•Eadlyn•
General Leger hat seine Truppen losgeschickt. Ich haben ihm 'verboten' mitzugehen, da ich ihn ja frei gegeben hatte. Ich dachte mit immer wieder so schlimn kann es nicht werden, wir sind sicher. Naja, um mich wenigstens von diesem Gefühl zu befreien, rannte ich, wortwörtlich, in Eikkos Zimmer. Ich klopfte und bat seinen Butler aus dem Zimmer zu gehen.
Jetzt stand ich da und sah in seine unglaublich schönen blauen Augen. Ich könnte das die ganze Zeit machen, hier stehen bleiben und in die Augen gucken, von dem Mann den ich liebte. Ich hab mich schon immer bei ihm sicher gefühlt, vorallem als er mich vor der Schlägerei in der Küche gerettet hat, an dem Abend wusste ich auch das er für mich nicht mehr der nette Dolmetscher von Henri bleiben wird."Eadlyn, ist alles in Ordnung?"
Das war das erste mal das ich ihn nicht daran erinnern musste das er mich so nennen darf.
"Ja, jetzt schon."
"Aber die Soldaten sind doch nach draußen wegen Marid."
"Oh, ja stimmt, deswegen bin ich auch hier, ich muss ja meinen Mann informieren."Als ich meinen Mann sagte, verschwand seine besorgte Mine aus seinem Gesicht. Er lächelte mich so süß an, so dass die Schmetterlinge in meinem Bauch nicht stillhalten konnten.
"Ah, ich verstehe, dann freue ich mich die Information von meiner Frau zu bekommen."
Er legte seine Hand um meine Taille, und zog mich an ihn. Unser Lippen waren so nah, das nur noch ein Blatt zwischen uns passen konnte.
"Weißt du wie sehr ich meine Frau liebe?"
"Ich könnte es mir vorstellen wie sehr, aber ich bräuchte einen Beweis"Er presste seine Lippen auf meine. Es fühlte sich alles wie ein kleines Feuerwerk an. Alle meine Gedanken waren weg es gab nur noch mich und ihn. Es wär nur noch schöner gewesen wenn es weitergehen könnte aber dann hörten wir ein ziemlich lauten Knall. Plötzlich hob Eikko mich einfach hoch und rann weg. Er rannte zum alten Zimmer von meiner Mutter, als sie noch beim Casting war. Ich fing einfach an zu weinen.
"Eikko! Eikko, ich hab Angst! Wo sind meine Eltern."
"Sie sind sicher auch in Sicherheit. Eadlyn hör auf zu weinen bitte. Bitte Eadlyn! Du bist sicher."Auf einmal machten Soldaten die Tür auf. Ich wusste das sie vom Palast sind da ich einen von ihnen kannte. Er war mir damals aufgefallen wegen seinen feuerroten, kurzgeschorenen Haaren. Sein Name war Officer Allington.
"Eure Majestät, wir sind so froh Sie gefunden zu haben. Ihr Vater, er liegt im Krankenflügel, er wurde angeschossen."
"Was? Von, von wem? Wer tut so etwas? Wieso? Eikko ich muss zu ihm."Ich verließ den Raum, mit Eikoo, der meine Hand hielt. Ich könnte meine Tränen nicht stoppen. Mein Vater, er lag da, angeschossen wegen Marid. Wenn ich Marid nur zu Gesicht bekommen würde, ich würde ihn eigenhändig umbringen. Ich glaub das ich noch nie eine Person so gehasst hab.
Als ich ankam, sah ich meine Mutter mit Tränen überflutet."Mom, geht es ihm gut? Mom, er wird doch überleben! Mom antworte!!!"
"Eadlyn, ich, ich weiß es nicht. Ich hab nur diesen Knall gehört, und als ich deinen Vater so da liegen sah war alles vorbei für mich."Ich sah in ihr Gesicht. Man konnte ihr alle Sorgen ablesen. Sie war frustriert, wütend, überfordert und traue gleichzeitig.
"Eure Majestät? Ihr Vater liegt im Koma"
Was nach diesem Satz passierte bekam ich nicht mehr mit, da ich in Ohnmacht gefallen war.
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SELECTION-Eadlyns Zukunft👑
RomanceWas passiert nach dem Eadlyn, Eikko heiratet? Wie reagiert das Volk auf den plötzlichen Wechsel in die konstitutionelle Monarchie? Was hat Madrid für Pläne? In diesem Buch will ich den letzten Teil der Selection-Reihe weiterführen, da für mich noch...