwas gezögert, hätte er mich 100% erwischt! Ich versuchte nicht so nervös zu wirken und nahm das Glas aus seiner Hand. Ich trank einen Schluck raus und packte es zu Seite.

“Warum bist du gekommen?“, fragte er direkt und ich stand vorsichtig auf, damit wir in der selben höhe waren. Naja er war glatt ein Kopf größer als ich.

“Ich wollte dich sehen. Ich. Ich weiß es nicht, aber ich glaube ich bin wirklich eifersüchtig auf dich und meine Schwester.“

“Ach Wirklich?“, fragte er amüsiert und ich nickte.

“Ich stand dauernd auf dich, aber du gehörtes leider immer meine Schwester. Deswegen habe ich dich versucht zu vergessen, durch meinen möchte gern Freund. Aber es geht einfach nicht.“, versuchte ich ernst zu klingen und er kaufte mir es wirklich ab.

“Das habe ich jetzt nicht erwartet.“, sagte er mit einem breiten grinsen und er kam langsam auf mich zu. Langsam umschlung er meine Hüften und ich versuchte nicht in Panik zu geraten

“Meine Schwester muss ja nichts von uns erfahren. Wir können uns ja heimlich treffen.“, sagte ich, um etwas glaubwürdiger zu klingen und er nickte.

“Genau das denke ich auch. Da sind wir mal in eine Meinung.“, sagte er zufrieden und presste seine Lippen auf meine.

Ich erwiderte es für eine Sekunde, doch dann versuchte ich ihn weg zu schubsen. Leider ohne Erfolg! Er drückte mich dadurch fester und schmieß mich sofort auf seinen Bett.

Schnell legte er sich auf mich und küsste mich weiter. “Hört auf!“, flehte ich, als er meinen Hals entlang küsste. Doch er machte weiter und zog sich sein Shirt aus. Was läuft hier gerade schief!?

Ich versuchte ihn weg zu drücken, aber ich war zu schwach. “Du sollst es sein lassen!“, knurrte ich verzweifelt, doch er ignorierte mich förmlich.

“Du willst es doch auch Baby.“, stöhnte er und zog mein Top aus. “Ich will es nicht!“, schrie ich schlug ihn auf die Brust. Doch er hielt meine Hände fest und ich konnte einfach nichts Unternehmen.

Gerade als er seine Hose ausziehen wollte, schubste ich ihn schnell weg. Als er auf den Boden lag nahm ich die Chance und griff nach meinem Handy. “Kim!“, schrie er und stand wieder auf seinen Beinen.

Ich rannte schnell an ihn vorbei und sperrte mich auf der Toilette ein. “Mach sofort die verdammte Tür auf. Sonst hole ich den Ersatz Schlüssel!“, warnte er mich und ich versuchte es zu ignorieren und wählte schnell Masons Nummer an.

Scheiße auf was habe ich mich bloß eingelassen!...

She's mine  *Abgeschlossen<3*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt