15- Erster Angriff

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You were given this life because you are strong enough to live it

July pov.

Nach einer Doppelstunde Kräuterkunde mit den Hufflepuffs. Machte ich mich mit Christina, Emma und Sophia auf den Weg in die Bibliothek, da gerade Mittagspause war. Zwar sind sie erleichtert, dass es mir gut geht, aber ich werde mit ihnen auf jeden Fall nochmal darüber reden, dass sie immer mehr bei den Slytherins sind.

„July, haben du und Tom eigentlich schon mit dem Planen für Slughorns Weihnachtsfeier angefangen?", fragte Sophia, während sie ein Buch aufschlug, indem einige Runen standen.

„Nein noch nicht. Aber wir haben ja noch Zeit. Es ist ja erst Mitte November."

„Hm okay. Wisst ihr schon ob ihr hingehen werdet? Also falls euch jemand aus dem Slug- Club einlädt?", fragte sie weiter.

„Nein wie gesagt, es ist noch eine Weile bis dahin.", sagte ich genervt und verdrehte meine Augen.

„Sophia, weißt du wer alles im Slug-Club ist?", fragte Christina etwas schüchtern.

„Also ich weiß nur von William, dass er, Tom, Abraxas, Jonathan und Nathaniel im Slug-Club sind. Oh und July."

Verwundert zog ich meine Augenbrauen hoch.

„Ich bin nicht im Slug-Club. Ich helfe nur das Fest vorzubereiten."

„Was bei Slughorn automatisch bedeutet, dass du auch im Slug-Club bist. Außerdem bist du sowieso eine seiner Lieblingsschülerinnen."

„Sicher? Ich hab da nämlich nicht so viel Lust drauf. Nathaniel hat mir von den Treffen erzählt und die sind verdammt langweilig und-"

Plötzlich verschwamm meine Sicht und ich bekam nichts mehr von dem mit, was um mich geschah. Das einzige was ich hören und sehen konnte war ein verlassener Korridor, ein gefährliches Zischen und ein angsterfüllter Schrei.

„July, alles okay? Sag doch was? Sollen wir sie in den Krankenflügel bringen?"

Das erste, das ich wieder wahrnahm waren die besorgten Gesichter von Emma, Sophia und Christina.

„Alles ist in Ordnung. Macht euch keine Sorgen."

Meine Hand glitt zu meinem Kopf, da ich ein stechenden Schmerz fühlte und wieder Kopfschmerzen bekam.

„Du siehst blass aus. Vielleicht hättest du doch noch im Krankenflügel bleiben sollen, wie Madam Prestique gesagt hat."

„Alles bestens."

Ich zwang mich zu einem Lächeln. Natürlich wusste ich, dass meine Freundinnen es mich nicht abkauften, aber zu meiner Erleichterung stellten sie keine weiteren Fragen mehr.

„Was haben wir jetzt in der nächsten Stunde?" fragte ich um das Thema zu wechseln.

„Arithmantik, beziehungsweise Wahrsage. Aber denkst du nicht es wäre besser, wenn du in den Gemeinschaftsraum gehen würdest? Wenn Madam Prestique erfährt, dass du heute am Unterricht teilgenommen hast, wird sie dich im Krankenflügel an ein Bett ketten und dir eine ordentliche Standpauke vorhalten."

This is what it takes //Tom Riddle |On hold|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt