Kapitel 4

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"Ich würde gern etwas probieren " flüsterte ich.

"Und das wäre? " fragte er.

Ich kam seinem Gesicht näher, bis ich nur noch ein Zentimeter vor seinen vollen Lippen war.

"Beweg dich nicht!" befahl ich ihm flüsternd.

"Okay"

Keine Sekunde später lagen meine Lippen auf seinen. Es war wirklich unbeschreiblich

Ich roch erstens sein wundervolles Blut und zweitens den Geruch seines Parfums. Er legte seine Hände um meine Hüften und zog mich näher an sich.

Ich hörte wieder seine Gedanken:

Ob das wohl das erste und letzte mal sein wird?

"Nein, ich denke nicht" ich löste mich von seinen Lippen.

"Was denkst du nicht?" fragte er.

"Dass es das letzte mal sein wird!"

"Woher..?"

"Ich kann deine Gedanken lesen" lächelte ich.

Er sah mich jetzt verwundert an.

Er wurde rot.

"Oh" er sah zu Boden.

"Was ist so schlimm daran?"

"Weil..ach egal!" schmollte er.

"Wenn du jetzt darüber nachdenkst, sollte dir klar sein, dass ich es trotzdem weiß!"

Er sah mir in die Augen und ich in seine. Er hatte immer noch seine Hände um meine Hüften.

'Ich hab den ganzen Tag über an dich gedacht'

dachte er.

"Warum hast du das?" fragte ich.

"Bitte, ich will nicht darüber reden" flehte er.

"Was willst du denn?" wollte ich wissen.

"Dich!" sagte er so leise, dass es fast zu überhören war.

Diesmal kam er meinem Gesicht näher.

"Und was willst du?" fragte er.

Ich wollte nichts sagen sondern machen. Ich schlung meine Arme um seinen Hals und zog ihn zu mir runter, da er doch ein Stück größer war als ich.

Ich sah von seinen Augen zu seinen Lippen und wieder zurück.

Dann legte er seine Lippen auf meine.

Sein Kuss war sehr emotional. Er legte ziemlich viel in ihn.

Ich löste mich von ihm. "Ich muss jetzt rein gehen" erklärte ich und er nickte. Es fiel mir sehr schwer mich von ihm zu trennen. Konnte man sich wirklich so schnell verlieben? Oder war es was anderes...

So wie ich ihn heute kennengelernt habe, war es nicht nur das verlangen nach Blut

Jetzt nahm er seine Hände von meinen Hüften und trat einen Schritt zurück.

"Dann bis morgen schätze ich?" sagte fragend.

"Ja bis morgen" lächelte ich und ging ins Haus.

Er blieb stehen, bis ich die Tür geschlossen hatte.

Ich wollte gerade in die Küche gehen, da klibgelte es nochmal an der Tür. Ich öffnete sie und Niall stand immer noch da.

" Was ist?" ich war verwundert.

"Ich hab was vergessen!" sagte er und drückte mir noch einen kurzen Kuss auf den Mund.

Er wollte wieder gehen. "Warte!" rief ich. "Bleib hier. Bitte" flehte ich. Er lächelte, als ob er die ganze Zeit darauf gewartet hätte. Ich zog ihn ins Haus.

Ich konnte jetzt einfach nicht widerstehen. Er roch so gut. Mich wunderte es, dass ich mich eben von ihm lösen konnte.

Ich nahm sein Handgelenk und zog ihn in mein Zimmer. Dort setzte ich mich auf mein Bett und klopfte neben mich, damit er sich neben mich setzte. Was er auch tat.

" Niall?"

"Hm?"

"Was ist das hier? Also zwischen uns? " murmelte ich leise.

Er zuckte mit den Schultern. "I-Ich weiß nur, dass ich dich mag!" er sah mich jetzt an.

Nialls Sicht

I-Ich weiß nur, dass ich dich mag!" ich sah sie an, und in ihren Augen funkelte wieder etwas rotes. Was war das?

"Das ist immer da, wenn ich mich freue, oder nach etwas verlangen habe!" erklärte sie.

"Und..wie ähm, nach was hast du verlangen?" stotterte ich.

"Das willst du nicht wissen!"

"Bitte!" schmollte ich wie ein kleines Kind und drehte mich von ihr weg.

"Nach dir!" flüsterte sie.

Ich drehte mich wieder um und sah, dass ihre Augen jetzt komplett rot waren.

Ich sprang auf und ging ein paar Schritte zurück.

" Hast du Angst? " lachte sie.

Ich nickte leicht.

Sie stand auf und kam auf mich zu. Ich wollte weiter nach hinten gehen, aber es ging nicht, dort stand ein Kleiderschrank.

Als sie mich am Handgelenk nahm zuckte ich und sie ging auch ein paar Schritte zurück.

" Es tut mir so leid" sie setzte sich wieder auf ihr Bett. Sie nahm ihr Gesicht in die Hand.

"Ich mach alles falsch" schluchzte sie.

Ich überwund mich und ging zu ihr.

"Nein, tust du nicht! " versucgte ich sie zu trösten.

"Du kannst nichts dafür!" erklärte ich, "Ich mag dich, so wie du bist!" ich hob ihren Kopf, so dass sie direkt in meine Augen sah.

" Wirklich?" fragte sie und ich nickte.

Ich nahm sie in den Arm und drückte sie fest an mich.

"Es ist so schwer mich zu kontrollieren!" schluchzte sie immer noch.

" Das weiß ich doch. Du gehörst ab sofort mir!" lächelte ich.

"Und du mir!" lachte sie jetzt endlich auch.

So, das war das letzte Kapitel bis zum 21.01! Ich hoffe es hat euch gefallen...?

Bis dann..  :D

Is it Love? ( Niall Horan Vampir FF )  *on hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt