In Love with a Vampire

Kapitel 1 ~ Teil 3

Kazuyas Sicht:

Während wir zurück zu meinem Zimmer gehen versuche ich mich zu beruhen.
Ist es so schwer eine einzige Regel zu befolgen?
Und dann ist der auch noch so blöd sich von Taro erwischen zu lassen.
David versucht sich währenddessen immer mal wieder aus meinem Griff zu befreien, doch er schafft es nicht.
Im Gegenteil.
Mein Griff um sein Handgelenk verstärkt sich sogar.
"Bitte...Kazuya lass mich los das tut weh..." jammert er 
Ich lasse seine Bitte unbeantwortet und ziehe ihn die Treppe hinauf.
Als wir an meinem Zimmer ankommen, stoße ich die Türe auf und schmettere sie wieder zu, als wir ins Zimmer treten.
Wütend schubse ich David ins Zimmer.
Er stolpert nach hinten, bis er das Gleichgewicht verliert und  rücklings aufs Bett fällt.
Sofort setzt er sich wieder auf und guckt zu mir hinauf.

Davids Sicht:

Sofort setze ich mich auf und gucke zu Kazuya.
"Kazuya hör zu es tut mir leid!" sage ich schnell und versuche wieder aufzustehen, doch er drückt mich wieder auf die Matratze zurück
"VERDAMMT IST ES SO SCHWER SICH AN EINE REGEL ZU HALTEN!" schreit er
"Ich wollte doch nur raus geh-"
"VERARSCH MICH NICHT DU WOLLTEST ABHAUEN!"
"Nein wollte ich nicht-" weiter komme ich nicht, denn er presst mich nach unten und kniet sich auf mich.
"Wa-warte nein!" augenblicklich lege ich meine Hände über meinen Hals, als er sich zu mir runter beugen will
"Mach deine Hände weg!" sagt er genervt
"Nein das tut weh!"
Er nimm meine  Hand weg und zieht meinen Kopf an meinen Haaren zur Seite.
"Nein warte...argh!" ich stöhne vor Schmerzen auf als er mich wieder beißt

Kazuyas Sicht:

So warm.
Ich liebe den Geschmack seines Blutes.
Ich lasse kurz von ihm ab, nur um das hinaus laufende Blut aus der Wunde zu lecken.
Mehr!
Ich möchte noch viel mehr von ihm!
Ich ziehe sein Kragen nach unten und beiße ihn über halb seines Schlüsselbeines.
Er keucht auf und verspannt sich.
Irgendwann wird er sich schon daran gewöhnen.
Wie in Trance beiße und küsse ich seinen Hals.
"Ka..zuya" fleht er "Hör auf"
Automatisch wandert meine Hand unter sein Shirt, wobei er sich noch mehr verspannt und versucht mich weg zu drücken.
Plötzlich wird mir klar was ich hier gerade mache.
Ich richte mich auf und gucke in das rote Gesicht unter mir.
Verlegen guckt David zur Seite und einzelne Tränen laufen ihm über die Wangen.
Was war mit mir los?
Ich war völlig in Trance.
Schnell stehe ich auf und verlasse das Zimmer.
Mit schnellen Schritten gehe ich die Treppe hinunter und verlasse das Haus, um in den Garten zu gehen.
Ich setze mich unter einen Kirschbaum und lehne mich an das Holz.
Das es mittlerweile wieder zu regnen begonnen hat, ist mir egal.
Ich starre auf das Gras und rätsle immer noch was gerade mit mir los war.