-Vierundzwanzig-

13.7K 279 27
                                    

[Feedback und Votes nicht vergessen ;) ]

Lanas Sicht

Michaels Lippen fühlen sich so falsch an auf meine eigene. Am liebsten hätte ich ihn von mir weggeschubst, doch mir fehlt die Kraft dazu. Sein Kuss wird immer hungriger und schon bald fühle ich seine Hände an meinen Körper. Ich will mich wehren, ihn von mir wegstossen, doch mein Körper ist wie gelähmt.
Meine Gedanken bleiben immer wieder an dieses Stück Papier hängen. Ich kann es immernoch nicht glauben. Warum würden meine Daddies mir das antun? Warum? Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass da etwas nicht stimmen kann. Ich kenne meine Daddies gut genug um zu wissen, dass sie sowas nie machen würden. Doch woher hat Michael dann dieses Dokument her?

Schlagartig drehe ich meinen Kopf weg um mich von seinen Lippen zu befreien. "Hör auf. Bitte lass mich gehen"  sage ich so laut wie es geht und schaffe es endlich ihn von mir wegzustossen. Michael sieht mich nur
stumm an, eher er anfängt zu lächeln. "Du akzeptierst  es immer noch nicht babygirl? Na schön ich werde dir Zeit geben... irgendwann wirst du mich lieben.  Und die anderen drei werde ich aus deinen Gedanken und deinen Herzen auslöschen, das ist ein Versprechen"  und dann steht er zu meiner Überraschung auf und verschwindet. Als er die Tür hinter sich schliesst, fallen schon die ersten Tränen über meine Wangen.

"Daddies.... wo seit ihr nur?....."

Murmle ich vor mich hin und verstecke mich unter der Decke. Immer mehr Tränen kommen und ich höre nicht mehr auf zu schluchzen. Ich will nur eins. Von hier weg und zu meinen Daddies. Aber wie? Es muss doch einen Weg geben? Irgendeinen Ausweg muss es doch geben....

Ein klingeln holt mich aus meiner Gedanken raus und ich setzte mich hastig hin. Da sah ich etwas helles leuchten auf der Schublade... ist das etwa Michaels Handy? Ein grinsen erscheint auf meinen Gesicht und ich renne hastig darauf zu. Schnell nehme ich es in meiner Hand und sehe dass David anruft. "Daddy!" Rufe ich überglücklich und nehme rasch ab. "Michael. Sag mir sofort wo unsere kleine ist oder ich schwöre dir, dass ich dich eigenhändig ruinieren werde..." "Da-"
Das Handy wird mich urplötzlich aus der Hand genommen und ich erstarre. Langsam drehe ich mich um und blicke in Michaels Gesicht, der mich kopfschüttelnd ansieht und das Handy abschaltet..

"Tz tz tz... scheint so als müsste ich dich bestrafen babygirl...."

Daddy's little babygirlWo Geschichten leben. Entdecke jetzt