Himmelsblau | Kürbistumor

#5

P.o.V. Patrick

"Nein! Es ist alles in Ordnung! Mir geht's gut! LASST MICH ALLE IN RUHE!!!" Ich ließ meinen Kopf auf meinen Tisch sinken und ignorierte die Tatsache, dass meine Facecam an war und somit Manu, Simon, Basti, Felix, Dner, Izzi, Maudado, Zombey und Freddie mich sehen konnten. Wir waren auf die Idee gekommen, zu zehnt Masterbuilders aufzunehmen und danach noch zu skypen. Hieß: Ein paar hatten die Kameras an und ein paar nicht. Und jeder konnte sehen, wie ich mich die Haare raufte. "Ja, Patti, natürlich geht es dir gut!" Meinte Simon ironisch und blickte mich durch seine Kamera besorgt an. "Ist ja nur so, dass du nur wegen Vlogs raus gehst, man bis spät in die Nacht bei dir Licht sehen kann und du voll fertig aussiehst. Aber hey, wir wissen, dass es dir gut geht!" Es kamen zustimmende Laute von den Anderen. Ich zwang mich nach einer 10-Minütigen Diskussion zu einem Gähnen und meinte gespielt fröhlich: "Nee, mir geht's super! Ihr seht mich nur nicht rauslaufen und abends lasse ich halt gerne den Fernseher laufen. Und Leute, es ist doch schon fünf vor elf! Ich-" Extra noch ejn Gähner der -wie mir im Nachhinein auffiel- viel zu übertrieben war- "bin hundemüde! Ich glaube, ich gehe ins Bett!" Bevor jemand etwas erwidern konnte, hatte ich schon längst aufgelegt und sank in meinen Stuhl zurück. Wütend aif mich selbst, erklang eine kleine Stimme in meinem Kopf. (Kursiv= Stimme, Normal=Palleeeeee)
"Na, siehst du, du fetter Klotz! Du bist selbst zu dumm um Sachen zu vertuschen. Kannst du überhaupt irgendwas?"
"Halt die Fresse."
"Jaja. Nacher ritzt du dich bloß wieder und jammerst, wie scheiße du bist, du hässliche Schwuchtel! Seh dich doch nur an! Als ob man soetwas lieben könnte, geschweige denn mögen! Die sind alle bloß auf Klicks aus. Ost eigentlich 'ne gute Frage, wieso dir so viele Leute folgen! Man sollte dich einsperren. Dein Gesicht ist viel zu hässlich und zu fett!"
Ich schleppte mich zum Spiegel am Ende von meinem Aufnahmezimmer. Ein paar Minuten lang starrte ich mir selbst stumm in die Augen. Dann plötzlich, kam so eine Wut über mich, mein Leben und die Tatsache, dass ich so unendlich schwach war und ich schlug in den Spiegel. Er zersplitterte und ich konnte in einigen Scherben meine tränenden Augen erkennen. Ich schlug wütend auf den Rest ein, der irgendwann mit einem lauten, ohrenbetäubenden Gepolter zu Boden fiel und dazu noch Kisten und anderen Kram mit sich riss. Ich fing an zu schreien und ballte eine Faust, die ich mit höchstem Kraftaufwand gegen meine Wand rammte. Und noch einmal. Wie in einem Rausch wurde die Wand Opfer meiner Gefühle und Verzweiflung. Irgendwann riss mir die feine Haut über den Fingerknöcheln und rote Flecken störten das blendende Weiss. Ich verfing mich in meinen Gedanken, hatte das Gefühl, dass Stimmen auf mich einschrien und meinte, Leute zu sehen. Bis mir jemand endlich an die Schulter griff und mir einhalt bat , hatte ich die Haut weggeschlagen und es war bestimmt nach eins nachts. Es war Felix (Rotpilz). Kein Wunder, dass er es war, wir wohnten untereinander und er musste irgendetwas gehört haben. Und er hatte wie alle anderen im YoutubeHaus Eingang zu meiner Wohnung, den wir gleichen Schlüßeln zu verdanken hatten  Wie durch Watte hörte ich, dass er auf mich einredete, ich solle aufhören. Er sagte mir, dass das alles keinen Sinn hätte und ich schlafen gehen solle. Ich ließ mich zu meinem Bett führen. Jemand drückte mir Wasser in die Hand, dass ich auf mein Bett legte. Ich starrte die Wand an und ignorierte alles. Dann drückte mich jemand unter meine Decke und ich schloss meine Augen. Jemand anderes kam. Sie flüsterten. Ich schlief ein. Der Schlaf empfing mich wie ein alter Freund und ich hoffte, dass irgendwann mich der Tod erlösen würde.

P.o.V. (kp wie ich des schreiben soll. Lest selbst.)
Die jungen Männer schauten auf das Wrack auf dem Bett und redeten leise miteinander. Nach ein paar Minuten legte der größere einen Arm um den kleineren, welcher sich an ihn schmiegte. Tränen tropften auf den Boden und der Mond schien auf das eingefallene Gesicht des Schlafenden und liessen ihn wie einen Toten wirken.

"Er ist am Fallen..." Flüsterte der Kleinere traurig. Der Größere nickte. "Und er hat niemanden, der in auffängt..."

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739 Wörter

Souuu dann war dieses Kapitel auch schon vorbei. Naa, wer, glaubt ihr, waren die zwei? 😏😏😍 Ja ok, oben steht Felix... *Husthust* rewilz *husthust* naja... Auf jeden Fall... Ähm... Wie gefällt euch diese Sicht? Hört sich dramatischer an😂😂😂 ja ok. Ich halte meine Fresse. Jo.
Rosenlicht