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Ich kniete mich weinend vor Justin, zog mein Oberteil aus und tupfte ihm das Blut vom Gesicht. Mein Vater zog mich von ihm weg und schrie mich an "Wie konntest du es wagen Grace?" "Nein wie konntest du es wagen ihn zu schlagen?" Schrie ich meinen Vater noch lauter an. Er gab mir eine Backenschelle und ging sofort ein paar Schritte zurück da ich merkte,  wie er das in der selben Sekunde, in der er mich geschlagen hat, wieder bereute.

Ich hiel meine Hand auf meine pochende Wange. "Ich. Hasse. Dich." Diese 3 Wörter habe ich noch nie in meinem Leben zu meinen Eltern gesagt doch heute ist mein Vater eindeutig zu weit gegangen. "Es tut mir leid Grace" mein Vater kam wieder ein Schritt näher um mich in die Arme zu nehmen doch ich blockte ab. "Fass mich bloß nicht an. "Justin ich komme mit dir. " Justin richtete sich auf und zog mich zu sich "bist du dir sicher?" Fragte er mich. "100%" erwiderte ich. "Nein Grace du bleibst hier.  Bitte." Verzweifelt schlug mein Vater sich seine Hände über dem Kopf zusammen. "Du hast mir garnichts mehr zu sagen.  Du bist für mich gestorben."

Ohne eine Antwort abzuwarten fuhren wir weg. Im Rückspiegel sah ich wie mein Vater eine Mülltonne umwarf und ins Haus ging. "Justin es.. es tut mir so leid." Sagte ich immer noch unter Tränen. Er fuhr sofort rechts ran. "Das ist nicht deine Schuld Grace.  Und jetzt hör bitte auf zu weinen, ich kann dich nicht so sehen." Er streichelte meine Wange und wischte mir mit dem Daumen die Tränen weg. Er fuhr weiter doch hielt dabei meine Hand fest und ließ sie nicht los bis wir bei ihm angekommen sind. "Wann kommt deine Familie wieder nahhause?" "In zwei Tagen. Ich möchte dich , ihnen vorstellen." Antwortete er mir.  Wie meinte er das? Als Bekannte? Eine Freundin? Oder feste Freundin? Wir müssen die Sache mal genauer besprechen ich weiß nicht ob er die gleichen Gefühle für mich hat. Doch zuerst müssen wir uns erstmal um seine Nase kümmern.

Ich führte Justin an der Hand ins Bad. "Wo ist euer Verbandskasten?" "Da ihm Regal über dem Waschbecken." Antwortete er mir. Ich nahm den Kasten raus und holte das Desinfektionsmittel raus. "Das könnte etwas brennen." Warnte ich ihn. Als ich die brennende Flüssigkeit an seine Wunde tupfte spannte sich sein Kiefer an doch er gab keinen Ton von sich.  Wow er ließ es einfach über sich ergehen. Schon seit etwa drei Minuten sah mir Justin tief in die Augen während ich vor ihm kniete und seine Wunden verarztete. "Warum siehst du mich so an?" Fragte ich verlegen.  Ein leises "Ich liebe dich." War alles was er sagte.

Ohne lange nachzudenken schlang ich meine Arme um ihn und küsste ihn zärtlich.  Justin stand auf und hob mich hoch, sodass ich meinen Beine um ihn klammerte. "Sag es Grace. Sag es Bitte. " ich wusste genau was er von mir hören wollte.  "Ich *kuss* liebe *kuss* dich * kuss*."

"Du gehörst mir Grace. Ich lass dich nicht mehr gehen." Zum ersten mal in meinem Leben spürte ich dieses Gefühl. Liebe. Oh Gott und wie ich ihn liebe.  Er war einfach perfekt. Justin trug mich auf sein Bett ohne den Kuss zu unterbrechen und legte mich ab. Ich zog mir langsam mein t-shirt aus sodass ich im BH vor ihm lag. "Nein nicht hier und nicht jetzt baby. Bitte zieh dir was an bevor ich es mir anders überlege." Ich nahm mir eine Decke und wickelte sie um meinen Körper. Während Justin seine Hose und sein shirt auszog.  Verdammt will der Junge mich verarschen. Wie soll ich da wiederstehen? "Warum nicht jetzt und hier? Hab ich was falsch gemacht?" "Nein du hast garnichts falsch gemacht. Es ist einfach nicht der richtige Zeitpunkt dafür.  Es soll perfekt werden."

Ich lächelte schlang meine Arme um ihn und zog ihn ins Bett. Er legte sich neben mich. Langsam streichelte er mir über meine Schulter.  "Dein Vater wird mich nie akzeptierten oder?" Fragte er mich leise.  "Doch. Das braucht alles seine Zeit.  Er hat keine andere Wahl. Er muss dich akzeptieren ich liebe dich ja." Er drückte mich fester und flüsterte mir in mein Ohr "sag es noch mal Grace!" Ich drehte mich zu ihm und nuschelte gegen seine Lippen. " Ich liebe dich."  "Das hört sich so schön an Grace." Und schon lagen seine Lippen wieder auf meinen. "Du musst etwas schlafen Baby wir haben schon 5 Uhr und du hast kaum geschlafen." Ich nickte legte meinen Kopf auf seine Brust und schlief in seinen Armen ein.

Als ich aufwachte, lag ich alleine im Bett.  Ohne Justin.  Ich ging zu seinem Kleiderschrank und zog mir seine Boxershorts und das kleinste T-shirt was ich finden konnte an. Langsam tappte ich die Treppen runter und erblickte Justin,  der in Boxershorts vor dem Herd stand. Er sah zum anbeißen aus. Ich schlich mich von hinten an und zog ihn in eine Umarmung.

"Oh Prinzessin du bist auch mal wach?" Sagte er lachend.  "Ja das bin ich. Was kochst du da schönes?" "Ich hab uns Pfannkuchen gemacht.  Ich hoffe du magst Pfannkuchen? " "machst du Witze? Ich liebe sie!" Er drehte sich um leckte sich über die Lippe und betrachtete mein Outfit. " verdammt,  dir stehen meine Klamotten ja besser als mir." Lächelnd drehte ich mich um und setzte mich an den Tisch.  "Oh Gott Justin. Das sind die besten Pfannkuchen die ich je gegessen habe." "Die hat meine Mutter mir früher immer gemacht. Ich war verrückt nach ihnen." Ich legte meine Hand auf seine. " na jetzt musst du sie mir immer machen, denn jetzt bin ich verrückt nach ihnen." "Einverstanden. Ess zuende und mach dich fertig.  Ich habe eine kleine Überraschung für dich, weil ich ja weiß wie sehr du auf Überraschungen stehst." Er stellte seinen Teller in die Spüle und grinste mich an. "Ha ha ha"

Nothing Like Us [german Justin Bieber FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt