Sweetest girl by my side!

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Harry POV:

Die Autofahrt verlief schweigsam. Jeder hing seinen Gedanken nach. Jedoch drehten sich all meine Gedanken um Jassy. Ihre Augen, die strahlen wenn sie mich schüchtern anguckt. Ihr Lachen, ihre süße Art. Wie sie sich Sorgen um mich macht. Einfach alles ist perfekt an ihr. Und ja, ich liebe sie. Sie war meine beste Freundin... Und ich habe sie damals so vermisst und jetzt? Jetzt kann ich sie endlich 'Mein Mädchen' nennen!

Ein leises Kichern riss mich aus meinen Gedanken. Lächelnd blickte ich zu Jassy, welche mich grinsend von der Seite beobachtete. „Was ist?", lächelnd legte ich fragend den Kopf schief. ,,Ich glaube dem Italiener da hinten gehen so langsam die Schimpfwörter aus. Angefangen hat er mit ganz bösen Schimpfwörtern, mittlerweile ist er bei 'Du Fisch' angelangt", lachend deutete sie hinter uns. Hinter uns stand eine Schlange hupender Autos, unter ihnen ein Italiener mit Schnauzbart, welcher uns hinterher schimpfte. „Ups...", murmelte ich und fuhr von der mittlerweile grünen Ampel los. Als wir vorbeifuhren wurde die Ampel wieder rot und der Italiener sah so aus, als würde er vor Wut gleich platzen. Jassy neben mir lachte wieder los. Sie sah so süß aus, wie sie lachte. So ungehemmt und frei... Immernoch grinsend fuhr ich in eine Parklücke und stellte den Motor ab. Grinsend schaute ich zu Jassy, welche mich kichernd ansah. „Sooooo witzig ist es nun auch wieder nicht", meinte ich gespielt sauer und schmollte. Grinsend knuffte sie mir in die Seite. „Awww nicht sauer sein! Alles wieder gut?"- „Hmmm...", nachdenklich rieb ich mir das Kinn und Tat so als würde ich nachdenken. „Ich wüsste da was", murmelte ich und beugte mich zu ihr rüber. Wieder kicherte sie nur ihr zuckersüßes Kichern und legte sanft ihre Lippen auf meine. „Mh... Viel besser", murmelte ich in den Kuss hinein, was sie nur mit einem Lächeln kommentierte. Sanft schmiegten sich meine Lippen gegen ihre. Meine Hand ruhte auf ihrer Wange, die andere verschränkte sich mit ihrer Hand. Sanft und mit einem Lächeln lösten wir uns voneinander. „Glaubst du er ist noch da?", sprach sie meine Gedanken aus. „Ich hoffe nicht. Denn nocheinmal kann ich nicht Versprechen ruhig zu bleiben", murmelte ich wütend. Sie schien meine Anspannung zu bemerken, denn wieder legte sie ihre Lippen diesmal sanft aber bestimmend auf meine. „Danke", hauchte ich leise. Lächelnd stiegen wir aus. Und als wäre es selbstverständlich verschränkte ich unsere Finger miteinander. Wieder schenkte sie mir ihr süßes Lächeln, bevor wir zusammen losliefen.

Mel POV:

Nialls Brust hob und senkte sich regelmäßig. Seine Arme waren fest um mich geschlungen und sein Kopf ruhte auf meiner Schulter. Niall war mit mir auf dem Schoß eingeschlafen. Ich betrachtete vorsichtig sein Gesicht. Die markanten Gesichtszüge, die kleine stupse Nase und wunderschöne, weiche rosa Lippen. Ein leiser Seufzer entwich mir. -Womit habe ich ihn bloß verdient?- Vorsichtig lehnte ich mich wieder gegen seine Brust. Sofort wurde sein Griff um mich fester und sein Kopf vergrub sich in meinen Haaren. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen.

Ich drehte meinen Kopf zur Seite und sah wie Jassy und Harry Hand in Hand auf uns zukamen. „Süüüüüß", quiekte Harry als er mich und Niall sah. Sofort erntete er einen sanften Schlag von Jassy auf den Hinterkopf. Schmollend setzte er sich neben Niall, woraufhin sich Jassy kopfschüttelnd und lächelnd zu mir kniete. „Hey Prinzessin. Wie gehts euch?", besorgt schaute sie in meine Augen. Auch ohne Spiegel wusste ich, dass meine Augen bestimmt verheult aussahen. „Den Umständen entsprechend", murmelte ich leise und wandte mich an Harry. „Ist alles wieder okay?", fragte ich vorsichtig, woraufhin er nickte. „Ich hätte nicht wegrennen dürfen, das tut mir Leid", in seinen Augen lag Aufrichtigkeit. „Neinnein! Jeder hätte so reagiert... Es ist einfach viel passiert", flüsterte ich und drehte mich wieder zu Jassy. „K-kannst du heute mit mir im Krankenhaus bleiben? Niall war schon so lange da und er braucht seine Ruhe... A-aber ich traue mich nicht alleine dazubleiben... Falls etwas passieren sollte", gegen Ende brach meine Stimme ab und Tränen bildeten sich erneut in meinen Augen. Sofort schloss mich Jassy in ihre Arme. „Natürlich bleib ich da! Was für eine Frage", vorsichtig löste sie sich von mir. ››Danke‹‹ formte ich mit meinen Lippen.

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