Kapitel 3

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Er ging aus dem Fenster und das letzte das ich hörte war sein Auto. Ich war wütend und traurig und eine Träne lief mir die Wange hinunter. Ich versprach mir, dass ich ihm nicht nachlaufen würde.

Natürlich war das nicht der Fall. Am nächsten Tag schreibte ich ihm:

"Hey Nick. Ich will mit dir reden. Bitte ich brauche dich bei mir. Jetzt."

Er ignorierte es und ich schrieb nach einer Stunde nochmals.

"Nick bitte. Wenn ich dir etwas bedeute, dann komm heute Abend zum Stadthügel. Bei den Banken werde ich dich um 19:00 erwarten. Wenn du nicht kommst, heisst es dass ich dir scheiss egal bin. Falls du kommst, bedeutet es dass du mich noch nicht aufgegeben hast.

Ich weiss immernoch nicht warum er mir so wichtig war obwohl ich ihn kaum kannte.

19:00
Ich saß und wartete. Mir war so kalt, dass ich sogar leicht zitterte. Es gingen Minuten vorbei und jede Minute verletzte mich mehr.
"Du weisst, dass ich das nicht machen kann"
Ich drehte mich um. Nick stand da und schaute mich an. Ich sprang auf und ging zu ihm. Er schüttelte den Kopf. Fragend schaute ich ihn an und fragte: "Warum sollst du denn schlecht für mich sein? Du machst mich glücklich"

"Ich mache dich kaputt. Du bist so..so gut. Das darf nicht so sein."

"Du machst mich nicht kaputt! Bitte geh nicht. Ich will dich bei mir haben."

Er schaute mir in die Augen und sagte: "ich bin eigentlich nicht ein "Beziehungstyp". Ich mache immer kurzen Prozess mit meinen Jungs. Aber du... Bei dir kann ich das nicht. Ich sah wie du verletzt wurdest und wollte nur noch bei dir sein um dich zu beschützen. Ich bin nicht gut. Ganz im Gegenteil. Ich bin schlecht. Ich tu nur dummes Zeug und will einfach nicht, dass du auch damit..."

Ich unterbrach ihn mit einem Kuss. Ich küsste ihn lange und er erwiderte. Es machte mich sehr glücklich. Ich flüsterte: "Du machst mich schon nicht kaputt. Und du bist gut. Ich glaube daran"

Er lächelte mich an: "ich kann ni... Nein! Ich liebe dich, Aiden." Er schaute mir in die Augen und wir stiegen anschliessend in sein Auto und fuhren zu ihm. Er parkierte und wir beeilten uns nach innen.

Ich machte es mir bequem und lag auf dem Sofa. Meine Mutter rief mich an.

"Wo bist du?"

"Ich bin bei Stefan und schaue gerade einen Film. Dürfte ich bitte hier schlafen?"

"Natürlich mein Baby. Pass gut auf dich auf und schreib mir morgen"

Ich legte auf. Nick holte mir eine Decke, da es noch recht kalt war. Er wollte es mir so gemütlich machen wie es geht. Das war wirklich süß. Er setzte sich neben mich hin und sagte: "Auch wenn ich dir diese Kleider von deinem Körper wegreissen möchte werde ich deinen Körper nicht anfassen. Ich respektiere dich."

Ich rolllte meine Augen und fragte ob er mir ein T-Shirt und Sweatpants ausleiht. Er stand sofort auf und holte die Kleider. Ich dankte ihm und gab ihm ein Kuss. Daraufhin verschwand ich ins Badezimmer. Ich zog mich dort um. Und ich wollte wirklich, dass er sich nacher an mich ranmachte. Ich liebte es, wie er mich agressiv, aber gleichzeitig sanft berührte.

Darum ließ ich einen kleinen Spalt von der Tür offen. So wie er es ausversehen gemacht hat. Ich zog mich um und war schliesslich nur noch in Boxershorts. Ich konnte es fühlen wie er mich betrachtet. Ich schaute mich im Spiel an bevor ich die Kleidung anprobierte. Seine Sachen waren mir etwas zu gross, sahen aber irgendwie süß aus.

Als ich wieder auf dem Sofa lag, sah er meinen ganzen Körper von oben bis unten an. Ich wusste es genau, dass er es wollte. Ich gähnte , weil es schon recht spät war. Er schaute mich an und fragte, ob ich ins Zimmer gehen möchte. Ich nickte zwar aber war sehr faul um aufzustehen. Plötzlich nahm er mich in seinen Armen hoch und schleppte mich ins Zimmer. Ich fing an lachen und er lächelte mich an.

Er lag mich aufs Bett und ich saß hin und flehte ihn an: "Bitte Nick. Mach es." Er schaute mit einem schmerzhaften Blick weg und dann wieder zu mir.

"Ich habe dich gewarnt"

Er presste mich aufs Bett und fing an mich zu küssen. Seine Hände hatte er neben meinem Kopf gestützt auf das Bett. Er zerriss mein, grundsätzlich war es ja sein eigenes, T-Shirt mit voller Kraft und schmeisste es auf den Boden. Er zog sein T-Shirt aus und hatte kur noch Hosen an. Ich betrachtete seinen muskulösen und tätowierten Körper. Er zog mir meine Hosen aus und liess meinen Körper nur noch in Boxershorts. Er biss mir in den Hals und hinterliess mir am ganzen Körper Knutschflecken. Er küsste sich hinunter, bis er an meinen Boxers ankam. Da drehte er mich kräftig auf meinen Bauch. Er zog meine Boxers runter und küsste mich dort. Er war sehr verspielt und hinterliess mir sogar dort Flecken. Ich konnte ihn nicht sehen aber hörte wie sein Gürtel rüttelte und schlussendlich auf den Boden fiel. Ich wusste, er wirds jetzt machen. Ich hatte zwar schon mit Daniel verspielte Sachen gemacht. Aber so weit kamen wir noch nie. Er fragte mich höflich das ketzte Mal: "Bist du dir sicher, dass du es willst?" Ich nickte und schloss meine Augen. Er ging in mich. Ich stöhnte leise, weil es weh tat. Er machte schneller und ich wurde immer lauter. Ab und zu gab er auch ein tiefes Stöhnen von sich. Es tat so weh und so gut. Ich drehte mich wieder auf meinen Rücken und liess ihn wieder in mich. Seine Hände tasteten sich an meinem Körper. Schlussendlich kamen wir beide zum Höhepunkt.

Er packte mein Handgelenk und zog mich ins Bad. Wir duschten anschliessend zusammen. Während das heisse Wasser auf uns fiel, fragte er mich: "Wie fühlst du dich? War ich zu grob?" Ich schaute ihn an und umarmte ihn: "Ich liebe dich Nick. Danke." Er fragte mich noch etwas: "Bin ich der erste, der in dich ging?" Ich erwiderte: "Ja das bist du."
Er schaute und berührte meinen Körper woraufhin ich ein wenig zusammenzuckte: "Die Jungs in deiner Schule betteln dich sicher an. Versprich mir eins. Lass niemanden so leicht an dich rankommen."

"Heisst das, dass wir nicht zusammen sind?"

Er schüttelte den Kopf und lachte: "Du gehörst ganz mir baby. Und ich ganz dir."

Er umarmte mich und ich lächelte. Ich wusste, dass diese Beziehung kompliziert werden könnte, aber mir war es scheiss egal. Ich fühlte mich nähmlich extrem gut bei ihm. Er machte mich glücklich.

Skin (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt