Diese schmerzen, sie kommen immer wenn ich an das denke was ich eigentlich vergessen möchte, an die gemachten Fehler die mir selbst noch unbekannt sind und an Sachen die so unendlich weit aber doch so nah sind. Doch die einfachste, schmerzloseste und schnellste Methode ist es einfach zu ignorieren, den Versager in den spiegelt nicht anzuschauen. Ihn einfach zu ignorieren und wegzuschauen so tun als ob es ihn nicht geben würde, doch nur weil man nicht hinschaut heißt es nicht das es nicht mehr da ist. Es ist so als würde man die schmerzhafte Wahrheit in einen unendlichen Labyrinth aus schmutzige und schöne lügen versteckten, doch jedes Labyrinth hat einen Ausweg, irgendwann kommt alles raus egal was es für eine Wahrheit ist. Und nicht zu vergessen das die Wahrheit wie ein Spiegel nicht immer gleich die Wahrheit ist die man als Wahrheit wahrnimmt, die Wahrheit kann eine lüge sein die sich aus der Wahrheit entsteht. Und egal wie ähnlich es der echten Wahrheit ist, es ist verkehrt wie ein Spiegelbild spiegelverkehrt ist. Man denkt innerlich das man sich in die richtige Richtung bewegt, doch das richtige in der lügen ist das Falsche in der Wahrheit. Aber wer sagt das die Wahrheit wahr ist? Und das die Lüge eine Lüge ist? Und das wir nicht das Spiegelbild sind?
Durch das viele nachdenken hab ich meinen schlimmsten Feind vergessen, die ZEIT. Ich muss wieder ohne mich frisch zu machen das alte Haus verlassen, oder soll ich eher Gefängnis dazu sagen? Egal was es ist oder wie es bezeichnet wird es zieht mich immer wieder zu sich, oder zieht etwas in mir mich dort hin?
Obwohl ich verschlafen hab schaffe ich es noch rechtzeitig in den Bus zu steigen. Natürlich setzte ich mich wie jeden normalen tag ganz hinten rechts hin, alleine, aber nach den so viele dinge passiert sind auf die ich nicht stolz sein kann und nicht sein möchte, ist es vielleicht sogar vorteilhaft allein zu sein.