Sin [BTS-Fanfic/Park Jimin]

Friends

"Areum. Ich bin kurz weg."

Jimin zieht sich seine Jeansjacke über und schnappt sich die Autoschlüssel.

"Wohin?Ich habe dein Abendessen und deine Medikamente vorbereitet."

Er dreht sich zu mir und legt sein Finger auf seine Lippen.

"Ist ein Geheimnis."

Bei dem Anblick schießt mir die röte ins Gesicht und ich senke schnell meine Kopf.

Jimin lacht auf und geht aus dem Haus.

Er weiß,wie er auf mich wirkt und das gefällt mir gar nicht.

Egal was ich mache ich krieg das Bild,als er mit den frisch gefärbten pinken Haaren aus dem Zimmer kam und ich nichts machen oder sagen konnte,nicht aus meinem Kopf.Jedes mal nervt er mich damit und macht sich über mein Verhalten lustig.Er weigert sich sogar seine Haare wieder umzufärben,obwohl er sie am Anfang gehasst hatte.

Seit einigen Tagen habe ich nur den "netten" Jimin erlebt. Vllt. hatte er als ich ankam einen schlechten Tag und war deshalb so komisch und angsteinflösend.

Doch irgendwie habe ich trz. etwas Angst,wenn ich in seiner Nähe bin.Es fühlt sich an,als könnte er sich jeden Moment ändern.

Aus seinem Zimmer hole ich das Essen,welches ich gerade für ihn gemacht hatte und merke nicht,dass die Tür zu seinem Umkleide-Zimmer,das immer abgeschlossen ist, offen steht.

Ich lege das Tablett mit dem Essen auf den Küchentisch und schaue es traurig an.

"Das Essen wird noch kalt..."

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Nach dem ich die Hausarbeiten erledigt hatte,gehe ich ins Wohnzimmer und schließe mein Handy an die Lautsprecher an.

Wie lange hab ich schon keine Musik mehr gehört.

Ich realisiere erst jetzt,das seit dem ich hier bin,ich keinen einzigen Ton gehört hatte.Das Haus ist überfüllt mit Instrumenten und Lautsprechern. Ich habe sogar einen kleinen Übungsraum mit Spiegeln gesehen.Jedoch war dieser am nächsten Tag abgeschlossen und Jimin ignoriert mich völlig,wenn ich ihn darauf anspreche.

Die Musik dröhnt aus den Boxen und mein Körper fängt an sich zu bewegen.Ich drehe mich ich und lasse ihn machen was er will.

Ich hatte vergessen wie viel Freude mir das Tanzen gebrachte hatte.

Obwohl es unangenehm war zu tanzen,wollte ich früher immer mal Tänzer werden.Meine Eltern versprachen mir,mich auf eine Tanzschule zu schicken,doch nach dem Unfall wussten wir,dass es nicht viel bringen würde und wir nur Geld aus dem Fenster schmeißen würden.