Ich wachte alleine auf seinem Bett auf. Immernoch halb am schlafen ging ich anschliessend ins Bad und machte mich bereit für den anstehenden Tag. Ich probierte mich extra schön zu machen. Nach meiner Zeit im Badezimmer ging ich runter und sah Nick nur in Boxers am Frühstück vorbereiten.
"Na da hat ja jemand geschlafen", sagte er zu mir lächelnd. Ich schaute anschliessend die Uhr an. 12:00. Omg ich habe ja würklich viel geschlafen. Ich lachte kurz und begrüsste ihn dann mit einem Kuss. Ich konnte den Bacon gut riechen. Er fragte mich anschliessend: "Ich bin heute bei meinen Freunden eingeladen. Kommst du mit?"
"Ich weiss nicht. Wissen sie denn, dass du Schwul bist?"
"Hahaha ich bin nicht schwul. Ich bin bisexuell. Ich hoffe, dass dich das nicht irgendwie stört."
"Nein ganz und gar nicht. Ich komme mit."
Er lächlete mich an und ich musste noch fragen: "Sind die hetro?" Er antwortete: "Es sind fast alle bi. Ausser 2 sind hetro. Und die die bi sind, stehen mehr auf Frauen."
Ich nickte und stellte mir seine Freunde vor.Wir verbrachten den ganzen Nachmittag mit: Serien suchten, rummachen und essen. Das hatte irgendwie ganz spass gemacht.
18:00
Wir lagen noch auf seinem grossen Sofa und schauten Vampire Diaries. Ich lag auf seiner Braust und er strich währenddessen mit seinen Fingern durch meine Haare. Es war extrem gemütlich. Ich fragte: "Wo genau gehen wir hin?""Wir gehen ins Haus von einem der Jungs. Dort werden wir etwas reden, trinken und rauchen."
"Klingt gut."
"Also rauchen und trinken lasse ich dich nicht. Ich will dich nicht zum Absturtz machen und schlussendlich bin ich für dich verantwortlich."
"Ja ja ist schon ok."
Er fuhr mich nachhause und vor meinem Haus sagte er mir noch: "Um 20:00 hole ich dich ab babe. Ok?"
Ich nickte und winkte ihm. Scheisse. Wie sollte ich meine Mutter wieder überreden mich ausgehen zu lassen. Ich lüge nicht gerne aber es musste sein. Mit einem lächelnden Gesicht begab ich mich ins Haus und begrüsste meine Mutter. Daraufhin sagte ich, dass ich mit Stefan einen Vortrag für den Schulanfang machte und dass ich darum 2 Nächte bei ihm schlafen würde.
Sie verneinte es zuerst ein bischen. Doch nach meinem Betteln und Flehen bejate sie meine Frage letztendlich. Ich ging sofort in mein Zimmer und machte mich bereit. Schwarze Hosen, die an den Knien zerrissen sind. Check. Weisses T-Shirt und eine Schwarze Bomberjacke. Check. Meine Weissen Puma Creepers. Check.
Wow. Ich wusste gar nicht, dass ich mich eigentlich hammer geil anziehen könnte. Egal das ist ja etwas gutes. Die Zeit verging wie im Flug.
20:00
Er rief mich an: "Hey Baby. Ich bin draussen und warte auf dich.""Hey babe. In einer Minute bin ich draussen. Hab dich lieb."
Ich verabschiedete mich und ging raus. Ich stieg in den Wagen und er schaute mich mit offenem Mund an: "D-Du siehst brutal aus."
Ich wurde rot. Er küsste mich auf meine Stirn. Er fuhr los und wir und ich legte anschliessend meine Hand uf seine. Er musste zwar immer wieder den Gang wechselnd aber es fühlte sich gut an, seine Hand zu halten."Nicht vergessen. Du trinkst und rauchst nichts. Meine Freunde bieten es dir sicher an."
"Ok!" Endlich kamen wir an. Na ja ich erwartete nichts anderes. Eine Villa. Man konnte bei den Fenstern reinschauen. Da waren sicher so um die 20 Jungs im Alter von 18-20. Ich konnte die Musik schon draussen hören. Nick machte die Tür auf und wir gingen rein. Er setzte sich in Eine Couchecke. Dort waren 6 Jungs. Wir saßen hin und er begrüsste sich: "Hey Jungs. Das hier ist mein Freund. Sein Name ist Aiden."
Ich begrüsste die Jungs mit einem Lächeln und einem Hey. Sie grüssten zurück. In der Mitte des runden Sofas war eine Shisha. Einer hatte gerade den Schlauch und zog daran. Anschliessend setzten wir uns und Nick hielt meine Hand und ließ nicht los. Er wollte nicht, dass ich von ihm wegging. Ich merkte das.
"Hey Aiden hast du durst? Komm mit wir gehen etwas trinken.", sagte einer der Jungs. Er sah älter aus. Vielleicht 21. Ich nickte und stand auf. Nick schaute mir in die Augen und ich zwinkerte ihm. Er lächelte mich an. Anschliessend sagte der Typ: "Keine angst Nick! Ich nehm ihn dir nicht weg."
Nick rollte seine Augen, was extrem geil aussah. Ich folgte dem Jungen in ein Barzimmer. Dort war niemand und es war etwas weiter von der "Party" entfernt. Man konnte die Musik auch nicht mehr so gut hören.
"Also ich heisse Liam.", sagte er vernünftig. Ich lächelte und er fuhr fort: "Also willst du ein Bier oder Vodka?" Ich erwiderte: "Ich trinke ein Glas Wasser, danke"
"Wasser?"
"Hahaha Ja warum?"
"Komm schon es ist partytime. Trink mit mir. Glaub mir du wirst spass haben.", er kam mir näher und schaute mir in die Augen.
"Er macht das nicht das kannst du vergessen.", hörte ich von Nick, der plötzlich bei der Tür stand. Ich schaute ihn an. Er kam zu uns und schenkte mir keinen einzigen Blick. Er war auf Liam komzentriert.
"Denkst du etwa, dass du ihn betrunken machen kannst und dann ihn die ganze Nacht durchvögeln, so wie du es immer machst? Echt peinlich. Nur so schaffst du das."
Liam schaute Nick böse an: "Boah Alter chill mal. Du fickst den kleinen sowieso nur durch, so wie du deine letzten hundert gevögelt hast. Aiden. Sonald er genug hat wirst du ihm scheiss ega.."
Ich zuvkte zusammen als Nick ihm eine verpasste. Seine Nase fing stark an zu bluten. Ich hatte ein bischen angst. Nick zeigte auf die Tür und sagte: "Wenn du in 10 Sekunden nicht von hier verschwindest brich ich dir alle Knochen die dein Körper mir anbieten. 10. 9."
Liam stand auf und rannte weg. Ich schaute Nick verängstlich an als er zu mir kam. Er wollte checken ob alles ok bei mir war. Ich wich etwas zurück als er mich berührte.
Er schaute mich fragend an und ich sagte ihm anschliessend: "Nick wieso hast du das getan?"
Er schüttelte den Kopf und sagte: "Ich kann das nicht ertragen zu sehen wie du mit einem anderen Jungen bist. Es macht mich wütend. Er ist auch ein Arschloch und vögelt die ganze Zeit andere.""Aha und du bist natürlich der Engel hier und hast bis jetzt nur 2 mal etwas gehabt. Nick was soll das?" Antwortete ich.
"Ich bin nicht froh auf meine früheren Taten. Ich bin nicht mehr so. Glaub mir. Ich habe mich geändert seit ich dich kenne. Du bist mir sehr wichtig."
Ich wollte einfach nur in seinen Armen liegen und alles vergessen. Aber es war momentan nicht richtig. Ich sagte anschliessend: "Nick, fahr mich bitte wieder nachhause."
Obwohl ich dachte, dass er wiedersprechen würde, hatte er mich sofort nachhause gebracht. Ich sah wie sehr es ihm leid tat in seinen Augen. Als ich bei mir war verabschiedete ich mich. Jedoch küsste ich ihn nicht. Er machte noch das Fenster von seinem Auto auf und sagte: "Aiden! Ich liebe dich. Bitte komm morgen zu mir."
Ich schaute ihn an und sagte: "ich dich auch. Ich schreibe dir morgen."
Er stieg aus seinem Auto raus und eilte zu mir vor der Tür meines Hauses. Er packte mich und küsste mich.