Kapitel 15

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"WOW! Das sieht wunderschön aus!" staunte ich.

Wir waren an einem kleinen Bach. Ein kleiner Wasserfall lief in ihn hinein und der Mond scheint genau auf den Bach, so dass er sich darin spiegelte.

"Das freut mich" grinste sie.

"Wie hast du den Ort hier gefunden?" fragte ich immer noch staunend.

"Als ich von dir weg bin, hab ich nach einem ruhigen Platz gesucht und das hier gefunden" erzählte sie.

"Es ist wirklich wunderschön!" sagte ich erneut und ging auf den Bach zu.

Ich tauchte meine Hand ins Wasser. Es war recht warm, dafür, dass es ziemlich kalt war.

Ich zog meine Schuhe aus, krämpelte meine Hose hoch und lies meine Füße ins Wasser hängen. Stella tat es mir nach.

Ich griff nach ihrer Hand.

Stellas Sicht

Er nahm meine Hand und guckte mich ernst an.

Ich fühlte ein kribbeln, aber gleichzeitig auch Unsicherheit, weil er so einen ernsten Blick hatte.

"Was ist los ?" fragte ich. Er war irgendwie komisch!

"Weißt du, als du weg warst, hatte ich so ein Gefühl. Ein Gefühl, dass ich davor noch nie gefühlt hab.

Bevor du an unsere Schule kamst, da war ich einer, der immer nur das eine von Mädchen wollt, aber durch dich hab ich sozusagen lieben gelernt" er spielte mit meinen Fingern.

Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte, ich dachte er wäre nicht so ich hab ihn ganz anders eingeschätzt...

"Sag doch was" drängte er.

"Was soll ich sagen? Mir ist egal, wie deine Vergangenheit war. Schließlich ist es Vergangenheit! Ich mag dich, und zwar so wie du jetzt bist! So wie du jetzt bist!" sprach ich, und lehnte mich gegen seine Schulter.

Er nahm mein Kinn nach oben und flüsterte" Das war das schönste, was du je sagen konntest"

Bevor ich noch etwas sagen konnte, legte er seine weichen vollen Lippen auf meine. Er verschrenkte seine Finger mit meinen. Ich kann das einfach nicht beschreiben, wie gut mir das tat. Es gab mir das Gefühl gebracht zu werden. Das Gefühl gewollt zu werden. Das Gefühl....das Gefühl geliebt zu werden!

Langsam löste er sich von mir und ließ sich ins Gras fallen. Ich legte mich neben ihn und er zog mich zu sich in seine Arme. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und merkte, wie sie sich regelmäßig hob und sank.

"Niall?"

"Ja Stella?"

"Ich liebe Dich Niall" gab ich zu.

Nialls Brustkorb hob sich schneller, bis er sagte" Ich liebe dich auch"

Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah in seine Augen. Sie leuchteten in wundervollem blau und verlor mich immer wieder in ihnen.

Wir beide kamen uns wieder näher und waren kurz davor uns erneut zu küssen, bis wir von einem fauchartigem Geräusch hoch fuhren.





Is it Love? ( Niall Horan Vampir FF )  *on hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt