Kapitel 1

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Hi:) das hier ist meine erste Fanfiction und über Lob und Kritik wäre ich sehr dankbar. Ich hoffe euch gefällt meine geschichte! Verbesserungsvorschläge gerne in den Kommentaren schreiben. Und jetzt viel Spaß mit meiner Geschichte.


„Ach Lea muss das sein?" fragte ich nun schon zum sechsten mal, aber Lea sah mich nur genervt an und zog eine Augenbraue hoch. Ich seufzte auf, denn ich wusste ich hatte verloren. Wenn Lea mich so ansah wusste ich dass jeder Widerstand zwecklos war. Ergeben stand ich auf „Feiern ist ja noch in Ordnung, aber warum müssen wir uns einen Mädels Tag machen? Wir können doch auch einfach hier bleiben und eine DVD gucken." „Jetzt hab dich nicht so Katha. Das wird super. Seit der Trennung von Marc warst du keinmal mehr unter Leuten und das ändern wir heute. Heute Abend vergessen wir Marc und haben einfach nur Spaß!" Mit diesen Worten schob sie mich aus der Tür. Im Prinzip hatte sie ja Recht. Das mit Marc war jetzt nun schon fast drei Monate her und seitdem war ich wirklich nicht mehr unter Leuten-Erschreckend. Eigentlich wollte ich mich viel lieber mit einer Packung Eis auf der Couch gemütlich machen und irgendeine Komödie gucken aber ich hatte wohl keine Wahl so wie Lea mich die Treppe runterzerrt. Ich kann nur hoffen, dass der Tag nicht ganz so schlimm wird und vielleicht tut es mir ja wirklich gut.

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„Du brauchst eine Frau!" Verwirrt sah ich von meinem Essen auf „Bitte?" fragte ich entgeistert. „Du brauchst eine Frau Chris." Ich wollte ihm ins Wort fallen, aber Andreas redete einfach weiter „Wie lange ist das jetzt her mit Sandra? Ein Jahr? Es wird Zeit, dass du wieder eine Frau findest." Ich seufzte entnervt auf „Kannst du dich noch daran erinnern wie das mit mir und Sandra geendet hat? Die hat mir fast 2 Monate lang nachgestellt! Auf sowas habe ich echt keine Lust mehr, ich habe erstmal genug von Frauen." „Nein, so kann das nicht weitergehen. Du lässt dich total gehen und du hast ja fast schon eine Abneigung gegen Frauen entwickelt" „Das stimmt doch gar nicht!" protestierte ich, aber Andreas zog nur die Augenbrauen hoch. Ok, vielleicht habe ich in letzter Zeit Frauen gemieden, aber das war ja wohl auch verständlich nachdem was passiert ist. „Weißt du was, wir gehen heute Abend mal wieder feiern, das haben wir eh viel zu lange nicht mehr gemacht." „Andreas, darf ich dich daran erinnern warum wir so lange nicht mehr feiern waren? Wir sind relativ berühmt in Deutschland. Wenn wir auf die Straße gehen werden wir erkannt und belagert, wir können nicht einfach so in Ruhe feiern gehen." „Ach Chris, weißt du was das tolle an Clubs ist? Da ist es dunkel, das heißt man wird uns nicht erkennen." Mit diesen Worten stand er auf und ging zur Tür, im Türrahmen drehte er sich allerdings noch einmal um „Also es ist beschlossenen Sache um Neun Uhr gehen wir los." Und mit diesen Worten verließ er den Raum und ich blieb sprachlos zurück. Ich wollte nicht feiern gehen, aber ich wusste auch, dass ich gegen meinen Bruder keine Chance hatte. Ich blickte auf die Uhr. Na toll, mir blieben noch drei Stunden Gnadenfrist. Ich seufzte, mit großen Brüdern hat man es wirklich nicht leicht.

Ehrlich Brothers-Happily ever after?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt