Ich war auf dem Weg ins Café um Mika zu treffen, als ich an einer Gasse vorbei gelaufen bin und plötzlich Musik hörte. Es musste von einem Gegenstand kommen, wie bei einer Ballerina-Schatulle und so neugierig wie ich war, lief ich vorsichtig in die Richtung. Ich ging in die Gasse und je näher ich zur Musik lief, desto lauter wurde sie, als es abrupt stoppte. ,,Ist das
eine Falle?" Ich wirbelte mich nach hinten, allerdings war da niemand.Lediglich meine Fußspuren auf dem Schnee waren zu sehen. ,,komisch." flüsterte ich mir zu und lief wieder in die Richtung aus der ich kam, als plötzlich etwas hinter mir auf dem Boden fiel. Ich hielt die Luft an und drehte mich langsam um. ,,Ehm?"
Auf dem Boden lag ein leuchtendes Zepter. Ich bückte mich um es aufzuheben. In der Mitte vom Zepter leuchtete ein kleiner Kristall. Mein Finger berührte ihn und es fing an stärker zu leuchten, meine Hände auch. Ich konnte um mich herum nichts mehr wahrnehmen, außer dem Licht und dann hörte es wieder auf und der Kristall leuchtete nicht mehr. Und dann Schaute ich auf mich herab.
,,Was zur Hölle?" Ich trug plötzlich eine weiße uniform und meine Haare waren Schnee weiß. Eine Stimme um mich fing an zu sprechen und erklärte mir alles. Mein Leben hat sich schlagartig verändert.
Ich bin neu hergezogen. Zuvor lebte ich in einer sehr kleinen Stadt und absofort in einer Großstadt. Ich habe mir vorgenommen ein bisschen zu spazieren und einen Kaffee zu trinken. Ich lief an einer Spielhalle vorbei und wollte sie mir ansehen.
Ein Junge kam auf mich zu, und er sah so aus, als würde er hier arbeiten. ,,Hallo, kann ich dir eventuell behilflich sein?" Er lächelte mich freundlich an und machte einen guten Eindruck. ,,Ich wollte mich nur umsehen, aber Danke für's fragen. Hitomi." Ich lächelte ihn auch an und schaute mir Spielautomaten an.
,,Ich bin Motoki und.." Er wurde unterbrochen von einem Mädchen, gefolgt von 4 weiteren und sie liefen auf uns zu.
,,Hallo Motoki!"
,, Hey Mädels, darf ich euch vorstellen. Das ist Hitomi."
Sie stellten sich alle vor und wir setzten uns an einen freien Tisch.
Wir unterhielten uns noch eine Weile und tauschten uns aus, als plötzlich Menschen anfingen wegzurennen und nach Hilfe zu rufen. ,,Was ist da los?" Fragte Minako und wir standen auf. ,,Mädels?" Sie blickten sich alle entschlossen an und nickten. ,,Ich muss hier weg, Sorry das wird mir zu gefährlich." Ich stand auf und rannte zum Hinterausgang.,,Macht der Strahlung, verwandle mich!" umhüllt von einer glitzernden Kuppel verwandelte ich mich und meine Flügel schlugen auf.
,,Feuerringe, fliegt und siegt!"
Ich flog auf eine dichte Baumkrone, um erstmal zu beobachten was unten geschieht.
,,Wie kannst du es wagen unschuldige Menschen anzugreifen! dass werden wir dir nie verzeihen, denn wir sind das Sailor Team und im Namen aller Planeten werde ich dich be.."
,,Komm doch endlich zum Punkt!"
Sailor Mars wurde ungeduldig und sah genervt aus.
,,Mecker doch nicht, ich mach ja so schnell ich ka..."
Mir wurde das zu viel, also flog ich aufs Dach vom Crown und stellte mich vor.
,,Ich bin Miglied der drei heiligen Kriegerinnen! Sailor Cosmos!"
Das Monster sah nicht gerade appetittlich aus. Es war ein riesiger schleimberg und kam auf mich zu.
Es wollte nach mir greifen, doch ich kam dem Monster zuvor.Ich hob mein Zepter und rief:
,,Licht der Hoffnung, zerstöre ihn!"Ein Lichtstrahl schoss direkt zum Monster und es zerfiel in Staub.
Ich schlug meine Flügel wieder auf und wollte gerade losfliegen.,,Wohin so schnell?"
Ich blickte um meine Schulter und 9 Sailor Kriegerinnen standen vor mir.
,,Sehr nett, dass du fragst, Sailor Uranus."
Sie schaute mich misstrauisch an und die anderen hakten weiter nach.
,,Wer bist du und woher kommst du so plötzlich?",,Bist du als Sailor Kriegerinnen auf unserer Seite?"
,,Sailor Iron-mouse und die anderen 3 waren auch nicht auf unserer Seite!"
Mir ging diese Fragestunde ziemlich auf die Nerven. ,,Also bitte, ihr seid viel zu schwach und ich dachte ihr Outer-Senshis habt mehr drauf."
,,Wenn du meinst, dass du so stark bist, dann stell dich!"
Sailor Uranus war ziemlich angriffslustig.,,Das führt zu nichts, komm, gehen wir."
,,Ich habe wirklich keine Zeit für eure Spielchen. Bis zum nächsten mal!"
Ich breitete meine Flügel aus und flog fort, zu meinem Balkon an meinem Apartment. Ich verwandelte mich wieder in meine Menschengestalt und wollte gerade in mein Bad laufen, als jemand an meiner Wohnungstür klopfte. Ich seufzte genervt und trottete zur Tür, um sie zu öffnen. Ein lächelnder junger Mann stand an meiner Tür.
,,Ah, du schon wieder." Ich lächelte. ,,Danke nochmal, dass du im Aufzug gestoppt hast, damit ich noch reinhuschen konnte."
,,Das war wirklich keine große Sache, ehrlich. Aber wie unverschämt von mir, ich habe mich noch garnicht vorgestellt. Ich bin Mamoru und wohne genau 3 Türen weiter."
,,Hitomi mein Name, willst du den nicht reinkommen? wir können uns auch drinnen unterhalten, natürlich nur wenn du möchtest."
Ich wartete nicht auf eine Antwort und ging zur Seite. Er lächelte und ging rein. Ich folgte ihm ins Wohnzimmer. ,,Noch ein bisschen Dekoration und schon siehts besser aus." Sagte ich belustigt und wir setzten uns.
,,Es hat etwas modernes, aber dennoch sehr warm eingerichtet. Mir gefällts, wirklich."
Wir plauderten eine ganze Weile, als meine Haustür wieder klingelte.
Dabei haben wir uns gerade so intensiv unterhalten. Ich rollte meine Augen und stand genervt auf.,,Also wenn du mir die Tür so öffnen würdest." er lachte und ich schüttelte den Kopf, während ich lächelnd die Tür öffnete.
,,Usagi?" Ich schaute sie fragend an und sie schaute nur über meine Schulter und hatte ein schockierten Gesichtsausdruck. Sie schob mich zur Seite und lief in mein Wohnzimmer.
Mamoru stand sofort auf und kratzte sich am Hinterkopf.
,,Hey Bunny." Er lief zu ihr und umarmte sie, aber sie reagierte nicht. ,,Mamoru, was machst du in ihrer Wohnung?"
Ich störte wahrscheinlich, weswegen ich in mein Schlafzimmer lief. Er hat eine Freundin und dann auch noch Usagi-chan?
Ich mochte ihn wirklich sehr, weshalb meine Laune im Keller war. Es klopfte an meiner Zimmertür. Ich öffnete sie und lief an der Person vorbei. Usagi stand schon an der Tür und sah zufrieden aus. Mamoru tippte an meiner Schulter und ich lächelte ihn schief an.,,Schon gut Mamoru, du kannst ruhig gehen. Ich bin sowieso sehr müde und erschöpft. Wir sehen uns einfach morgen." Er lief zur Tür und verbschiedete sich nochmal.
Ich seufzte laut und legte mich hin und schlief auch direkt ein.
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Sailor Cosmos
Fantasy,,Ich bin eine Kriegerin. Ich darf nie aufgeben. Ich werde es schaffen." -Hitomi Miku alias Sailor Cosmos