Tagebucheintrag 1

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"Es ist der 25.01.1966, 9:00 Uhr.
Ich war gerade aufgestanden und es schien, als wäre ich allein. Als erstes mal in die Küche und Frühstücken. Meine Eltern waren nicht da, anscheinend sind sie schon an der Arbeit. Da es Samstag war, bin ich los zu meiner Freundin. Diese war aber auch nirgends anzutreffen. Da meine Mutter mir gestern Abend gesagt hatte, dass ich noch einkaufen muss, ging ich los in den nächsten Aldi.

Der Aldi war komplett leer, niemand war dort anzutreffen. Kein Verkäufer. Kein Kunde. Niemand.

Am Ende des mittleren Ganges war eine große Eisentür,die im schwachem, flackerndem Licht ein wenig unheimlich aussah. Ich versuchte sie zu öffnen doch sie war verschlossen.                                                                                                              Ich drehte mich um, um ein paar Sachen in die Einkaufstüte zu tun.
Ich hörte ein lautes Knarren. Ich drehte mich um. Die Tür war offen und ich betrat das Unbekannte. 

Als ich durch die Tür ging, lief ich durch einen breiten, mit Blut verschmierten Gang. Auf dessen Boden lagen drei-fünf Leichen. Sie schienen unecht zu sein. Ich ignorierte sie.                                                                                                              
An den Wänden waren Handabdrücke aus Blut und von der Decke hangen Spinnweben.        

 Am Ende des Ganges war eine große Lagerhalle, diese war komplett leer. Nur an den Seiten waren zwei Regale.                                                                  
In der Mitte der Halle war ein Podest. Unter dem Podest war ein Pentagramm in den Boden eingeritzt. Auf dem Podest war ein Buch, dieses war mit Blutflecken überseht. Ich öffnete es und es schien, als würde mir ein kalter Hauch in Gesicht wehen. Ich versuchte darin zu lesen. Dies gelang mir eher weniger da das Buch in, wie es aussah, antiker Schrift geschrieben wurde. Auf jeder zweiten Seite waren komische Kritzeleien, etliche Pentagramme und viele Totenköpfe und Flammen, sowie Blut, tote Menschen und Kerzen. 

Ich legte es zurück, da es mir nicht weiter von Nutzen sein würde. Ich drehte mich um und wollte zurück in den Laden.

Die Tür aber war verschlossen. Hinter mir leuchtet etwas blutrotes auf, blitzschnell drehte ich mich um. Die ganze Decke war voll mit aufgehangen Leichen, von diesen tropfte Blut auf den Boden. Von einigen hangen die Eingeweide heraus.                                                  
Ich sah mir diese Leichen genauer an und erkannte, dass eine dieser Leichen meine Mutter war.                                                                                    
Ich ging wieder zum Podest, als plötzlich eine große schwarze Kreatur (Hollow/s ... falls interesse: es ist ein japanisches Monster ^.^) vor mir auftrat. Sie war fast doppelt so groß wie ich und hatte ein blutiges Messer in der Hand.                              
Die Kreatur hob das blutige Messer und es schien als wolle es mich erstechen...

Ist dies mein letzter Gedanke...? " 

Fortsetzung folgt...




[ABGEBROCHEN] Das Tagebuch der Toten - DeathnoteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt