Der Umzug

Sonntag, den 02.04.16

Bin gerade aufgewacht und es war bedenklich still im Haus. Also stand ich auf und ging nach unten. Aber dort war niemand, also setzte ich mich an den Tisch und holte mir Müsli. So, jetzt ist eine halbe Stunde vergangen und es ist immer noch still und nichts rührt sich. Aber meine Eltern anrufen, ne das ist mir zu blöd. Nach einer halben Stunde fand ich dann in der Küche einen Zettel mit den Worten: ,,Wir haben dich verlassen, da du uns genervt hast!" Ne Scherz, in Echt stand dort: ,,Wir sind mit deinem Bruder Klamotten kaufen gegangen. Wir kommen gegen 16:00 Uhr zurück!" Sprich, ich habe Sturmfrei. Ich rief Gracie an und fünf Minuten später klingelte es an meiner Tür. Wir setzten uns raus in den Garten, da es draußen von der Temperatur her angenehm war und holten uns kalte Limonade. Wir genossen die warme Frühlingssonne und redeten über die ganzen ... naja, ich sage mal Idioten an unserer Schule (vor allem die Lehrer). Plötzlich guckte mein Nachbar über den Zaun und rief: ,,Ey, du kleines Miststück, hast du mal wieder meine Katze geklaut?" Ich antworteten mit ,,Nein!" Und falls ihr euch jetzt fragt, warum er ,,...mal wieder..." gesagt hat, das ist eine lange Geschichte. Wir verzogen uns nach drinnen, da der Stinkepeter (mein Nachbar) keine Ruhe geben wollte. Drinnen setzten wir uns auf die Couch im Wohnzimmer und machten Pokémon auf dem Fernseher an. Aber da Gracie Pokémon nicht so mag, machten wir nach einer Stunde Pretty Little Liars an. Inzwischen habe ich mich an die Serie gewöhnt und mag sie sogar. Es war schon 15:30 Uhr, als wir den Fernseher ausschalteten und uns den Hausaufgaben für Montag widmeten. Wir waren keine Minute zu früh fertig, denn als wir gerade die Hefte wegpackten, kamen meine Eltern mit Lukas zurück. Sie fragten Gracie ob sie zum Essen bleiben wolle und sie bejahte. Meine Eltern fingen an zu kochen und wir spielten mit meinem kleinen Bruder Wii, da er uns klar machte, dass Mario Kart alleine nicht so viel Spaß macht. Wir spielten zusammen, bis meine Eltern riefen, dass es Essen gibt. Nach dem Essen brachte ich Gracie noch nach Hause und sie bedankte sich mit einer Umarmung für den wundervollen Tag.