Kapitel 3

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Im Club angekommen setzten wir uns erstmal an die Bar und bestellten uns einen Wein. „Auf einen schönen Abend." Sagte Lea als wir unseren Wein hatten. „Mal sehen ob der Abend so schön wird." Antwortete ich und musste grinsen. Denn bis jetzt war der Tag tatsächlich ganz schön gewesen. Auch Lea musste grinsen „Wartest du mal kurz hier ich muss mal kurz frisch machen?" Ich nickte ihr zu „Verlauf dich nicht." Lachend drehte Lea sich um und verschwand in der Menge.

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„Geh du schon mal an die Bar, ich muss mal kurz wohin?" fragte Andreas als wir im Club angekommen waren. „Klar, für dich auch ein Bier?" Mein Bruder nickte mir zu und verschwand dann auch schon in der Menschenmenge. Als ich an der Bar ankam waren fast alle Plätze belegt, bis auf zwei Plätze neben einer Frau im rosa Kleid „Entschuldigung, ist hier noch frei?" fragte ich. „Ja neben mir sitzt eigentlich meine Freundin aber der Platz daneben ist noch frei." Antwortete sie und ich kam nicht umher sie anzustarren, sie war wunderschön. Ich lächelte sie an und setzte mich hin. Sie drehte sich nochmals zu mir um „Wissen sie was, setzten sie sich doch neben mich." „Ich dachte da sitzt ihre Freundin." Antwortete ich. „Ja sitzt sie auch eigentlich, aber meine Freundin möchte mich unbedingt verkuppeln und wenn es ihnen nichts ausmacht, würde ich sie kurz dafür missbrauchen meiner Freundin klar zu machen, dass sie mich nicht verkuppeln muss?" fragte sie und grinste. Ich musste lachen „Na das ist ja mal ein guter Anmachspruch. Aber ich habe das gleiche Problem mit meinem Bruder. „ Jetzt musste sie auch lachen. „Wie heißen sie eigentlich?" fragte sie mich. „Chris, aber wollen wir uns nicht duzen?" „Gerne, ich bin Katha." Ich lächelte sie an, vielleicht wird das ja doch ein schöner Abend..

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Ich ließ meine Augen über die Menge schweifen und suchte meinen Bruder an der Bar. Als ich ihn an der Bar erblickte blieb ich abrupt stehen und prompt lief jemand in mich hinein woraufhin ich mich erschrocken umderhte „Entschuldigung, alles in Ordnung?" fragte ich die Frau „Alles gut, aber warum bleiben sie denn einfach ste.." brach sie ab, als sie auch Richtung Bar blickte. Ich hoffte inständig, dass sie meinen Bruder nicht erkannt hat. „Das ist doch.." Also hatte sie ihn doch erkannt –Mist. „Ja, wir sind's. Aber bitte hängen sie es nicht an die große Glocke" antwortete ich. Verwirrt schaute sie mich an. „Was?" Jetzt war ich auch verwirrt „Ich dachte sie hätten uns erkannt" „Wieso erkannt? Naja ist auch egal. Ich muss jetzt mal wieder zu meiner Freundin. Wie es aussieht muss ich sie gar nicht mehr verkuppeln. Das hat sie ja schon ganz alleine geschafft." Lachte sie und deutete auf die Frau mit der sich mein Bruder angeregt unterhielt. „Warten sie, dass ist ihre Freundin?" zur Bestätigung nickte sie und jetzt musste ich auch lachen. „Der Mann daneben ist mein Bruder und mein Ziel war es auch ihn hier mit jemanden zu verkuppeln." Sie schaute mich ungläubig an. „Was ein Zufall. Dann sollten wir sie wohl nicht stören. Haben sie Lust zu tanzen?" fragte sie mich. Ehe ich antworten konnte hatte sie mich schon hinter sich her auf die Tanzfläche gezerrt.

Ehrlich Brothers-Happily ever after?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt