12. Für mehr als meine Ehre

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Mein ganzer Körper verkrampfte sich unter den höllischen Schmerzen, welche das einzige war, was ich spüren konnte. Der Boden, auf dem ich erschöpft lag, bebte unter den Schritten der Kampfdroiden, die die Basis durchquerten und jeden, der sich ihnen in den Weg stellte, umbrachten.
Es war nicht lange her, dass die Droiden angefangen hatten die Basis anzugreifen, jedoch waren sie so überlegen, dass es nicht lange gedauert hatte, bis sie dem Sieg Nähe waren. Es war die erste große Schlacht seit ich den Tempel verlassen hatte und mein Körper hielt dem ganzen nur schlecht stand.

"Captain", hörte ich einen Kämpfer meiner Seite schreien und ich wandte meinen Kopf ruckartig in die Richtung des Angesprochenen. Rex stand mitten im Innenhof der Basis, umringt von Droiden und ohne Ausweg. So schnell ich konnte sammelte ich den letzten Rest meiner Kraft und sprang auf. Mit einem waghalsigen Sprung landete ich direkt neben ihm und zündete schwer atmend das mir anvertraute Lichtschwert. Geschickt wich ich einigen Schüssen aus, während ich die ersten Gegner zerschnitt. Eine Weg durch die Maschinen schlagend, rief ich Rex zu, er solle mit den restlichen überlebenden verschwinden. "Ich kümmer mich um den Rest. Und, Rex, ich war nie hier", lächelte ich ihn zum Abschied zu. Mit einem leichten Kopfnicken verabschiedete der Klon sich und verschwand in Richtung des noch nicht ganz zerstörten Hangas.

Der Griff des Schwertes lag fest in meiner Hand, als ich mich erneut den restlichen Droiden witmete. Mit einem Hechtsprung nach vorne zerschnitt ich den mir nahsten und wärte weitere Blasterschüsse ab. Mit dem letzten Kraft zerstörte ich noch ein paar weitere, bis ich auf einmal ein röchelndes Lachen vernahm und meinen, auf den Boden gerichteten, Blick hob und eine weitere Maschine entdeckte. Mir gefrohr das Blut in den Adern: Grevious. "Vermisst du nicht wen?", wollte er belustigt wissen. Ohne auf meine Antwort zu warten, hob er einen seiner dürren maschinellen Arme, an dem sich Maul bewusstlos befand. Sein Kopf wurde von rotem Blut umrahmt und sein eines Bein stand in einem merkwürdigen Winkel zur Seite. Rücksichtslos warf die Maschine den demolierten Körper zu Boden und zog seine vier Lichtschwerter. Da ich sofort begriff was er vorhatte, begab ich mich in einen sicheren Stand, indem ich in die Knie ging, und sog hörbar die Luft ein.

Mit einem Mal kam er auf mich zu und schwang seine gefährlichen Waffen. Zurückweichend wehrte ich die meisten Schläge ab, jedoch streifte mich der ein oder andere an meinen Armen und Beinen. Schön wenn ich bei meiner vollen Stärke war, war Grevious ein starker Gegner und jetzt, wo ich schon kurz vor einem Zusammenbruch stand, war er mir eindeutig überlegen. Anscheinend hatte das auch er gemerkt, denn er begann erneut gehässig zu Lachen: "Bist du müde Kind?" Fest bis ich meine Zähne zusammen, ohne einen Kampf würde er mich nicht bekommen. Nun war ich es, die auf ihn zu rannte und die rote Klinge auf seine schlug.

Ahsoka - Nie mehr alleine (wird bearbeitet) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt