Prolog - Monster

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Heey meine süßen Leser <3

Ich hoffe ihr mögt die Idee und ihr mögt den Prolog und acch jaaa... haha. Ich bitte euch BITTE lest diese Geschichte nicht wenn ihr euch von so was beeinflussen lässt. Ich bitte euch darum :( Denn ich spreche eine AUSDRÜCKLICHE TRIGGER WARNUNG aus. Bitte lest es nur, wenn ihr euch davon nicht beeinflussen lässt. <3

Soo... habe selber keine Ahnung warum ich das schreibe, aber ich hoffe euch gefällt das. <3 Viel Spaß beim Prolog, das erste Kapitel kommt sobald ich es fertig habe. Byyeee LIEBE EUCH <3

xx.

P.S Die Geschichte ist komplett aus Louis' Sicht!

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03.05.2007

„Du bist so eklig!“

„Wie kann man dich mögen!“

„Wieso hast du überhaupt noch Freunde?!“

„Du bist fett.“

„Du kannst nichts!“

„Schämt sich deine Familie denn nicht?“

„Glaubst du irgendjemand würde es interessieren, wenn du stirbst?“

„Schwuchtel.“

„Fettes Schwein.“

Gespielt lächelnd ging ich so schnell wie möglich durch den Schulflur, ohne dabei zu viel Aufsehen zu erregen. Trotz dass ich mich so unauffällig verhielt sahen mich alle an. In allen Blicken konnte ich Abscheu und Arroganz erkennen. Waren sie denn etwas so besseres? War es so schlimm, schwul zu sein? Ich hatte mich gerade mal vor zwei Stunden geoutet.

Vor die Klasse gestellt und Mut zusammen genommen. Warum war alles so außer Kontrolle gelaufen?

Vorher hatte ich doch Freunde, ich war beliebt. Nie hatte ich jemanden unfair behandelt, war das jetzt gar nichts mehr wert? Zählte es nur, der war schwul und musste beleidigt werden?

Von jeder Seite hörte ich sie, die Worte, die Sätze.

Nie hatte ich mich so erbärmlich gefühlt, wie in diesem Augenblick.

Nie.

Die Einzigen von meinen hunderten Freunden, die mich nicht gleich wie Abschaum behandelt hatten waren: Stan und David. Stan wahrscheinlich auch nur, weil wir uns seit dem Kindergarten kannten. Und David weil er sonst Probleme mit Stan bekommen hätte.

Ich hatte sozusagen fast niemanden mehr. Wer wollte mich denn jetzt noch als Freund behandeln? Den Schwulen der auch noch fett war?

Warum ich mir diese Worte so sehr zu Herzen nahm, wusste ich selber nicht. Schließlich hatte ich immer ein großes Selbstbewusstsein, mir war es egal was andere von mir hielten, und besonders was sie dachten. Doch es war komisch, wenn plötzlich alle anfangen solche Dinge zu sagen.

Vor allem, wenn das alles auf einmal passierte.

Bei anderen setzte so was langsam ein, über Jahre hinweg gesehen.

Aber ich musste von der einen auf die andere Minute damit klar kommen.

War das nicht ein wenig zu viel verlangt von mir?

[abgebrochen] Perfection. (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt