vкooк | secreτ ƒucк

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Jungkook

Mit einem genervten Schnauben, ließ ich kurzerhand mein Handy aufs Bett gleiten.

Was dachte der Typ eigentlich, wer er war? Dachte er echt ich ließe mich so einfach erpressen? Mit einem einzigen Bild?

Sicherlich nicht.

Es war zwar schon etwas gruselig, dass der Typ anscheinend Bilder von meinen Auftritten hatte und ebenfalls meine Nummer, aber trotzdem musste ich stark bleiben.

Bloß keine Schwäche zeigen.

Bis jetzt hatte er noch nichts gegen mich in der Hand außer das eine Bild und das konnte ja überall aufgenommen worden sein, oder?

Wieso beschlich mich nur das Gefühl, das das nicht alles gewesen sein konnte?

Er wusste sicher auch, dass nur ein Bild nicht reichen würde um mich zu erpressen, aber andere Bilder hatte er bis jetzt nicht erwähnt.

Ich sollte es lieber dabei belassen und ihn ignorieren, sonst ging das nur nach hinten los und das wollte ich sicherlich nicht.

Ein Seufzen entglitt meinen Lippen und meine Finger strichen leicht zittrig durch meine Haare.

Was sollte ich nur tun?

Ich wollte mir gar nicht vorstellen, was passieren könnte, wenn er noch mehr Fotos hatte und diese veröffentlichen würde, wenn ich mich gegen seine Anforderungen sträuben würde.

Wenn er das wirklich tun würde, dann könnten meine Mitschüler und Freunde sie sehen, was bedeuten würde, dass sie wissen würden was mein Job wäre und das war etwas, was niemand erfahren durfte.

Wirklich niemand.

Sie würden sich wahrscheinlich darüber lustig machen, mich damit aufziehen und runtermachen.

Das wollte ich nicht, aber meinen Job konnte ich auch nicht aufgeben um damit vielleicht seiner Erpressung entgehen zu können.

Ich brauchte das Geld, immerhin wohnte ich alleine und für einen Schüler war es nun mal nicht gerade einfach eine Wohnung zu finanzieren.

Durch meinen Job, bei dem ich wohlbemerkt nicht allzu wenig verdiente, konnte ich mir eine kleine gemütliche Wohnung leisten ohne mir dabei Sorgen um die monatlichen Kosten machen zu müssen.

Ich musste also dringend eine andere Lösung finden.