Kapitel 3 - Hunger takes a hold of me, making my decisions

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*langsam aus Loch gekrochen komm*

Hii <3 Ich weiß, tut mir LEID, das Update hat voll lange gedauert :'( Ich hänge mit all meinen FF's voll hinterher... ist echt Sh**. :(

Naja, hoffentlich lest ihr alle noch :D Und wenn ja, hier ist ein Kapitel was wieder ein bisschen länger ist als das letzte. Ich werde immer längere Kapitel schreiben, ok?

So, und die die Shine lesen, ehm... ich werde mich beeilen... versprechen kann ich aber nichts. Habe in zwei oder drei (:DD) Wochen mein zweites Praktikum.

Viel Spaß dann <3 Und bitte vergesst nicht zu kommentieren und zuvoten! Würde mich sehr freuen, und dann gibts das neue Kapitel auf jeden Fall spätestens nächste Woche <3

Kapitel 3

Ein kleines Grinsen umspielte meine Lippen, als ich meine Haustür aufschloss. Ich hätte nicht gedacht, dass ich in naher Zeit wirklich mal mit einem Lächeln nach Hause kommen würde. Aber anscheinend war ich es zumindest noch wert zu lächeln. Und ich war wirklich glücklich. Naja, so glücklich wie man nun sein konnte, wenn man die Probleme wie ich hatte.

Und als wenn sich ein Schalter umgelegt hatte, verschwand mein Lächeln. Kaum dachte ich wieder an meine Probleme, verschwand meine gute Stimmung. Ich könnte so ein schönes Leben haben, wenn ich nur Hilfe annehmen würde.

Als wenn.

Die Stimme hatte Recht. Selbst wenn ich jemanden davon erzählen würde, meine Gedanken könnten nicht ausgelöscht werden. Ich war dick. Es war nur ein Fakt. Und es war nur ein Fakt, dass ich abnehmen müsste. Egal auf welche Weise, hauptsache schnell. Hauptsache es würde nicht länger so bleiben.

Wieder trat ich also mit einem erledigten Seufzen in meine Wohnung ein. Wieder einmal schmiss ich meine Schuhe bloß in die nächste Ecke, und wieder einmal war das erste was ich machte, mich vor die Toilette zu hocken, mir zwei Finger in den Hals zu stecken und mich so lange zu übergeben, bis ich nur noch Blut und Magenflüssigkeit spuckte.

Als ich merkte, dass nichts mehr herauskam stand ich seufzend auf. Mir wurde sofort wieder schwindlig und es drehte sich alles. Um Halt zu finden, krallte ich mich am Waschbecken fest, hoffte dass ich nicht wieder kurz vorm Umkippen war, wie schon vorhin bei Harry. Wäre ich da wirklich umgekippt, ich wüsste nicht wie ich das hätte erklären sollen.

Nachdem die erste heftige Schwindelattacke vorüber war, nahm ich mir den Becher, den ich immer am Waschbecken stehen hatte, ließ Wasser reinlaufen, was ich langsam trank. Dann hockte ich mich erneut über die Toilette um auch noch die letzten Reste aus meinem Magen zu befördern. Ein leichtes Kratzen hatte sich in meinen Hals gesetzt, wo ich allerdings auch schon dran gewöhnt war.

Einmal war es sogar so weit gekommen, dass ich mich aus Verzweiflung so oft übergeben hatte, bis ich meine Stimme für zwei Tage verloren hatte. Insgeheim hatte es mich irgendwie gefreut. Es hieß ja, dass wirklich gar nichts, absolut gar nichts mehr an Kalorien in mir war.

Ich übergab mich noch zwei Mal, bevor ich mir meine Zahnbürste schnappte und mir schnell die Zähne putzte. Danach machte ich den Toilettendecke runter, setzte mich rauf und griff in Routine nach der kleinen, roten Box die immer direkt neben der Toilette stand. Vorsichtig legte ich sie auf meine Beine, öffnete sie und lächelte.

Es befanden sich mehrere Rasierklingen, Scheren und andere spitze Gegenstände drinnen. Dann waren zwei, weiße Verbände säuberlich eingerollt in der Ecke. Ich nahm mir eine Rasierklinge und legte die Box wieder auf den Boden. Schnell zog ich mir meine schwarze Jeans runter und setzte lächelnd die Klinge an meinem Oberschenkel an.

[abgebrochen] Perfection. (Larry Stylinson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt