Dream

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Narrator Pov.

Areum vermied jede stark befahrene Straße seit dem Unfall vor 3 Tagen.Die Stimme tauchte seit dem Tag auch nicht mehr auf.Sie hatte sogar einen normalen Schlaf ohne von Albträumen geweckt zu werden.Obwohl es sehr merkwürdig ist,freut sich Areum darüber endlich 'normal' sein zu können und nicht die ganze Zeit Angst zu haben,gleich von schrecklichen Schmerzen im Körper überrascht zu werden.

NaRi ging auch nicht mehr nur einen Meter von Areum und schiebt bei der kleinsten Kleinigkeit schon Panik. Areum konnte NaRi grad noch überreden,dass sie nicht bei ihr übernachten und sie vor  "Gefahren der Dunkelheit" schützen würde.Zwar ist es süß von NaRi aber mann sollte es nicht übertreiben...



In der Schule hat sich Areums Ereignis schnell rumgesprochen und aus irgend einem Grund steht jetzt Areum im Mittelpunkt und ist im jedem Gespräch zu hören.In den Pausen wird sie von wildfremden Menschen angesprochen und kann sich nur schwer aus der Situation retten.

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Areums Pov. 

Langsam frage ich mich,was eig. schlimmer ist.....Die ganze Zeit  Angst und Schmerzen zu Haben oder in jeder freien Minute Menschen die ich nicht mal kenne irgendwelche Fragen zu beantworten,die manchmal nicht mal Sinn ergeben...

"Ach....Warum ich?!"seufze ich und lege mich auf meinen Tisch.

"Siehs positiv.Du warst immer ein Außenseiter und nun wollen alle etwas von dir."NaRi steckt ein Safttütchen in meine Hände und es klingelt zur nächsten Stunde.









Zu Hause angekommen schmeiße ich meine Tasche in eine Ecke und werfe mich auf das Bett.

"Lass die Gelegenheit nutzen und etwas schlafen."sag ich zu mir selbst und schließe meine Augen.





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Ich bin in diesem leeren Raum.Er ist komplett weiß und ein Tisch mit einem Stuhl stehen in der Mitte des Zimmers.

Ich bemerke etwas auf dem Tisch und schaue mich um ob hier auch wirklich nichts weiteres ist.Vorsichtig laufe ich zum Tisch und nehme die schwarze Karte in die Hand.





-Nicht mehr lang und du wirst endlich deinem Leben einen Sinn geben.Du wurdest nur aus einem Grund geboren:um mir zu dienen und mich zu befreien.Ich freue mich schon dich persönlich zu sehen.-



Mehr steht da nicht?Ich drehe die Karte um und öffne sie sogar doch nichts.Nicht mal ein Name!Ich schaue wieder hoch und diesmal ist ein Gemälde vor mir.Ich weiß nicht warum doch irgendwie bekam ich das Gefühl,als kenne ich dieses Bild.

Als ich mich dem Bild näher,weicht die Wand zurück und ich bleibe immer im gleichen Abschand zum Bild,obwohl ich durchgehen laufe

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Als ich mich dem Bild näher,weicht die Wand zurück und ich bleibe immer im gleichen Abschand zum Bild,obwohl ich durchgehen laufe.Die weißen Wände werden dunkler und nehmen verschieden Blautöne an.



Ein Krankenbett erscheint neben mir und ich werde drauf gedrückt.Ich drehe mich um,doch es ist keiner mit mir im Raum.Das Zimmer hat sich komplett verändert und und neben mir erscheint ein zweites Bett.Wieder mit einer Schwarzen Karte.

Ich nehme sie in die Hand und öffne sie mit zittrigen Händen.

"Erinnerst du dich?Wir waren in einem ähnlichen Raum.Bald,bald sehe ich dich wieder und du kannst deine Sünde ausgleichen."

Langsam steigt Panik in mir auf und ich schaue hektisch hin und her.Ein Klavier fängt an aus dem nichts zu spielen und ich höre die einzelnen Tastenanschläge im Hintergrund.

"Was geht hier vor sich?Wer auch immer das macht hör auf damit!"schreie ich ins nichts.

Es wird auf das Klavier gehauen und ich erschrecke vor dem Knall.Das Zimmer verfällt in komplette Dunkelheit und ich kann nicht mal mehr meine Hand vor den Augen sehen.

Es hallen Schritte und sie kommen immer näher.Mit jedem Schritt mach ich einen nach hinten,doch irgendwann kam das Bett und ich fiel hin.Voller Angst lege ich meine Arme über den Kopf und vergrabe mein Gesicht in meinen Beinen.

Die Schritte hören genau vor mir auf und ich es ist so leise,dass ich den Atem von der Person hören kann.Ich traue mich nicht den Kopf zu heben und bete einfach nur,das dieser schreckliche Traum endlich aufhört..

"Auch wenn du dich jetzt versteckst,letzten endlich wirst du bei mir sein und mit mir leben müssen."sagt mir die allzu bekannte Stimme und ich springe hoch.

Ich bin in meinem zimmer und es ist schon Nacht. Ich blicke auf mein Handy uns es zeigt mir 3am an.Seufzend fasse ich mir n den Kopf und greife zu der Dose mir den Schlafmedikamenten.

-Ich hab keine andere Wahl..-sag ich und schlucke 2 von ihnen.Ich weiß Tabletten sind keine Lösung,doch ich möchte endlich ohne Albträume schlafen können.













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"Areum mein Schatz komm bitte in die Küche!"Mom ruft zu mir und ich laufe die Treppen hinunter zur Küche.

Meine Eltern sitzen am Tisch und mein Vater zeigt auf den Stuhl vor sich.Ohne etwas zu sagen setzte ich ich hin und warte.

Mom schaut ein paar mal zu Dad rüber,doch dieser nickt wiederum zu mir und seufzend richtet sich meine Mom auf.

"Areum...Wir haben gestern einen Anruf erhalten...und..."

"Und?"frage ich neugierig.

"Erinnerst du dich an den Unfall vor 3 Jahren?"

"Natürlich,ich wäre fast gestorben wäre da nicht dieser Junge mit seinen Freunden gewesen....seitdem kann ich nicht mehr in ein Zug steigen...warum?"

Meine Mutter faltet nervös die Hände und atmet tief ein. Dad nimmt ihre Hände in seine und nickt ihr zu.





"Es stellte sich heraus,dass der junge einen Schaden davon getragen hatte und die Familie möchte,dass du dich um ihn kümmerst."sagt er.

"Nach 3 Jahren?!"

"Ja,sie konnten uns nicht finden und ich weiß nicht was genau mit ihm ist,aber sie meinten,dass es immer schlimmer geworden ist und er dich unbedingt sehen wollte."





"Ok...aber was ist jetzt so schlimm dran?Geh ich halt ein paar mal hin.."

"Sie wohnen 7 Stunden von hier......Sie bestehen darauf,das du für mind. 1 Jahr zu ihnen gehst.....Areum,sie drohen uns mit dem Gericht und du weißt sowas können wir uns nicht leisten...."

Meine Mum verliert eine Träne und wischt diese schnell weg.

"Mum....ist doch halb so wild."beruhige ich sie.

"Dann geh ich für ein Jahr dahin. Siehs positiv!Ich kann endlich mal verreisen."

"Aber wir kennen sie doch gar nicht.Und du bist noch so jung...ein ganzes Jahr allein..."

"Ich bin schon 18,Mum...und ich bin mir sicher,sie sind nett....immerhin hat er mir das Leben gerettet...ich bin es ihm schuldig."

Ich lache meiner Mutter zu und bekomme als Antwort ein kleines Lächeln zurück.



"Dann ruf ich heut an und sag bescheid."meint Dad.



"Du fährst in einer Woche........."

"Ich bin echt Stolz auf dich."grinst er mir zu.

















Sin     [BTS-Fanfic/Park Jimin]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt