Night 2:

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Er grinste als ihm das Blut in den Kopf stieg. Er hörte das Rauschen seines Puls, das Blut, das durch seine Adern rann. Er setzte sich wieder auf und schaute in den Abgrund. "Ein, zwei, drei..." Er stand am Bordstein eines Loches, so tief und so schwarz wie das Loch in seinem Körper. Er zog an seiner Jacke. "Komm mich holen du Bitch!", rief er gen Himmel. "Hast du Angst? Willst keine Leben mehr nehmen?" Er nahm einen Schluck von seiner Flasche. "Du bist ein Monster!" Er sank zu Boden, den Tränen nahe. Das Blut rauschte noch immer durch seinen Körper, sein Körper der noch immer hier war... "Nein, mein werter Herr, ich kann nicht." Mit nassen Augen wand er sich der Stimme zu. Sie umgab ihn wie der Wind. "Wieso nicht...?" Er schaute wehmütig zum Tod hinauf. Seine bloße Schönheit und die zarten schwarzen Federn ließen ihn sprachlos. "Weil mein Bruder..." Der Tod bückt sich zu ihm. "Auch Monster nur Menschen sind und der Tod, genauso ist... grausam und gütig..."

Nights - Strangers of the World #milchshakeaward2019Where stories live. Discover now