-Einundzwanzig-

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Michaels Sicht

Nein! Das kann nicht sein... wie konnte dass nur geschehen? Wütend und verzweifelt zugleich sehe ich zu, wie die drei sich grinsend über ihren Sieg unarmen. Dann blickt David zu mir rüber und ich hätte am liebsten sein arrogantes lächeln von seinem Gesicht gewischt.

"Michael... es tu..." "schweig!ich will jetzt nichts hören....hast du mir nicht beteuert dass wir diesen Prozess gewinnen würde? Du hast gesagt, der Vertrag würde unseren Sieg garantieren" Herrsche ich meinen Anwalt an. Dieser blickt mich mit entschuldigenden Augen an. Wütend und aufgebracht, stehe ich auf und gehe aus dem Gerichtssaal. Doch bevor ich den Ausgang erreiche, höre ich Johns spottende Stimme.
"Es scheint so als ob Vater dich doch nicht so sehr geliebt hat, wie du es immer gehofft hast..."

Ich muss mich extrem zusammenreissen um keine Antwort zu geben. Mein Hass auf die drei steigt ins unermessliche,als ich sie danach lachen höre. Meine Hände zu Fäusten geballt, steige ich in mein Auto.

"Sir?alles in Ordnung? Wie lief die Gerichtsverhandlung?" Mein Chaffeur blickt mich durch denn Rückspiegel fragend an. "Dass gehts sie garnichts an" knurre ich ihn frustriert an und er seufzt. Er kennt mich schon seit Jahren, weswegen er sich an meinen Launen längsr gewöhnt hat. "Sir... ich will mich ja nicht einmischen aber es gibt sicherlich andere Wege um ihr Ziel zu erreichen"

Bei seinen Worten horche ich interessiert auf. Natürlich, er hat recht. Ein lächeln erscheint auf meinen Gesicht und ich frage sogleich in einem mässigeren Ton "an was haben sie denn so gedacht?".....

Ich höre ihn zu,  ein triumphirendes Grinsen zeigt sich auf meinen Gesicht und ich hole langsam mein Handy aus meiner Tasche......

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Lanas Sicht

Verängstigt weiche ich zurück, während der unbekannter Mann mich grinsend betrachtet.

"Das ist also die kleine vom Boss...hmm hat man dir nie beigebracht, dass man fremden Menschen nicht einfach die Tür öffnet?"

Seine Worte lassen mich zusammenzucken und dann reagiere ich. Ich packe die Türklinke und versuche sie zu verschliessen, doch leider war der Mann zu stark. Mit einem Ruck stösst er die Tür auf und ich laufe panisch weg. Ich merke wie er mir dicht auf den Fersen ist. Wer ist er und warum ist er hinter mir her? Tränen fallen mir über die Wangen und ich wünsche mir nichts sehnlicher als bei meinen Daddies zu sein.

"Gib auf kleines..."  höre ich ihn rufen. "Nein niemals!"  Schreie ich und sprinte zu nächstbesten Tür auf. Ich öffne sie und schliesse sie in der letzten Sekunde, bevor er die Chance hat, dagegenzustossen.

Mit klopfenden Herzen schliesse ich ab, bevor er gegen die Tür schlägt. "Mach die Tür auf!!" Schreit er und hämmert wie wild gegen die Tür. "Nein!lassen sie mich in ruhe!" Schreie ich zurück und suche mir panisch dann ein Versteck. Ohne gross nachzudenken, verstecke ich mich im grossen Kleiderschrank und ziehe meine Knie an mich. Immer und immer wieder kommt ein lautloses schluchzern auf denn ich mit aller kraft zu unterdrücken versuche.

"Daddies...wo seit ihr?"  murmle ich verzweifelt. Ein lautes krachen lässt mich zusammen zucken und ich jätte beinahe geschrien. Im letzten Moment kann ich jedoch den amund zuhalten und wage es nicht, mich zu bewegen. "Komm raus komm raus wo auch immer du auch bist" ruft er und mir wird beinahe schlecht als ihn höre. Seine Schritte sind unüberhörbar und ich bete inständig dass er verschwinden würde.

Als ich plötzlich nichts mehr höre, horche ich auf. Ist er etwa weg? Doch bevor ich erleichtert aufatmen kann, wird die Schranktüre aufgerissen und ich blicke in sein durch und durch bösartiges grinsen.

"Hab ich dich gefunden kleines..." .  Eher ich realisiere was geschieht, presst er mir was auf dem Mund und das letzte was ich sehe, sind seine dunklen Augen,"daddies..." denke ich  eher es um mir herum schwarz wird....

Uhhh neues Kapitel*-*
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Daddy's little babygirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt