Und plötzlich kam er und nahm uns das Glück

Kapitel 6

Kate

Als er sich schließlich von meinen Lippen trennt, bin ich total durcheinander. Und das scheint auch Aaron zu bemerken, da er mich schief anlächelt. „Alles in Ordnung, Kate?" fragt mich Aaron. „Ähm um ehrlich zu sein bin ich etwas verwirrt!" gebe ich endlich zu. Warum hat er das gerade getan?
Man sieht mir förmlich an, dass ich nachdenke über das was vor ein paar Minuten passiert ist.

Aaron nimmt meine Hand und lässt sie in seine gleiten: „Kate ich habe es getan, weil ich dich wirklich sehr mag. Seitdem du mich vor ein paar Monaten angerempelt hast, gehst du mir einfach nicht mehr aus dem Kopf!" sprudelt es nur so aus ihm heraus.

Er kann nicht lange weiter reden, da nun ich meine Lippen auf seine lege. Aaron ist erst verwundert, aber erwidert dennoch den Kuss. Nach einer etwas längeren Zeit ohne richtig Luft geholt zu haben, beende ich den Kuss und schaue Aaron an. Bloß was ist das nun zwischen uns? Freundschaft? Freundschaft mit gewissen Vorzügen? Oder doch mehr?
Ich bin verwirrt, aber bereue es nicht ihn geküsst zu haben.
Seine Lippen sind unglaublich. So weich und zart. Ich liebe es, ihn zu küssen und einfach alles andere in der Welt auszuschalten, während wir uns küssen.

Da ich so in Gedanken war, bemerke ich nicht dass Aaron nicht mehr neben mir sitzt, sondern vor meiner Kommode steht und sich die Bilder von mir, meiner Familie und Freunden anschaut. Nun nimmt er das Foto in die Hand, was sehr viele Erinnerungen aufweckt. - Das Foto mit meinem Dad.

BEARBEITET!