Ahsoka - Nie mehr alleine (wird bearbeitet)

1. Ahsoka Tano

Laute Stimmen rissen mich aus meinen Gedanken. Ich befand mich in einem kleinen Seitenweg auf Coruscant, in welchen nur ein paar Kisten standen. Um heraus zu finden woher die Stimmen kahmen, schlich ich langsam in Richtung der Männer, die gesprochen hatten. Als ich um die Ecke lugte, sah ich eine Frau, die aus einem herunter gekommenen Haus auf den Weg trat und began sich mit den Männern zu unterhalten. Nachdem ich einen weiteren Blick riskiert hatte und mich wieder in meine dunkle Gasse zurück gezogen hatte, atmete ich erleichtert auf. Seitdem ich mich geweigert hatte in den Jeditempel zurück zukehren, hatte ich befürchtet das Anakin oder der Rat einen Suchtrupp hinter mir her schicken würden. Drei Tage waren vergangen und noch nichts ist passiert, vielleicht hatten sie mich ja schon aufgegeben. Bei dieser Vorstellung hörte ich Anakins letzte Worte an mich.

Aber dafür war jetzt keine Zeit, ich musste mich auf andere Sachen konzentrieren, zum Beispiel darauf wie ich von Coruscant weg kahm. "Vielleicht könnte ich mich in die Menge, auf einer der Hauptwege, mischen." Eine Chance, dass es klappen würde, hatte ich. Also ging ich an das andere Ende des schmalen, dunklen Weges, um dort auf den Hauptweg zu gelangen. Gerade als ich aus der Seitengasse trat, kahm eine große Gruppe Aqualishaner vorbei, so dass ich mich problemlos unter sie mischen konnte. Anscheinend waren sie auf dem Weg zu einem nahe gelegenen Hanga, um von dort aus mit einem Frachter auf einen anderen Planeten zu reisen. Daher folgte ich ihnen, bis wir wirklich in einem Hanga ankamen. Ich ging auf eins der Schiffe zu.

Weder schaute oder fragte ich wohin es fliegen würde, noch interessierte es mich. Alles an was ich denken konnte war weg von diesem Planeten zu kommen. Also betrat ich das Schiff. Normaler Weiße wäre das Innere sehr geräumig gewesen, doch im Moment stand es voll mit Kisten und wo noch Platz war, saßen schon einige Personen. Ich setzte mich auf einen freien Platz und wartete darauf, dass wir starten würden. Ich war müde und erschöpft, da ich die letzten paar Tage nicht geschlafen hatte und so fielen mir schon bald die Augen zu.