Kapitel 3

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All rights are reseved by the author glitterybrad

„Danke fürs Essen, hat gut geschmeckt Mum!“, bedankte ich mich bei ihr und stand auf. „Bitte gerne. Ich habe Kekse gebacken, würdest du sie bitte den Nachbarn bringen als Geschenk währen ich abwasche?“

Ich wollte gerade ablehnen, als Mum aber schon den Raum verlassen hatte.

 Seufzend nahm ich die duftenden Kekse und ging aus dem Haus.

Ich hoffe die sind nett, ich kann schlecht gelaunte Menschen nicht ausstehen.

 Das Nachbarshaus sah genauso aus wie unser eigenes, bis auf die zusätzliche Garage der Nachbarn.

 Nachdem ich geklingelt hatte, tappste ich leicht mit dem Fuß auf den Beton vor der Tür und wartete. Von innen konnte ich Stimmen und Schritte hören, bis der Schlüssel im Loch umgedreht und die Tür aufgerissen wurde.

 Ich starrte in die schönsten Augen die ich jemals gesehen hatte.

Es war der Junge mit der Gitarre von vorher im Garten. Und damn er schaute noch viel besser aus als vorher.

Ich musste wohl ziemlich lange so dagestanden und dämlich geglotzt haben, weil er mit seiner Hand lachend vor meinem Gesicht herumfuchtelte.  Automatisch wurden meine Wangen rot.

„H-hallo... Ähhm, ich wohne nebenan und wir sind gerade eingezogen. Meine Mum hat euch Kekse gebacken..“, erklärte ich und deutete mit dem Kopf auf das Tablett in meiner Hand. Oh Gott wieso stottere ich? Reiß dich zusammen Bella.

 Der Junge grinste süß und seine Grübchen kamen zum Vorschein.  „Ah meine Mum hat mir erzählt das wir neue Nachbarn haben. Ich bin Bradley Simpson, aber nenn mich bitte Brad“, sagte er und streckte seine Hand aus. Ich lächelte und schüttelte sie. „Bella“, antwortete ich und ließ seine angenehm warme Hand aus.

 Ich bemerkte, dass Brads Augen sich einmal nach unten und oben bewegten. Checkte er mich gerade etwa ab?

Natürlich macht der das nicht, alles was er will sind seine verdammten Cookies, Bella.

 „Ach ja genau, die Kekse!“, lachte ich nervös und gab ihm das Tablett, dass er dankend annahm. „Danke willst du kurz reinkommen? Meine Mum hat grad Brownies gebacken, wir könnten alles gemeinsam aufessen“, grinste er und seine Augen begannen zu leuchten.

 Obwohl ich wirklich sehr gerne wollte, musste ich ablehnen. „Ich würde gerne Brad, aber ich muss jetzt echt wieder abhauen. Vielleicht könnten wir das auf ein anderes Mal verschieben? Ich würde mich echt freuen!“, sagte ich hoffnungsvoll.

Ich glaubte einen Anschein von Enttäuschung in seinen Augen zu sehen, aber von einer Sekunde auf die andere wurde sie von seinem üblich grinsenden Blick ersetzt.

„Ja klar! Es war schön dich kennen zu lernen!“, grinste er.

„Ja find ich auch! Bis bald!“, antwortete ich ihm und grinste ihm dämlich zu.

 Nachdem ich gewinkt und mich umgedreht hatte, fing ich noch mehr an zu grinsen und spürte, wie mein Herz einen Sprung machte.

She Needs A Wild Heart (Brad/The Vamps) Deutsche ÜbersetzungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt